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Engagierte Kinder gestalten Zukunft

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Okt 152012
 

2. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf am 7. Dezember

Kinder können viel bewegen, wenn es um ihre Zukunft geht. Nach dem großen Erfolg des 1. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstages 2011 geht der Kinder- Kongress daher am 7. Dezember 2012 im MARITIM Hotel Düsseldorf in die zweite Runde. Die Veranstaltung ist eingebunden in den Deutschen Nachhaltigkeitstag. Das Wort „Nachhaltigkeit“ hören Kinder überall. Der Kinder-Kongress soll dabei helfen, es mit konkreten Inhalten zu füllen. Gemeinsam wollen KiKA und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis Kinder dazu ermutigen, sich mit problematischen Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft zu beschäftigen. Die jungen Teilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, Konsequenzen und Gestaltungspotenzial des eigenen Handelns im globalen Kontext nachzuvollziehen. Gemeinsam werden konkrete Forderungen zur weltweiten Weichenstellung für eine bessere Zukunft gestellt. „Kinder wollen sich für ihre Zukunft engagieren, oft fehlt ihnen aber die geeignete Plattform. KiKA und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis bieten engagierten Zukunftsmachern die Möglichkeit, eigene Ideen weiter zu entwickeln und mit Experten zu diskutieren. Der KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag ist die Zukunftswerkstatt für die Erwachsenen von morgen“, erklärt Steffen Kottkamp, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF.

In vier spannenden Workshops entwickeln 50 „Zukunftsmacher“ im Alter von acht bis 13 Jahren ihre eigenen Zukunftsvorstellungen und konkrete Ideen für ein nachhaltiges Miteinander. Felix Seibert-Daiker, Moderator des Wissensmagazins „ERDE AN ZUKUNFT“ bei KiKA, führt die Teilnehmer durch das Tagesprogramm. Neben den Fragen „Stadt der Zukunft – Wie wollen wir in 30 Jahren leben?“ oder „Die Zukunft der Erde – Was können wir für den Klimaschutz tun?“ warten die spannenden Themen „Ernährung der Zukunft – Wie wollen wir uns in Zukunft ernähren?“ und „Gemeinsam in die Zukunft – Wie stärken wir den Zusammenhalt?“ auf die Teilnehmer. Unterstützt werden sie dabei beispielsweise von Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, dem Kinderbuchautoren und Klimaschutzexperten Stefan Rahmstorf sowie weiteren Experten und Prominenten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die den Zukunftsmachern von Morgen spannende Anregungen und Impulse geben. Die Workshops leiten beliebte KiKAModeratoren wie beispielsweise Eric Mayer („pur+“ / ZDF) oder Muschda Sherzada („Tigerenten Club“ / SWR).

Ihre Vorstellungen und Forderungen fassen die jungen „Zukunftsmacher“ in einer Deklaration zusammen, die im Beisein zahlreicher bekannter Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur im Plenum des Deutschen Nachhaltigkeitstages an Außenminister Guido Westerwelle übergeben wird.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation, Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Der Kongress
Rund 800 Teilnehmer besuchen jährlich Deutschlands führenden Wirtschaftskongress zu Themen nachhaltiger Entwicklung – 2012 bereits zum fünften Mal. Renommierte Redner aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft beziehen in Keynotes und Diskussionen Position zu aktuellen Entwicklungen. Die Gala zur Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises führt am Abend zudem Persönlichkeiten zusammen, die ihren Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Welt leisten: durch karitatives Engagement, Schonung der Umwelt und vorbildliches Management.

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Geben und Nehmen

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Okt 152012
 

Jede(r) kennt das Problem: Alte Klamotten, Bücher oder CDs und vieles mehr verstauben auf dem Dachboden oder im Keller und landen schlimmstenfalls sogar im Müll. Eine einfache, aber gute Idee schafft hier Abhilfe: In der sogenannten „Givebox“, einem Holzverschlag, kann man all jene Dinge abgeben, die noch gut sind, aber nicht mehr gebraucht werden. Im Tausch für die Spende kann man sich andere Gegenstände aus der Box mitnehmen oder auch nicht. Ebenso können andere auch dann etwas mitnehmen, wenn sie vorher nicht gespendet haben.
Ähnliches kennt man bereits von den zahlreichen Bücherschränken, die mittlerweile in vielen deutschen Städten zu finden sind. Beide Institutionen zeigen Wege auf in eine solidarische Ökonomie, die bis zu einem gewissen grad Alternativen bietet zur Konsum- und Verschwendungsgesellschaft.

