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„für mich. für dich. fürs Klima“ – Die Verbraucherzentrale NRW

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Feb 052013
 

Die Verbraucherzentrale hat zu dem Thema Mobilität im Rahmen des Projekts „für mich. für dich. fürs Klima“ folgende Lehr- und Lernmaterialien (mit-)entwickelt:

1. Mobilitäts-Check in der Schule
Mit Blick auf die Rahmenbedingungen für klimaverträgliche Mobilität erkunden die Schülerinnen und Schüler ihr Schulumfeld und werden angeregt über das eigene Mobilitätsverhalten nachzudenken.

Weitere Informationen zum  Angebot „Mobilitäts-Check in der Schule“ finden Sie hier.

2. Klima schützen kann jeder
Im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit steht die spielerisch-kreative Auseinandersetzung mit den Themen Wetter, Klimawandel und Klimaschutz mit Hilfe von Postern zu sechs verschiedenen Themenkomplexen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten konkrete Handlungsempfehlungen und Tipps zur Einsparung von Treibhausgasen.

Darüber hinaus wurden in diesem Projekt weitere Unterrichtseinheiten entwickelt, die sich ebenfalls mit dem Thema Mobilität beschäftigen:

3. Die Klimatour
Die Exkursion lenkt anhand lokaler Gegebenheiten und zahlreicher Mitmachbeispiele die Aufmerksamkeit auf die komplexen Zusammenhänge der Klimaentwicklung im eigenen Ort.

4. Stadt, Land, Klima
Die Schülerinnen und Schüler erfahren bei einem Klimagedächtnisspiel, was Hochwasser, Wirbelstürme und andere Naturkatastrophen mit dem Klimawandel zu tun haben. Sie analysieren, was sich in der Stadt oder auf dem Land in den vergangenen Jahren verändert hat und wie diese Veränderungen mit dem Klimawandel zusammenhängen.

Die ersten beiden Angebote werden auch durch Unterrichtsbesuche von den Umweltberatungskräften in NRW umgesetzt. Die Materialien zu diesen Einheiten stehen  – ebenso wie die der anderen Einheiten – auf der Projekt-Internetseite zur Verfügung:
http://www.vz-nrw.de/bildung-fuer-ein-besseres-Klima

Sie sind aber auch über die VZ NRW erreichbar unter:
www.vz-nrw.de/umweltbildung

Kontakt:

Verbraucherzentrale NRW
Bereich Ernährung und Umwelt
– Gruppe Umwelt –
Mintropstraße 27
40215 Düsseldorf

Telefon: 0211.3809-160/447
Fax: 0211.3809-244
mailto: umwelt@vz-nrw.de

Noch Teilnehmer/-innen gesucht: Seminar zum Thema „Existenzgründung“

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Feb 052013
 

 Naturerlebnis-Pädagogik bietet besonders für Selbständige sehr gute Berufsaussichten. Die Nachfrage nach Naturerlebnis-Angeboten wächst seit Jahren und längst sind noch nicht alle Geschäftsfelder erschlossen. Doch der Schritt in die Selbständigkeit muss wohl überlegt und geplant werden, sonst drohen schnell Insolvenz oder Burnout. Das Seminar zeigt Ihnen Chancen und Anforderungen der selbständigen Arbeit auf und gibt einen Überblick über die notwendigen Schritte bei der Existenzgründung. Beispiele erfolgreicher Naturerlebnis-PädagogInnen machen Mut, auch ungewöhnliche Wege zu beschreiten.

Aus dem Inhalt:

  •     Wie die Selbständigkeit Ihr Leben verändern wird
  •     Welche Eigenschaften eine/n NEP-Unternehmer/in auszeichnen
  •     Wie Sie eine tragfähige Geschäftsidee entwickeln
  •     Wie man einen Businessplan schreibt
  •     Wo Sie finanzielle Unterstützung erhalten
  •     Was Sie über Rechtsformen, Versicherungen und Steuern wissen müssen

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Der Millenniums-Radweg in Bielefeld

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Feb 042013
 

Was kann man gegen weltweite Armut tun? Was sind die Millenniumsentwicklungsziele? Was haben wir damit zu tun?
Diesen und weiteren Fragen können Radfahrer/innen, Spaziergänger/innen, Schulklassen, Jugend- und Seniorengruppen seit September 2011 auf dem  Millenniums-Radweg nachgehen.

