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Terminhinweis und Fototermin

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Mrz 072013
 

Minister Schneider eröffnet mit 100 Dortmunder Schülerinnen und Schülern Wanderausstellung gegen Kinderarbeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

mehr als 100 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren müssen weltweit unter ausbeuterischen und oft gefährlichen Bedingungen arbeiten. Mit einer Wanderausstellung möchte Sozialminister Guntram Schneider auf diesen Skandal aufmerksam machen und gleichzeitig den Initiativen im Land, die sich gegen Kinderarbeit engagieren, Respekt zollen und Aufmerksamkeit zuteil kommen lassen.

Zur Eröffnung der Ausstellung in Dortmund möchte Minister Schneider Sie gerne gemeinsam mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau begrüßen. Im Rahmen der Eröffnungsfeier, an der mehr als 100 Dortmunder Schülerinnen und Schüler teilnehmen, werden sich auch zwei Dortmunder Schülerfirmen – das sind Übungsunternehmen, die von einem Team aus mehreren Schülerinnen und Schülern geführt werden – mit fairen Produkten von Süßigkeiten bis zum Schulmaterial präsentieren. Und vor dem Kindermuseum können die Besucherinnen und Besucher mit fair gehandelten Fußbällen auf eine Torwand schießen, die vom Netzwerk Faire Metropole Ruhr zur Verfügung gestellt wurde.

Zur Berichterstattung in Wort und Bild sind Sie herzlich eingeladen am

Montag, 4. März 2013, um 12.00 Uhr

Mondo mio! Kindermuseum im Westfalenpark

Florianstraße 2, 44139 Dortmund

Die Ausstellung zeigt viele Facetten ausbeuterischer Kinderarbeit in aller Welt und was Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihrem Kaufverhalten dagegen unternehmen können. Die Wanderausstellung ist in Dortmund vom 4. bis zum 15. März zu sehen.

Weitere Stationen sind Herne(Foyer der VHS im Kulturzentrum Herne, 19. März bis 6. April) und Essen (Rathausfoyer, 29. April bis 17. Mai).

Einen Veranstaltungsflyer finden Sie im Internet: www.mais.nrw.de unter Service / Veranstaltungen.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Godenschweger

– Pressereferat –

Mitarbeiter-Engagement für die Energiewende nutzen

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Mrz 052013
 

Bundesministerium fördert Forschungsprojekt an der Alanus Hochschule

Finanzielle Anreize oder gesetzliche Verpflichtungen sind für viele Unternehmen die einzige Motivation, in Erneuerbare Energien zu investieren. Diese Anreizsysteme sind in ihrer Wirkung aber begrenzt. Um den Einsatz Erneuerbarer Energien zu erhöhen, müssen neue Ansatzpunkte gefunden werden. Diesem Anliegen widmet sich ein neues Forschungsprojekt der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Das Projekt „enEEbler – Mitarbeiter-Engagement für Erneuerbare Energien in Unternehmen“ untersucht Identitätsmerkmale von Arbeitnehmern, die sich am Arbeitsplatz für regenerative Energien einsetzen und entwickelt Konzepte für Unternehmen, die neue Anreize für Mitarbeiter-Initiativen bieten möchten. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Budget von 700.000 Euro gefördert.

„Viele Menschen in Deutschland engagieren sich privat schon für Erneuerbare Energien, in Solarinitiativen, Parteien oder Fachverbänden. Aber oft geben sie ihre Identität als ‚Umweltschützer‘ oder ‚Pionier für Erneuerbare Energien‘ am Werkstor ab“, erläutert Susanne Blazejewski, Juniorprofessorin für Führung, Organisation und Personal an der Alanus Hochschule. Wenn Mitarbeiter entsprechende Initiativen am Arbeitsplatz einbringen, stoßen sie nicht selten auf Barrieren. „Warum dies so ist und wie man dies ändern kann, gilt es nun herauszufinden“, führt Projektinitiatorin Blazejewski weiter aus.