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Deutscher Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr auch für Städte und Gemeinden

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Okt 112012
 

Erstmals wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in diesem Jahr eine Auszeichnung in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden“ verliehen, auf den sich insgesamt 119 Beiträger beworben hatten. Insgesamt 18 Kommunen wurden für ihre Beiträge zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung oder in den Bereichen Governance & Verwaltung, Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Arbeit & Wirtschaft, Bildung & Integration oder Lebensqualität & Stadtstruktur nominiert, daneben standen außerdem die drei Hauptkategorien Großstadt, mittlere Stadt und Kleinstadt.
Außerdem gibt es einen Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der deutschen UNESCO-Kommission. Zu den potentiell Ausgezeichneten zählen u.a. Städte wie Freiburg, Leipzig, Ludwigsburg, Pirmasens, Ahlheim oder Barnsdorf.
Die endgültigen Gewinner werden am 6. Dezember auf dem Nachhaltigkeitstag der Kommunen in Düsseldorf bekannt gegeben.

Der Preis will vor allem jene Städte und Gemeinden honorieren, die trotz knapper finanzieller Mittel einen Beitrag zu nachhaltigen Stadtentwicklung leisten.

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Jugendwettbewerb „Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten!“

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Okt 092012
 

Seit dem 01. Oktober 2012 läuft der 43. Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das diesjährige Thema lautet „Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten!“ Kinder und Jugendliche sind dazu aufgerufen, Beiträge zum Thema Natur- und Artenschutz einzureichen und sich so über ihr Verhältnis zur Umwelt Gedanken zu machen. Der Wettbewerb ist in drei Kategorien unterteilt: Bildgestaltung (Klassenstufen 1 bis 13), Kurzfilm (Klassenstufen 5 bis 13) und Quiz (Klassenstufen 1 bis 9). Denkbar sind die unterschiedlichsten Gestaltungsformen, die von Collagen, Zeichnungen und Fotografien über Animationsfilme bis hin zu Reportagen reichen können. Kurzfilmbeiträge können in einem wettbewerbseigenen Videoportal hochgeladen werden. Neben Geld- und Sachpreisen erwartet die GewinnerInnen auch ein einwöchiger Kreativworkshop in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee.

Einsendeschluss ist der 21. Februar 2013.

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UNESCO Aschberg-Stipendien für junge Künstler

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Okt 082012
 

Nach einer längeren Pause seit dem Jahr 2007 sind die UNESCO Aschberg-Stipendien mit dem Jahr 2012 zurück. Das Förderprogramm hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kreativität, kulturelle Diversität und interkulturellen Austausch zu fördern, indem es jungen KünstlerInnen Aufenthalte in Künstlerresidenzen im Ausland finanziert. Die BewerberInnen sollten zwischen 25 und 35 Jahre alt sein und aus den Bereichen Kreatives Schreiben, Bildende Kunst oder Musik kommen. Insbesondere KünstlerInnen aus Entwicklungsländern sollen so die Möglichkeit erhalten, wertvolle Ausbildungserfahrungen und kulturelle Eindrücke zu sammeln.

Seit Beginn des Programms im Jahr 1994 wurden 650 Stipendien and KandidatInnen aus 72 Ländern vergeben.

Die Bewerbungsfristen für das Jahr 2013 liegen zwischen Mitte Oktober und Jahresende 2012.

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Jetzt anmelden!