Der Millenniums-Radweg soll die Menschen animieren, die Millenniumsentwicklungsziele kennen zu lernen und sich aktiv für die Erreichung der Ziele einzusetzen. Dazu wird am persönlichen Alltag der Menschen angeknüpft: am Sich Bewegen im Öffentlichen Raum – zu Fuß, als Radler oder als Walker. Auf einer 25 km langen Route rund um das Bielefelder Stadtgebiet laden sieben künstlerisch gestaltete Stationen (Landmarks) dazu ein, die Millenniumsentwicklungsziele kennen zu lernen. Lebendige Vorbilder regen als Hörbeispiele dazu an, sich für die Erreichung der Ziele einzusetzen. Ergänzt werden die Stationen durch eine Internetseite (www.welt-erfahren.org) mit vielen Hintergrundinformationen und Bildungsmaterialien. Außerdem bietet das Welthaus Bielefeld geführte Fahrradtouren an, die von Gruppen jeden Alters gebucht werden können.
 Das Fahrrad wird auf dem Weg zum verbindenden Element:

  •  Es erschließt den Weg zwischen den 7 Stationen.
  •  Es schafft solidarische Verbindung, weil sich Menschen weltweit dieses Transportmittels bedienen.
  •  Es versinnbildlicht Nachhaltige Entwicklung, weil das Fahrrad kleinräumig ein Transportproblem umweltfreundlich löst.

Eine weitere Besonderheit des Projekts: Einige Bielefelder Schulen haben Patenschaften für einzelne Stationen übernommen. Bis zum Jahr 2015 beschäftigen sie sich inhaltlich mit den Millenniumsentwicklungszielen und kümmern sich um die Pflege der Stationen. Mit dabei sind: die Gertrud-Bäumer-Realschule, die Gesamtschule Stieghorst, die Martin-Niemöller-Gesamtschule, das Max-Planck-Gymnasium, die Rudolf-Steiner-Schule und die Rußheideschule.

Die Millenniumsentwicklungsziele wurden im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen vereinbart. 189 Staaten verpflichten sich darin zur gemeinsamen Bekämpfung der extremen Armut mit all ihren Facetten wie Einkommensarmut, Hunger sowie mangelndem Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung.

Eine weitere Projektbeschreibung finden Sie hier.

Eine Infobroschüre zum Projekt finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.welt-erfahren.org

Kontaktdaten:
Welthaus Bielefeld
Wiebke Langreder (Bildungsreferentin für Globales Lernen und Koordinatorin für
entwicklungspolitische Bildungsarbeit in NRW für die Kreise Bielefeld, Herford,
Güterloh und Lippe)

August-Bebel-Str. 62
33602 Bielefeld

Telefon: 0521-98648-15
E-Mail: wiebke.langreder@welthaus.de

Buchprojekt „Klimaschutz im Kindergarten”

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Jan 282013
 

Im November 2011 startete auf dem NaturGut Ophoven das Buchprojekt „Klimaschutz im Kindergarten”. Es möchte der Tatsache Rechnung tragen, dass der Klimawandel bereits Realität ist, und somit gerade die Kinder von heute in ihrer Zukunft verstärkt begleiten wird. Daher sollte die Vermittlung von handlungsorientierten Lösungen für einen klimafreundlichen Lebensstil bereits im Elementarbereich erfolgen. Bislang gibt es dazu wenig pädagogisches Material für den Kindergarten. Einzelne Aspekte des Themengebietes Klimaschutz wie Energiesparen sind schon behandelt worden, doch gibt es noch kein Handbuch, dass sich explizit dem Thema Klimaschutz im Elementarbereich widmet. Diese Lücke möchte das von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt schließen. Das Buch will dazu beitragen den Kindern die notwendige Gestaltungskompetenz zu vermitteln, um den Klimaschutz selbst in die Hand nehmen zu können. Dazu wurden zunächst bundesweit und international Klimaschutzprojekte recherchiert und analysiert. Im Anschluss wurden für verschiedene Handlungsfelder Projektbausteine entwickelt. Diese werden in Modellkindergärten getestet und evaluiert. Geplant ist die Veröffentlichung des Handbuchs für Erzieherinnen Ende 2013.

„Das Hauptziel des Gesamtprojektes ist es, vorbildhaft Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel Klimaschutz bereits im Elementarbereich zu verankern” sagt Dr. Hans-Martin Kochanek, Leiter des NaturGuts Ophoven. Dabei sollen die Kinder spielerisch und mit allen Sinnen lernen, durch ihr Verhalten das Klima zu schützen.