In vielen Unternehmen geht der Anstoß für Erneuerbare Energien auf Unternehmensebene  vom Management aus, meint Carsten Herbes, Professor für International Management und Erneuerbare Energien an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt. „Unser Projekt kehrt diese Perspektive radikal um: Wir wollen das ‘grassroot’-Engagement von Beschäftigten untersuchen und schauen, ob sich daraus neue Impulse für die Energiewende in Unternehmen entwickeln lassen“, fasst er den neuartigen Ansatz zusammen. Neben Methoden, wie Mitarbeiter ihr Engagement ins Unternehmen übertragen können, werden auch Instrumente für Unternehmen konzipiert, wie diese Mitarbeiter-Initiativen unterstützen und organisatorische Barrieren überwinden können.

Die Forschungsgruppe hat drei Jahre Zeit, um das gemeinsame Projekt in die Tat umzusetzen. Realisiert wird das Vorhaben in Zusammenarbeit mit der IG Metall, der IG Bergbau, Chemie Energie, dem Unternehmerverband B.A.U.M. sowie dem Borderstep Institut und der Volkswagen Belegschaftsge­nossenschaft für regenerative Energien. Die Projektpartner werden Daten über den bisherigen Stand an Mitarbeiter-Initiativen und Unternehmenskonzepten erheben und Fallstudien erstellen. Marcelo da Veiga, Rektor der Alanus Hochschule, freut sich über das neue Forschungsprojekt: „Durch die Unterstützung des Bundesministeriums können wir ein neues Forschungsvorhaben, das zukunftsorientiertes wirtschaftliches Denken fördert, auf den Weg bringen. Es schärft das Profil des Fachbereichs: ‚Wirtschaft neu denken.‘“

Weitere Informationen finden Sie hier.

CITES-Artenschutzkonferenz 2013

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Mrz 042013
 

Noch bis zum 14. März tagt in Thailand die 16. CITES-Artenschutzkonferenz statt. Im Jubiläumsjahr, genau vierzig Jahre nach der Gründung des CITES (=Convention on Trade in Endangered Species)- Abkommens in Washington, gibt es nach wie vor viel zu tun für die teilnehmenden Staaten. Insbesondere die Themen Überfischung, illegale Abholzung und Wilderei stehen für die nächsten Tage auf der Agenda.

Einen ersten Erfolg konnte die Konferenz bereits verzeichnen: Laut thailändischer Premierministerin Yingluck Shinawatra will Thailand den Elfenbeinhandel mittels einer Gesetzesvorlage  in Zukunft verbieten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neue interaktive Lernplattform „Junior-Ranger-Web“

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Mrz 012013
 

Der WWF und EUROPARC haben eine neue interaktive Webseite mit dem Titel „Junior-Ranger-Web“ für Kinder zwischen zwischen sieben und zwölf Jahren ins Leben gerufen. Auf der Lernplattform können Kinder die heimische Natur besser kennen und schützen  lernen.  Ausgangspunkt ist eine Rangerstation, von der aus die Kinder durch Rätsel und Aufträge die Naturräume Deutschlands erkunden können – von der Küste über das Tiefland und die Mittelgebirgsregion bis  Alpen. Am Ende winken beispielsweise Bastelanleitungen als Belohnung.

„Junior-Ranger-Web“ ist als Teil der bundesweiten Junior-Ranger-Kampagne ist ein kostenloses Angebot, das ohne die  Erhebung  personenbezogener Daten genutzt werden kann. Es wurde durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Fotowettbewerb KLICK! – Von nachhaltigem Wachstum bis zu Green Economy

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Feb 282013
 

„Die Zukunft des Wachstums – Wirtschaft, Werte und die Me-dien“ lautet 2013 der Titel des Deutsche Welle Global Media Forum. Am 20. Februar startet die DW den diesjährigen Fo-towettbewerb zum Konferenzthema.

Unter dem Motto „KLICK! Your View of a Sustainable Economy” können Foto-Begeisterte auf allen Kontinenten bis zu drei Fotografien einrei-chen, die sich anschaulich mit der Thematik zukunftsfähiger Wirtschaftsformen im globalen Zusammenhang auseinandersetzen. Dies können Bilder von innovativen Arbeitsplätzen weltweit sein, zum Aus-bau der erneuerbaren Energien oder zu gezielten Kampagnen, Projekten und Veranstaltungen rund um nachhaltiges Wirtschaften. Gefragt ist ein ganz persönlicher Blickwinkel.