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Okt 032012
 

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich bis zum 31. Oktober 2012 mit Ihren Beiträgen zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bei „NRW denkt nach(haltig)“ zu beteiligen. Ob Website, Bild-Text-Dokumentation, Film- oder Tonbeitrag: Ihre Arbeiten sind uns herzlich willkommen. Continue reading »

Erster Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden

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Okt 022012
 

Hamburg, Gelsenkirchen und Neumarkt für Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ nominiert

In Düsseldorf werden heute die Nominierungen zum ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden bekannt gegeben. Der Preis wird in sieben Kategorien vergeben. 119 Kommunen haben ihre Projekte eingereicht. Für den von der Deutschen UNESCOKommission ausgelobten Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sind Hamburg, Gelsenkirchen und Neumarkt in der Oberpfalz nominiert. Der Jury zufolge engagieren sich Städte mit ihren Bildungsinitiativen auch in Zeiten knapper Kassen vorbildlich für eine nachhaltige Zukunft.
Der Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages (Fokus Kommunen) am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf vergeben. Über Nominierte und Gewinner entscheidet eine Jury aus 17 Experten. Für den Sonderpreis konnten sich Kommunen bewerben, die ihr Verwaltungshandeln am Leitbild nachhaltiger Entwicklung orientieren und mit Bildungsinitiativen zu Themen wie Energie, Mobilität und Städtebau eine nachhaltige Zukunft fördern.
„Die nominierten Städte zeigen, dass nachhaltige Entwicklung kein Luxus ist. Hamburg vernetzt beispielhaft Initiativen in Norddeutschland. Neumarkt setzt neue Impulse durch Mikroprojektförderung. Gelsenkirchen realisiert trotz knappen Haushalts zahlreiche Bildungsinitiativen“, sagt Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und Jurymitglied. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung und Juryvorsitzender, betont: „Bei allen föderalen Unterschieden, die nicht wenig zur Kreativität und zum Aufbruch beitragen, macht die Juryentscheidung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden auch deutlich: Es ist höchste Zeit, dass die Politik dem Engagement der Bürgermeister und der Bürger zur Nachhaltigkeit mehr Aufmerksamkeit schenkt und ihre konkreten Erfahrungen für den Entwurf besserer Politikkonzepte nutzt.“
Der Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Deutschen UNESCOKommission ist Teil des Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für nachhaltige Entwicklung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.

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Kaum gegründet schon vernetzt – Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. geht Partnerschaften im Stellenmarkt ein

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Okt 012012
 

Nach der erfolgreichen Gründungssitzung im Mai 2012 in Berlin ist es nun vollbracht: Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. (BV‐Umwelt) ist in das Vereinsregister Essen als gemeinnütziger Verein eingetragen. Somit steht den Zielen des Verbandes, die spezifischen Qualifikationen und Kompetenzen von Umweltwissenschaftler/innen gegenüber der Öffentlichkeit herauszustellen und zu fördern, den Austausch zwischen den Umweltwissenschaftler/innen und der Praxis zu intensivieren und umweltrelevante Innovationen zu fördern nichts mehr im Weg. „Das große Interesse an der Gründung hat uns darin bestärkt, den BV‐Umwelt ins Leben zu rufen und auf breite Füße zu stellen. Wir freuen uns, dass wir nun die nächsten Schritte genauso kraftvoll angehen können und sind stolz, dass wir bereits erste anerkannte Partner gefunden haben“, so Stephan Köppen, Vorsitzender des Bundesverbandes.
Mit dem Wissenschaftsladen Bonn (WiLa), der den wöchentlichen Informationsdienst arbeitsmarkt Umweltschutz | Naturwissenschaften herausgibt, wurde im August 2012 eine engere Kooperation vereinbart. Die regelmäßige Stellenübersicht und die jahrzehntelange Erfahrung des Redaktionsteams des Informationsdienstes ist gerade für Mitglieder des BV‐Umwelt spannend, die sich in einer Phase der Jobsuche und Berufsorientierung befinden. Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. wird in der bundesweit einzigartigen Zeitschrift dieser Form für jobsuchende Umwelt‐ und Naturwissenschaftler künftig auf Veranstaltungen hinweisen und die Verbandsaktivitäten darstellen. Darüber hinaus bestehen bereits mit greenjobs.de, dem führenden Internetstellenportal für Umweltjobs, und dem Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig erste Vernetzungen. Im Oktober werden nachhaltigejobs.de und Faktor N den Kreis der Partner erweitern. Max Spiegelberg, Schatzmeister, unterstrich zum Auftakt der Kooperationen, „dass die Zusammenarbeit im Stellenmarkt ein sehr guter Anfang sei und das weitere Kooperationspotential bereits ausgelotet werde. Wir haben zwar anscheinend eine freie Niche gefunden, sind aber in alle Richtungen offen für symbiotische Zusammenarbeit.“