Expertenworkshops

 Am Montag, den 30.01.2012, kamen das Projektteam des NaturGuts und ErzieherInnen aus Leverkusen sowie ein Fachberater der Stadt zu einem ersten Workshop zusammen. Ziel dieses Treffens war es, die Fachkompetenz direkt in den Entwicklungsprozess des Handbuches mit einfließen zu lassen. „Wir wollen nicht an der Zielgruppe vorbeikonzipieren, sondern stehen in direktem Kontakt mit mehreren Einrichtungen.”, so Ute Rommeswinkel vom Projektteam. Gemeinsam wurde überlegt, diskutiert und geprüft. Der Prozess war so gelungen, dass zukünftig regelmäßig Expertenworkshops abgehalten werden sollen.

Zwei weitere Expertenworkshops wurden in der Zwischenzeit mit großem Erfolg durchgeführt. „Der Austausch mit den Erzieherinnen ist jedes Mal fruchtbar. Besonders positiv erlebe ich die Offenheit, mit der sich alle Beteiligten in den Prozess einbringen.”, so Nicole Degenhardt vom Projektteam des NaturGuts Ophoven. Neben Erzieherinnen aus den Modelleinrichtungen nehmen auch Kolleginnen aus anderen Einrichtungen teil, sowie ein Fachberater für Kindertageseinrichtungen der Stadt Leverkusen.

Modellphase angelaufen

Seit Mai 2012 ist die Modellphase für das Kindergartenprojekt „Klimaschutz im Kindergarten” angelaufen. Bis August werden die Bausteine in drei Kindertagestätten getestet und evaluiert. Als Evaluationsbüro konnte die e-fect dialog evaluation consulting eG mit Sitz in Trier gewonnen werden.

Ab September 2012 startet die Modellphase in die zweite Runde mit weiteren drei Kindertageseinrichtungen. Wir freuen uns, dass sowohl kirchliche, städtische und Einrichtungen freier Träger mit uns zusammenarbeiten. Außerdem ist die Modellphase in diesem Projekt städteübergreifend. So nehmen vier Einrichtungen aus Leverkusen, eine aus Wermelskirchen und eine weitere aus Solingen teil.

Das Modellprojekt gliedert sich in die fünf Themen: allgemeiner Klimaschutz, Ernährung, Konsum, Abfall und Mobilität. Dabei werden in jeder Einrichtung Bausteine zum Themenfeld allgemeiner Klimaschutz erprobt. Daran schließen dann Bausteine zu einem der Themen an. Damit ist gewährleistet, dass das Handbuch ein breites Spektrum an klimarelevanten Alltagsfeldern abdecken wird.

Informationen zu den Kitas erhalten Sie über deren Homepages:

Kindertagestätte Dürerstraße e.V.: www.kita-duererstrasse.de/grund.swf

Elterninitiative Die Knirpse e.V.: www.dieknirpse.de

DRK – Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Wunderwelt: www.kindergarten-wunderwelt.de

Ev. Kita Am Bielert: www.kita-verbund.de (im Aufbau).

DRK Kindertagesstätte Walter-Flex-Straße: www.drk-nordrhein.de/index.php

städt. Kindertagesstätte Am Gesundheitspark: www.leverkusen.de/jungeslev/downloads/Staedtische_Kitas_.pdf

Das Projekt „Klimaschutz im Kindergarten” ist in vollem Gange.

Das Projekt „Klimaschutz im Kindergarten” ist in vollem Gange. Im September 2012 startete die zweite Modellphase, und die Evaluation der durchgeführten Bausteine hat die ersten Ergebnisse hervorgebracht. „Nachdem die erste Testphase unserer Materialien und Bausteine erfolgreich durchlaufen wurde, können wir nun mit Erfahrungswissen in die zweite Phase starten. Das Feedback der Modelleinrichtungen war bislang durchweg positiv, und konkrete Optimierungshinweise haben wir bereits umgesetzt”, resümiert Nicole Degenhardt, Projektmitarbeiterin des NaturGuts.

Eltern-Nachmittage

Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Einbindung der Eltern in die Thematik. Eine probate Methode sind so genannte Eltern-Nachmittage, an denen ein Projektmitarbeiter des NaturGuts die Eltern in der Einrichtung informiert. So wird erklärt, was der Treibhauseffekt ist, inwiefern der Mensch Einfluss auf den Klimawandel hat und wie das Projekt an die Kinder herantritt. Besonders anschaulich vermitteln dies praktische Elemente, bei denen sich die Eltern tatkräftig einbringen können.