Einsendungen zu dem weltweiten Fotowettbewerb sind bis 10. April 2013 möglich. Sie werden unter www.dw gmf.de/klick auf einer interakti-ven Weltkarte dokumentiert. Das öffentliche Online-Voting beginnt am 17. April. Die Bilder der zehn Finalisten werden im Rahmen des Deut-sche Welle Global Media Forum vom 17. bis 19. Juni ausgestellt. Wäh-rend der dreitägigen Konferenz in Bonn sind die Teilnehmer aufgerufen, ihre Favoriten zu wählen.
Als Preis für die drei besten Einsendungen winken ein iPod-Nano (8GB), ein iPod Shuffle (2GB) und ein USB-Stick (4 GB).
Wettbewerbsbeiträge können per E-Mail an klick@dw.de gesendet oder auf der Website hochgeladen werden.
Mitveranstalter des Deutsche Welle Global Media Forum 2013 ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministe-rium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Euro-päischen Fonds für regionale Entwicklung, der Ministerin für Bundesan-gelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bonn. Kooperationspartner ist die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Hüllen fallen lassen…

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Feb 262013
 

Jede/-r Deutsche produziert pro Jahr ca. 72 kg Verpackungsmüll, weltweit kommen so wahrscheinlich mehrere Millionen Tonnen zusammen. Natürlich ist es wichtig, diese Ressourcen umweltschonend zu recyclen und wiederaufzubereiten. Umso besser wäre es jedoch, wenn viele Verpackungsabfälle erst gar nicht entstehen. Das hat sich auch der Designstudent Aaron Mickelson überlegt: In seinem Master-Projekt „The Disappearing Waste“ hat er eine Reihe von Verpackungen entworfen, die auf die ein oder andere Art umweltfreundlich verschwinden, wie zum Beispiel die wasserlösliche Seifenhülle oder der Müllbeutel, der zugleich auch als Verpackung funktioniert. Eine tolle Ergänzung zu Thermobecker, Jutebeutel & Co!

Weitere Informationen gibt es hier.

4. „Woche der Nachhaltigkeit“ findet im April statt

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Feb 262013
 

Auch in diesem Jahr findet vom 8. bis 14. April 2012 die vierte bundesweite „Woche der Nachhaltigkeit“ statt. Unternehmen, Kommunen, Schulen, Vereine und NGOs sind dazu aufgerufen, durch verschiedenliche Aktionen zu demonstrieren, wie nachhaltige Lebensstile in der Praxis funktionieren können.  Ein weiterer Bestandteil der Aktionswoche ist die Messe FAIR HANDELN, die in Stuttgart stattfindet.

Eine Teilnahme an der Aktionswoche lohnt sich, denn das Engagement für eine nachhaltigere Gesellschaft wird im Falle der fünf originellsten Aktionen mit einer Urkunde belohnt. Außerdem werden die besten Arbeiten während des 9. Deutschen CSR-Forums am 9. und 10. April 2013 im „Forum im Schlosspark“ in Ludwigsburg bei Stuttgart im Umfeld der Verleihung des Deutschen CSR-Preises vorgestellt.

Die „Woche der Nachhaltigkeit“ wird vom Deutschen CSR-Forum – Internationales Forum für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit und der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organisiert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Internationales Festival des Fahrrad-Films

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Feb 262013
 

Das Internationale Festival des Fahrrad-Films (International Cycling Film Festival – ICFF) findet jährlich im Spätsommer in den Flottmann-Hallen in Herne statt und zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben. Es bringt Filmemacher/innen, Fahrradfahrer, Fahrradinitiativen und fahrradaffine Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zusammen. Das Bochumer „Team Hollandse Frietjes“ organisiert das Festival als e.V.