Der Berufsverband ist aus einer Idee von Umweltwissenschaftsstudierenden der Fernuniversität Hagen und ‐Absolvent/innen der Universität Duisburg‐Essen entstanden. Inzwischen gibt es Aktive aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich am Aufbau von Arbeitsgruppen beteiligen wollen, um aus deren Mitte heraus die Durchführung eigener Veranstaltungen und Kongresse zur Information der (fachlichen) Öffentlichkeit sowie die Beteiligung und Initiierung von Forschung, Beratung, Kooperationen und Netzwerken voranzutreiben.

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Das lebendige Wort

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Sep 252012
 

Zur Rettung der Hausspatzen hat sich der indische Designer Nishant Jethi etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In seiner Werkstatt stellt er Buchstaben oder Nummern aus Holz her, die zugleich als Vogelhäuser genutzt werden können.  Auf diese Weise kann man durch die Anbringung einer Hausnummer oder Namensschildes einen Beitrag zum Artenschutz leisten – das Ergebnis nennt sich „Living Typography“.

Der Hausspatz ist nicht nur in Indien, sondern weltweit bedroht, weshalb er in die Vorwarnliste bedrohter Arten aufgenommen wurde. Die Hauptgründe für das Spatzensterben sind der Rückgang von Nist-und Futtermöglichkeiten, da z.B. sanierte Gebäude weniger Nischen zum Brüten bieten. Auch durch die Effiezienzsteigerung bei Erntechniken fallen auf den Feldern weniger Reste für die Vögel ab. Die Kunstwerke Jethis könnten also einen Beitrag leisten, um die Spatzen zurück in unsere Städte zu holen.

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Tag der Regionen 2012 – Zukunft durch Nähe gestalten