So fand am Mittwoch, 07. November 2012, in einer der Modelleinrichtungen, der DRK-Kita Wunderwelt in Wermelskirchen ein pädagogischer Nachmittag für die Eltern der kleinen Klimaschützer statt. Den Eltern wurde zunächst durch einen Impulsvortrag erklärt, worum es bei dem Projekt „Klimaschutz im Kindergarten” überhaupt geht. Nach der kurzen Einführung durch Projektmitarbeiter Bert Gigas erfuhren sie dann, was ihre Schützlinge in den sechs Wochen der Modellphase zum Thema „Klima, Klimaschutz und Konsum” ausprobiert, erfahren und erfunden haben: Mobileés waren aus Fundstücken der Natur gebaut worden, Holzklötze stellten die Kinder im Schweiße ihres Angesichts und hochkonzentriert her, und Recyclingbasteleinen zeugten von der Kreativität und dem Nutzwert vermeintlichen Mülls.

Angeregt von diesem Ausschnitt aus der breiten Palette der pädagogischen Bausteine, wurden die Eltern schließlich selbst kreativ: Spielzeug basteln anstatt kaufen hieß hierbei die Devise. Aus Holz wurden kleine Spielzeugautos gebaut, die mit einem Gummiband angetrieben wurden. „Der pädagogische Nachmittag ist sehr gut angenommen worden!”, sagte Birgit Fischer, die Leiterin der Kindertagesstätte. Die vielen Gespräche, die während des Nachmittags stattfanden, geben diesem Fazit Recht: Die Eltern tauschten sich über das Thema Klimaschutz aus und befanden den pädagogischen Nachmittag als sehr erfolgreich.

Modellphase des Pilotprojektes erfolgreich abgeschlossen

„Jetzt geht’s los, wir sind nicht mehr aufzuhalten! Jetzt geht’s los, wir ändern unsere Welt!”, auch am Ende der Projektphase sind die Forscher-Pänz des DRK-Kindergartens auf der Walter-Flex-Straße in Leverkusen noch hoch motiviert. Und spiegeln damit wieder, was auch aus den anderen fünf Modelleinrichtungen zu berichten ist: Klimaschutz macht Spaß! Drei Monate lang hatten sich die Forscher-Pänz mit den Themen Klimaschutz, Klimawandel und Müll auseinander gesetzt und dabei viele kreative Ideen, aber auch handfeste Lösungen zum Klimaschutz entwickelt. So stellte der fünfjährige Konstantin selbstbewusst fest: „Bei uns im Supermarkt ist das Obst total verpackt. Das kaufen wir jetzt lieber auf dem Markt ein.”

„Die Erzieher/-innen sind mit so viel Engagement und Offenheit an das Projekt herangegangen. Ich bin ganz begeistert”, fasst Lydia Haberstock, Projektmitarbeiterin des NaturGuts Ophoven ihre Erfahrungen zusammen. „Es war für mich immer eine Freude in die Einrichtungen zu gehen. Dass die Zusammenarbeit in diesem Maße gelingt, das hatte ich nicht erwartet.” So seien die Erzieher/-innen auch neben der Durchführung der pädagogischen Bausteine immer zu Gesprächen bereit gewesen. Auf diese Weise konnten viele wertvolle Informationen für die Erstellung des neuen Handbuches gewonnen werden.

Viele Erfahrungen sind im vergangenen Jahr während der Modellphase von Mai – Dezember gesammelt worden, in der die pädagogischen Bausteine und Materialien getestet wurden, die das Projektteam des NaturGuts Ophoven zu den Modulen allgemeiner Klimaschutz, Abfall, Ernährung, Mobilität und Konsum entwickelt und zusammengestellt hatte. Jetzt steht die finale Auswertung der Datenerhebung an, die in die Fertigstellung des Handbuches münden wird. Ein abschließender Termin mit allen Modelleinrichtungen ist für Ende Februar vorgesehen, an dem in lockerer Runde von den Erlebnissen und Erkenntnissen berichtet werden kann.

Projektteam:

Ute Rommeswinkel, 02171/73499-41

Nicole Degenhardt, 02171/73499-42

Lydia Haberstock, 02171/73499-32

Bert Gigas, 02171/734999-43

 Weitere Informationen finden Sie hier.

Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

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Jan 252013
 

Noch bis zum 11.02.2013 bietet sich die Möglichkeit, eine Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis zu unterstützen. Durch die Unterzeichnung einer Online-Petition soll unter dem Motto „Save the Arctic“ auf das Abschmelzen der Eismassen aufmerksam gemacht werden, das nicht zuletzt durch Ölbohrungen befördert wird. Der Schwund des arktischen Eises bedroht nicht nur dort lebende Völker und Tierarten, sondern auch die weltweite Klimaentwicklung und damit die Stabilität der Wettersysteme.

Parallel zur Petition läuft derzeit ein Wettbewerb, den Greenpeace gemeinsam mit der Weltorganisation der Pfadfinderinnen WAGGGS initiiert hat. Gesucht wird ein Design für die „Flagge der Zukunft“, die Greenpeace im nächsten Jahre gemeinsam mit den 2 Millionen Unterschriften der Petition am Nordpol befestigen will. Die Flagge soll Werte wie Frieden, Hoffnung und internationale Gemeinschaft repräsentieren und künstlerisch ausgestalten. Der Wettbewerb läuft noch bis zum 27. Februar 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bundespreis Ecodesign 2013

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Jan 242013
 

Auch in diesem Jahr wird der vom Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) initiierte Bundespreis Ecodesign  erneut ausgeschrieben. Unter dem Motto „Grün Färben reicht nicht“ sind UnternehmerInnen und DesigbnerInnen dazu aufgerufen, Ästhetik, Kreativität und Umweltschutz zusammenzubringen. Die Einreichungen sollten sich dabei an den Prinzipien der Langlebigkeit, des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und der Vermeidung von Schadstoffen orientieren.

Neben den Kategorien „Produkt“, „Konzept“ und „Nachwuchs“ tritt in diesem Jahr auch ein neues Label hinzu, das unter dem Schlagwort „Service“ bereits vorhandene Dienstleistungen und Systemlösungen auszeichnet.

Zusätzlich zum Wettbewerb startet im neuen Jahr außerdem eine Wanderausstellung mit begleitendem Veranstaltungsprogramm, die die PreisträgerInnen des letzten Jahres präsentiert und grundsätzlich zum Thema Ecodesign informiert. Die Ausstellungseröffnung findet am 06. Februar in Ludwigsburg statt.

Einsendeschluss für die diesjährigen Wettbewerbsbeiträge ist der 15. April 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Naturerlebnis in der Nordeifel wird klimafreundlich!

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Jan 232013
 

Im Rahmen eines Auftakt-Workshops innerhalb des Ziel2-Förderprojektes „KlimaTour Eifel – Klimaschutz und Tourismus“ informiert und sensibilisiert der Naturpark Nordeifel Touristiker aus der Region zum Thema Klimaschutz und präsentiert die CO2-Bilanz des Tourismus in der Nordeifel.
Klimawandel und Klimaschutz gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit und nehmen auch im Tourismus stetig an Bedeutung zu. Deshalb sind klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen auch in der Tourismusbranche notwendig, um einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen touristischen Angeboten zu entsprechen.
Innerhalb des Förderprojektes „KlimaTour Eifel – Netzwerk Klimaschutz und Tourismus“ wird der Naturpark Nordeifel mit seinen Partnern (StädteRegion Aachen, Kreis Euskirchen, Kreis Düren) in den nächsten Jahren den Klimaschutz auch in der Tourismusarbeit der Naturerlebnisregion Eifel etablieren. Die Initiative mit einem Umfang von rund 280.000 € wird zu 80 % durch das Wirtschaftsministerium des Landes NRW und der Europäischen Union gefördert.
Im Rahmen eines Auftakt-Workshops wurden erstmals Touristiker zum Projekt „KlimaTour Eifel“ und dem Thema Klimaschutz im Tourismus informiert und sensibilisiert. Weitere Veranstaltungen dieser Art werden für Gastgewerbe und Naturzentren in der Nordeifel folgen.
Neben Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH, der die umfassenden und vorbildlichen Bestrebungen seiner Region in der Vernetzung von Tourismus und Elektromobilität darlegte, präsentierten die Beratungsfirmen klimAktiv und SynergieKomm den CO2-Fussabdruck für den Tourismus in der Nordeifel.
„Es ist das erste Mal, dass eine so umfassende CO2-Bilanzierung für eine Urlaubsregion in Deutschland erstellt wurde“, hebt Odette Deuber von klimaAktiv hervor.
250.000 t CO2-Emissionen im Jahr werden von Eifeler Tages- und Übernachtungsgäste in der verursachen. Dieser Wert entspricht den CO2-Emissionen von 22.000 Deutschen im Jahr.
Im Vergleich zu anderen Urlaubszielen ist dies schon heute ein relativ kleiner „CO2-Fussabdruck“.
Der Naturpark Nordeifel wird mit seinem innovativen Projekt „KlimaTour Eifel“ dazu beitragen, das Reduktionspotential von bis zu 20 % der Gesamt-CO2-Emissionen auszuschöpfen.
Hierzu werden verschiedene Projektziele verfolgt: die Etablierung von klimafreundlichen Gastgebern, die Förderung von klimafreundlicher Mobilität beispielsweise durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen, ein Internetportal zur Information über klimafreundliche Angebote in der Region aber auch zur Sensibilisierung der Gäste bis hin zur Entwicklung von ersten klimafreundlichen Angebotspauschalen.
„Klimafreundliche Angebote sind eine hervorragende Ergänzung für die Naturerlebnisregion Eifel und decken gleichzeitig das steigende Interesse an nachhaltigen touristischen Angeboten ab“, so Projektmitarbeiterin Nadine Rathofer und Geschäftsführer Jan Lembach vom Naturpark Nordeifel.
Das Ziel2-Projekt „KlimaTour Eifel“ leistet einen Beitrag zu den Klimaschutzziele Nordrhein-Westfalens: Bis 2020 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 25 Prozent, bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Regenbogenschule erhält Auszeichnung zur Fairtrade-School