Auf einem Blick: Gründung und Entwicklung des ICFF
Das Internationale Festival des Fahrrad-Films wurde im Jahr 2005 von der Bochumer Rennradgruppe „Team Hollandse Frietjes – non-professional cycling“ gegründet und 2006 im Künstlerclub „Goldkante“, Bochum, mit 17 Filmen aus fünf Ländern erstmals eröffnet. Der ursprüngliche Titel war Internationales Festival des Radsport-Videos, im Jahr 2009 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen Internationales Festival des Fahrrad-Films. Das Festival entwickelte sich von Jahr zu Jahr, 2008 wurde die Goldkante zu klein, das Festival zog ins benachbarte Herne in die Flottmann-Hallen als neue Spielstätte, wo es bis heute gastiert. Die letzte Ausgabe – das „7th International Cycling Film Festival 2012“ – war mit rund 200 Zuschauern „proppenvoll“ (WAZ) und ausverkauft. Gezeigt wurden 22 Filme aus 10 Ländern. Das ICFF gibt regelmäßig Gastspiele, u.a. im Deutschen Olympia- und Sportmuseum Köln, in der Jahrhunderthalle Bochum sowie in Kattowitz und Tschenstochau/Polen. Für 2013 sind weitere Auftritte in Gleiwitz und in Dublin geplant.

Weitere, allgemeine Informationen über das Festival (Englisch): http://en.wikipedia.org/wiki/ICFF

Filmpreis Goldene Kurbel

Bild: Team Hollandse Frietjes

Der Höhepunkt jedes Festivals ist die Vergabe des Filmpreises „Goldene Kurbel“, der älteste Filmpreis für Fahrradfilme weltweit. Die Goldene Kurbel ist ein Juryfilmpreis; zusätzlich wird auf jedem Festival der Preis des Publikums vergeben. Auf dem letzten ICFF im Oktober 2012 gingen beide Preise – Goldenen Kurbel und Publikumspreis – in die Niederlande an den Filmemacher und Oskar-Preisträger Michael Dudok de Wit und seinen Beitrag „Father and Daughter“; weitere Preise gingen 2012 in die USA und nach Kanada. Preisträge aus vergangenen Festivals sind z.B. Catherine Marshall, USA für ihren Film „Cycle of Love“, Alexei Gubenco, Rumänien, für den Trickfilm „Viva la Crise“ oder Michael Tereba, Luxemburg, und seinen düsteren Spielfilm „Psyclist“.

Botschafter der Fahrradkultur

Bild: Team Hollandse Frietjes

Das ICFF versteht sich als Botschafter des Fahrradfahrens und nutzt die Kombination aus Fahrrad und Film als kulturelles Transportmittel. Die Einsendungen der Filmemacher sorgen dafür, dass es sich in der Praxis als ein politisches Filmfestival „im Verborgenen“ erweist: viele Beiträge nehmen Bezug auf die ökologischen und mobilitätsbezogenen Vorteile des Fahrrads („sind leise, stinken nicht“) – ein Thema, das auf einem Festival der Fahrradkultur nicht wegzudenken ist. Verbindung von internationalem Festival Verkehrs- und umweltpolitische Aspekte wurden z.B. vertreten durch die belgische Initiative GRAQC oder die amerikanischen Filmemacher Casey Neistat oder Ron Gabriel. Das Festival entwickelt darüber hinaus eine breite Vielfalt an sozialen, emanzipatorischen („Riding a bike is a feminist issue“), entwicklungspolitischen, sportlichen und künstlerischen („Tall bike is punk, self destruction, ghetto love“ ) Perspektiven, die mit dem Fahrrad eröffnet werden. Zahlreiche politische Initiativen und Künstler/innen haben teilgenommen und/oder wurden mit Filmpreisen des ICFF ausgezeichnet. Einige Beispiele: Das Bristol Bike Project ist eine englische Kampagne zur Unterstützung von Asylbewerbern mit Fahrrädern einschließlich zugehöriger Werkstatt. Der britische Filmemacher und Fahrradaktivist Alistair Oldham hat mit seinem sehr empathischen Film das Leben zweier Asylbewerber in Bristol, deren Geschichte und rechtlichen und ökonomischen Zwänge dokumentiert. Der Film zeigt, dass der einfache Besitz eines Fahrrads eine befreiende Wirkung entfalten kann und die Lebenssituation wesentlich zu verbessern hilft.
Prämiert wurden auch die KarmaRiders, eine lokale Duisburger Initiative zur (fahrradbasierten) Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Indien; oder die Initiative „Beauty and the Bike“, die den Austausch und die räumliche Unabhängigkeit von Mädchen zwischen Darlington (UK) und Bremen fördert und dazu treffend bemerkt: „Fahrradfahren macht nicht nur frei und unabhängig, es hilft auch gegen den Klimawandel, die alltägliche Unsportlichkeit und den kleinen Bauchansatz“.