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Sep 252012
 

Die diesjährigen rund 1200 Aktionen zum Tag der Regionen sind vielfältig und einzigartig wie die zahlreichen unterschiedlichen Regionen in Deutschland, die sich beteiligen. Vom 21. September bis 7. Oktober 2012 können Besucherinnen und Besucher bei kulinarischen Genüssen in Gasthöfen, bei Hoffesten, Führungen und Infotouren, bei Apfel- und Kartoffeltagen oder Regionalmärkten, bei Begegnungen mit erneuerbaren Energien oder Präsentationen des regionalen Handwerks heimische Produkte auf kurzen Wegen kennenlernen und genießen. Diskutiert wird in Regionalkonferenzen und in Podiumsdiskussionen, wie nachhaltiger Konsum salonfähig wird.
Zum „grenzenlosen“ Besuch zweier Veranstaltungen lädt das Mittelstraßenfest im sachsen- anhaltinischen Osterwieck gemeinsam mit der niedersächsischen Nachbarstadt Hornburg. Die Auftaktveranstaltung für Sachsen-Anhalt wartet mit einem reichen Angebot an regionalen Produkten, Handwerk und Kultur, Informationen und Unterhaltung auf. In der Nacht des Backens gibt die Salzwedeler Baumkuchen GmbH einen Einblick in die Produktion von Brot, Brötchen und Salzwedeler Baumkuchen. Kulturelle Beiträge von Laienkünstlern aus der Region runden das Nachtprogramm ab. Das Umweltzentrum Ronney im Landkreis Stendal präsentiert den klimafreundlichen Ronney Burger zur Verkostung, für den die AG „Coole Störche“ in den letzten Monaten eigens das Gemüse angebaut hat.
Mit einer „Frischzellenkur für den ländlichen Raum“ beteiligt sich die Wartburgregion am Tag der Regionen. Im Rahmen einer Regionalkonferenz am 26. September in Eisenach werden unter dem genannten Titel Ideen und Handlungsspielräume für die Region zusammengetragen und diskutiert.
In Rheinland-Pfalz organisiert das Regionalbündnis Soonwald-Nahe e.V. gleich mehrere Veranstaltungen im Aktionszeitraum. Mit einer Wochenmärkte-Konferenz in Rüdesheim engagiert sich der Verein z.B. für lebendige Wochenmärkte als wichtiges Wirtschafts- und Kulturgut. Mit dem „Lob der krummen Kartoffeln“ – als eine Prämierung von Obst und Gemüse jenseits aller Norm, die im Rahmen eines Markttages in Bärweiler stattfindet – oder dem „Krumbeerefest“ des Dorfladens Sargenroth werden die Besucher in die Regionen gelockt.
Das Spektrum in Sachsen umfasst verschiedene Aktionen der Fleischerinnung Ostsachsen, u. a. mit einem Gewinnspiel sowie gemeinsamen Angeboten mit Direktvermarktern. Die Bäckerinnung Marienberg wirbt mit einer erzgebirgischen „Tag der Regionen“- Aktionstüte, welche Backwaren mit ausschließlich regionalen Zutaten enthält. Unter dem Motto „Regionaler Landgenuss“ bieten Gastgeber des Vereins Landurlaub in Sachsen e.V. ihren Gästen kulinarische Köstlichkeiten vom eigenen Hof, gewähren Einblicke in die Arbeit im Betrieb und laden zur Entdeckung der Region ein.
Die Stadt Bielefeld und die Biostation Kreis Paderborn-Senne veranstalten mit vielen Partnern aus der Region den Bielefelder Apfeltag auf dem Hof Ramsbrock. An 40 Stationen gibt es Erlebnisse und Genüsse zum Thema Natur- und Klimaschutz aus der Region für groß und klein. Neben Apfelsaftpressen und Apfelbestimmung gehören Testfahrten mit dem E-Bike oder Aktionen rund ums Schaf zum Erlebnisprogramm. Die Stiftung Mensch und Ökonomie startet am 3. Oktober in der Stadthalle Detmold eine neue Kongressreihe. Thema der Auftaktveranstaltung ist „Der Weg in die kooperative Gesellschaft“. Namhafte Referenten und ein schönes kulturelles Programm regen neue Ideen und Visionen an, und laden dazu ein, bei der Gestaltung der Region mitzumachen. Ein weiterer Regionalkongress findet unter dem Titel „Aus der Region, für die Region“ in Frankfurt statt. Die Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain möchte mit der Veranstaltung zum Tag der Regionen auf die Problematik des Flächendrucks für die Bio-Landwirtschaft hinweisen und die Stärken des traditionellen Handwerks und der Vermarktung in der Region fördern.
Der Biohof Gensler organisiert gemeinsam mit Slow Food Deutschland e. V., Convivium Fulda, ein Outdoor Cooking mit dem Outdoor-Lagerfeuerkoch Hubert Hüssner und dem Bio-Bauern und Holzofenbäcker Christof Gensler. Im Tipi-Indianerhotel in der Rhön erwartet die Teilnehmer ein ganz besonderes Abenteuer. Das „archaische Urgefühl am Feuer mit kulinarischem Genuss“ verbinden, ist die Devise. Im Norden Bayerns starten die Fernwanderfreunde Volkerhausen am 23.September zu einer Weinwanderung nach Hammelburg. Im Süden wird am selben Tag das Hoffest der Direktvermarkter zwischen Watzmann und Waginger See im Berchtesgadener Land die Besucher mit regionalen Gaumenfreuden überraschen. Der Veranstaltungsreigen im Unterallgäu bietet unter anderem Einblicke in interessante Einrichtungen wie das Generationenhaus Sontheim, Führungen auf landwirtschaftlichen Betrieben und Diskussionsveranstaltungen zur Energiewende.
Radtouren des ADFC laden zum Kennenlernen der Landschaft vor Ort ein, entlang des Regnitzradwegs zwischen Bamberg und Nürnberg kann zum „Herbstgenuss“ am 7. Oktober an zahlreichen Punkten Station gemacht werden.

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