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Jan 222013
 

Endlich ist es soweit! Die Regenbogenschule in Frillendorf erhält am 21.1.2013die offizielle Auszeichnung zur Fairtrade – School verliehen durch Frau Brück,der stellvertretenden Geschäftsführerin von FAIRTRADE Deutschland.Mit einer offiziellen Feier im Kreis aller Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnenund Lehrer, sowie Vertretern aus der Schulpflegschaft und geladenen Gästenaus der Politik (u.a. dem 1. Bürgermeister der Stadt Essen), von FAIRTRADEDeutschland (u.a. der Leiterin der Kampagne Fairtrade-Schools) und Vertretern aus dem Netzwerk Faire Metropole Ruhr und Faire KulturhauptstadtRuhr wird die Regenbogenschule diese Auszeichnung mit großer Freude entgegennehmen.
Die Regenbogenschule ist somit die erste Fairtrade-School in Essen und die erste Fairtrade – Grundschule in NRW.Die Regenbogenschule hat sich im Oktober an der Kampagne FairtradeSchools beworben. Diese Kampagne wird von TransFair getragen und stehtunter der Schirmherrschaft von Sylvia Löhrmann, die stellvertretendeMinisterpräsidentin und Ministerin für Schule und Weiterbildung unseres LandesNRW. Um zu einer Fairtrade- School ausgezeichnet zu werden, müssen fünf Kriterien erfüllt sein:

  • Gründung eines Fairtrade-Schulteams bestehend aus Lehrerinnen, Eltern und Schülern
  • Erstellen eines Fairtrade-Kompasses an der Schule unterzeichnet von der Schulleiterin
  • Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten an der Schule
  • Fairtrade als Thema im Unterricht in unterschiedlichen Jahrgangsstufen
  • einmal im Jahr eine Aktion zum Thema Fairtrade

Diese Kriterien sind nun erfüllt und natürlich soll dies auch in Zukunft so bleiben,damit die Regenbogenschuledie Auszeichnung der Fairtrade-School weitertragen darf.
Als Fairtrade-School hat die Regenbogenschule nun den offiziellen Auftrag,dazu beizutragen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern und die Armut zu verringern. Dieser Herausforderung stellt sich die Regenbogenschule mit großer Freude und Engagement.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Home, sweet home

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Jan 212013
 

Nicht nur Architekten und Stadtentwickler, auch die Medien machen sich seit geraumer Zeit Gedanken um die „Stadt der Zukunft“, wie erst letztlich ein Beitrag der „Kulturzeit“ auf 3 Sat titelte. Angesichts wachsender Mega-Städte, explodierender Immobilienpreise und weit reichender Gentrifizierungsprozesse stellt sich vor allem die Frage, wie bezahlbarer Wohn- und Lebensraum auch in Zukunft sichergestellt werden kann.