Für die Radsportlerin und den Radsportler: Das Souvenir Stefan Götz
Auch der Radsport spielt auf dem ICFF eine Rolle – im Film durch zahllose Beiträge, Dokumentationen, Spielfilme aus der Szene, und ebenfalls in der Praxis durch den Wettbewerb „Souvenir Stefan Götz“, der in Anlehnung an das klassische Souvenir Henry Desgrange der Tour des France ins Leben gerufen wurde. In den ersten Jahren wurde das Souvenir Stefan Götz als Einzel- und Mannschaftszeitfahren über 20 Kilometer ausgetragen und bildete den sportlichen Höhepunkt und Abschluss des Festivals; zahllose Radrennfahrer der Region sowie Filmemacher des Festivals haben sich in die Starterlisten eingetragen. Seit 2009 findet das Souvenir in wechselnden Formaten statt: Als Sprintrennen auf der Bochumer Rennrad-Strecke, dann – bikemessengermäßig – als Bike-Polo-Turnier, 2012 als so genannter Goldsprint auf fest installierten Fixie-Maschinen in den Flottmann-Hallen.

Kooperation mit der schlesischen Fahrradinitiative in Częstochowa
Seit dem vergangenen Jahr besteht eine Kooperation des ICFF mit der Schlesischen Fahrradinitiative (Pol.: Śląska Inicjatywa Rowerowa) in Częstochowa, Polen. Auftakt der Zusammenarbeit war ein Gastspiel des ICFF in Katowice im Sommer 2012, später dann die Teilnahme an der Woche der Fahrradkultur in Częstochowa im September des gleichen Jahres. Die polnischdeutsche Zusammenarbeit wird vertieft, für 2013 ist eine doppelte Ausgabe des ICFF in Częstochowa (25. Oktober) und Herne (26. Oktober) vorgesehen, eingebettet in eine enge
Partnerschaft der (Alt-)Industrie-Regionen Ruhrgebiet und Schlesien zum Thema Fahrradkultur. Ein weiteres Gastspiel in Gliwice im Sommer 2013 wird die Kooperation mit Schlesien abrunden.

Bild: Team Hollandse Frietjes

Mehr als ein Filmfestival: ICFF-Rahmenprogramm
Ein fester Punkt im Rahmenprogramm des ICFF ist die „Critical Mass“ – kritische Masse. Hierbei handelt es sich um eine Art versteckter fahrradpolitischer Aktion, die traditionell in Bochum beginnt und auf dem Herner
Festivalgelände endet. Sie wurde in diesem Jahr ausgeführt als stilvoller Tweed Ride nach südenglischem Vorbild. Das Buffet des ICFF entstammt den Suppentöpfen der Dortmunder Velokitchen; an den Plattenspielern dreht DJ Mono an farbenfrohen Philips-Abspielgräten aus den frühen 1970ern, am Vorabend gibt es Sonderfilmfestivals im Rahmen der VViCycle, Herne Film- und Videotage – hier besteht eine Kooperation mit dem Herner Roomservice – Forum für Jugendkultur. Auch die Performance „Tour de Vinyl“ gastiert regelmäßig beim ICFF [www.tourdevinyl.de].
Der Bochumer Fotograf und Urban Bike Art-Pionier Friedbert Rogge liefert die künstlerischen Installationen des Festivals. Plus weitere, jährlich neue Dinge aus der Kreativ-, Fahrrad- und Radsportszene NRWs.

Team Hollandse Frietjes – non-professional cycling
Das Team Hollandse Frietjes wurde 2001 in Bochum gegründet und versteht sich als enfant terrible des Radsports und der regionalen Szene rund um Bochum. Die ehemalige Pommesbude Hollandse Frietjes – jetzt MaxFrituur – war der erste Sponsor des Teams, das in den Anfängen auf gutes Aussehen und Auftritte ebenso viel wert gelegt hat wie auf sportliche Erfolge. 2005 wurde das Filmfestival gegründet, das inzwischen den Schwerpunkt der Aktivitäten der etwa 15 Teammitglieder ausmacht.

Kontakt:
International Cycling Film Festival
c/o Gernot Mühge
Schloss Wielert | Im Wielert 10 | 44807 Bochum| DE
www.cyclingfilms.de | info@cyclingfilms.de | 02 34/4 38 99 19

Praktikumsstelle beim Bundesverband der Regionalbewegung

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Feb 252013
 

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. wurde 2005 gegründet. Er versteht sich als Interessenvertretung für die vielfältigen Akteure im ländlichen Raum sowie als Informationsplattform für Verbraucher und Medien zum Thema Regionalität. Unter dem Dach des Bundesverbandes der Regionalbewegung schließen sich einzelne Initiativen zusammen, um gemeinsam Verantwortung für die Erhaltung der Lebensgrundlagen zu übernehmen, sich gegenseitig zu unterstützen und kreativ Umsetzungsmöglichkeiten für die jeweilige Region zu finden.

Praktikum in der Zweigstelle in Borgentreich: Gerne auch in Verbindung mit Bachelor- oder Masterarbeiten zum nächstmöglichen Zeitpunkt (Die Zweigstelle des Bundesverbandes ist bei der Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e.V. im Kreis Höxter/NRW angesiedelt.)

Aufgabenschwerpunkte:

  • Mitarbeit im NRW-Projekt „Regional mit Qualität“ (Vernetzung und Qualifizierung der Regionalvermarktungsinitiativen und Erarbeitung von Basiskriterien)
  • Konzepterstellung zur Einführung einer regionalen Schulverpflegung im Kreis Höxter
  • Mitarbeit in den Themenbereichen Landwirtschaft und Lebensmittel, regionales Bauhandwerk und Dienstleistungen sowie Erneuerbare Energien
  • Mitarbeit bei der Erstellung von Konzepten für eine dezentrale Nahversorgung
  •  Mitarbeit bei der Vorbereitung und Umsetzung von Tagungen und Veranstaltungen
  • Pressearbeit und Präsentation des Bundesverbandes
  • Mitarbeit bei der Erstellung von Infobroschüren
  • Mitarbeit im Netzwerk Tag der Regionen (www.tag-der-regionen.de)

Von Vorteil sind folgende Kenntnisse:

  • Kenntnisse in den aktuellen Themenschwerpunkten des ländlichen Raumes
  • Erfahrungen im Bereich des Projektmanagements
  • Erfahrungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Sicherer Umgang mit Microsoft-Office und Erfahrungen mit Präsentationsprogrammen
  • Ein geringes Praktikantenentgelt kann gezahlt werden. Eine einfache Übernachtungsmöglichkeit ist vorhanden.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kontakt:
Brigitte Hilcher
Bundesverband der Regionalbewegung, Zweigstelle Nord
Zur Specke 4, 34434 Borgentreich
Tel. 05643/948537, Fax: 05643/948803
hilcher@regionalbewegung.de
www.regionalbewegung.de

youthinkgreen – 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel

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Feb 222013
 

Ob Rio+20 oder der Weltklimagipfel in Doha: Die letzten Großereignisse im Bereich Nachhaltigkeitspolitik haben in den Augen der meisten Beobachter/-innen für mehr Enttäuschung als Begeisterung gesorgt, vor allem wegen des zögerlichen Vorgehens der Beteiligten. Neben neuen Ideen ist vor allem der Mut gefragt, Visionen für eine nachhaltige Zukunft zu entwicklen und umzusetzen. Für ein solches Vorhaben ist nicht zuletzt die Jugend von heute gefragt, denn sie gehört zu den Entscheidungsträger/-innen von morgen.

Aus diesem Grund ruft die Initiative youthinkgreen – jugend denkt um.welt für den Zeitraum vom 10.-20. Mai 2013 zur Teilnahme am ersten Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel auf. Unter dem Oberthema „Jugend und Nachhaltigkeit im Alltag – Globale Lebensweisen hinterfragen, überdenken und neu entwickeln“ sollen sich die Jugendlichen Gedanken um ihren eigenen Lebensstil oder die Rolle von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft machen. Am Ende dieses Prozesses steht idealerweise ein Positionspapier.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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