Im Zuge dieser Debatten melden sich auch immer wieder KünstlerInnen und DesignerInnen zu Wort, wie zum Beispiel der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel, der kurzerhand das mobile „Ein-Quadratmeter-Haus“ entwarf.

Und auch in Peking hat das People’s Architecture Office (PAO) einen Beitrag zur Debatte geleistet: Beim sogennanten „Tricycle House“ handelt es sich um einen Wohnort aus gefaltetem Kunststoff, der außerdem um einen Garten ergänzt werden kann. Im Inneren ist das auf Dreiräder montierte Haus mit dem Nötigsten (Herd, Badewanne, ein Wassertank und Möbel, die in Bett, Esstisch und Bank umgebaut werden können) ausgestattet, sodass es als Notunterkunft dienen kann.

Sowohl Van Bo Le-Mentzel als auch das PAO machen auf äußerst kreative Weise aus der Not eine Tugend – mehr allerdings auch nicht: Denn es darf nicht vergessen werden, dass die mobilen Behausungen die probleme zukünftiger Stadtentwicklung lediglich auffangen, nicht aber lösen können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Verbände fordern Stärkung glaubwürdiger Regionalvermarktung

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Jan 212013
 

Bioland und der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. for-dern bessere Rahmenbedingungen für die Kennzeichnung regionaler Lebensmittel. Auf einer gemeinsam veranstalteten Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin stellten die Verbände klar, dass Herkunft allein kein ausreichendes Kriterium für regionale Produkte darstellt.
„Erzeugung und Vermarktung müssen in einem größeren Zusammenhang bewertet wer-den“, sagt Bioland-Präsident Jan Plagge. „Die Kunden wollen nicht nur Rohstoffe und Verarbeitung aus der Region, sondern auch Tierschutz, keine Gentechnik und umweltver-träglich erzeugte Lebensmittel. Diese Kriterien erfüllt Bioland seit jeher. Zudem schafft unsere ökologische Wirtschaftsweise Mehrwerte durch Arbeitsplätze in den Regionen, le-benswerte Kulturlandschaften und den Erhalt des traditionellen Handwerks.“
Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. fordert Mindeststandards für Regionalität. Derzeit sind viele Mogelpackungen auf dem Markt, die es den glaubwürdi-gen Regionalprodukten schwer machen. Oftmals ist dabei nur der Sitz der Hersteller aus-schlaggebend und nicht die Herkunft der Rohstoffe. „Die zahlreichen Initiativen in Deutschland zeigen, dass Regionalvermarktung funktioniert. Jedoch muss die Politik ent-sprechende Rahmenbedingungen setzen, damit eine nachhaltige Entwicklung in den Re-gionen möglich wird“, betont Heiner Sindel, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Regionalbewegung. “Die Chancen zur Entwicklung des ländlichen Raumes durch Wert-schöpfung in der Landwirtschaft und im Handwerk gilt es zu nutzen, um kleine und mit-telständische Unternehmen als Stabilitätsfaktoren unserer Gesellschaft zu gewichten“ so Sindel weiter.
Bio und Regional ergänzen sich gegenseitig. Erfolgreiche Initiativen in der Regionalver-marktung wie TAGWERK beweisen dies seit Jahren. Dr. Michael Rittershofer, Geschäfts-führer TAGWERK e.V. weiß: „Im Paket bieten Bio und Regional genau das, was der Ver-braucher will.“ Seit 1984 leistet TAGWERK Pionierarbeit als Netzwerk aus Bio-Erzeugern und -Verarbeitern, Handel und dem Verbraucher, und zeigt, dass Regionalität weit über das Thema Vermarktung hinaus geht.
Bioland und die Regionalbewegung fordern von Bund und Ländern eine klare Politik, die Verbrauchern an der Ladentheke eine glaubwürdige Orientierung ermöglicht sowie eine aktive Unterstützung und Strukturförderung von Regionalvermarktungsinitiativen, kleiner und mittlerer Unternehmen und des Handwerks. Die Verbände setzen sich für die Förde-rung glaubwürdiger Regionalprodukte ein und fordern die Auflage eines Bundesprogram-mes Regionalvermarktung. Nur so werden regional produzierte Lebensmittel wettbe-werbsfähig.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

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