(Ein Video zur Unterstützung der Wiederaufforstungsbemühungen nach dem grossen Unwetter in NRW/ Sturm Ela)
Von Natur aus Freunde
(Ein Video zur Unterstützung der Wiederaufforstungsbemühungen nach dem grossen Unwetter in NRW/ Sturm Ela)
Felix und Frieda sind die Verkehrsdetektive – zusammen mit ihren Freunden Lotte, Sophie und Hannes erleben sie jede Menge Abenteuer.
Die beiden Oberbösewichte Chaotix und Schiebefix wollen, dass es keine Regeln mehr gibt und überall Chaos herrscht – vor allem auf den Straßen: keine Ampeln, keine Verkehrszeichen, keine Zebrastreifen – alles weg!
Gott sei Dank hilft die alte Kastanie, an der sich die Kinder treffen. Alle zusammen können den Oberbösewichten das Handwerk legen!
Ein spannendes und cooles Musical mit tollen Songs und mitreißender Musik – natürlich mit dem Hit „Weste an – Kapuze auf! Der Sicherheitswesten-Song“.
Ideal zur Aufführung in Schulen (ab 6 Jahren).
Das Buch enthält den ganzen Text des Musicals sowie die Lieder mit Noten. In einem zweiten Teil gibt es Ideen zu Bühnenbild, Kostümen, Licht und Regie.
Zum Buch erschienen ist eine Lieder-CD mit allen Liedern des Musicals, sowohl gesungen als auch in der Playbackform.Die ebenfalls dazu erschienene Hörspiel-CD basiert auf der Musicalfassung des Buches.
Alle Medien sind in Zusammenarbeit mit der ADAC Stiftung „Gelber Engel“ erstellt und produziert worden.
Zielgruppen: Grundschulkinder, ältere Kindergartenkinder
Ausgewählte Projekte
Bildungsprogramm für Kinder
Seit September diesen Jahres arbeiten wir mit zwei Aachener Grund- und Ganztagsschulen zusammen und führen wöchentlich Workshops in unseren Gärten durch. Dabei werden den Kindern Themen der Gartenarbeit (saisonales Gemüse, Wachstumsprozess von Pflanzen, Beetpflege) und der Nachhaltigkeit allgemein (Globale Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und Kleidung, Recycling und Upcycling inkl. handwerklicher Fähigkei-ten) vermittelt. Derzeit verläuft die ehrenamtliche Pilotphase des Projekts sehr erfolgreich. Sofern Finanzmittel akquiriert werden können, wird das Projekt auch im nächsten Jahr mit einer weiteren zusätzlichen Gruppe fortgesetzt. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im beigefügten Konzeptpapier. Neben diesem Bil-dungsprogramm beteiligte sich der Gemeinschaftsgarten HirschGrün bereits im Sommer 2014 am Aachener Klimaparcours, in dessen Rahmen ca. 150 Schüler in den Garten kamen um sich über die Rolle des Garten für das lokale Klima und von Natur allgemein für das globale Klima zu informieren.
Trockentrenntoiletten-Projekt
In Kooperation mit der Regionalgruppe Aachen der Ingenieure ohne Grenzen e.V. wird im kommenden Jahr auf dem Gelände des Gemeinschaftsgartens HirschGrün eine Trockentrenntoilette errichtet. Diese dient zum einen dazu eine sanitäre Infrastruktur zu schaffen, die gleichzeitig eine Verwertung menschlicher Exkremente und deren Wiederzuführung zum natürlichen Kreislauf (in Form von Kompost) ermöglicht. Zum anderen soll diese Trenntoilette als Lernobjekt für die Ingenieure ohne Grenzen dienen, die praktische Erfahrungen unter mög-lichst realen Bedingungen sammeln wollen. Auf Basis des Gelernten sollen dann mehrere Trockentrenntoilet-ten in Sierra Leone gebaut werden. Eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens sowie Skizzenpläne finden sich im beigefügten Dokument.
Givebox
Die Givbox wurde Ende 2013 auf dem Gelände des Gemeinschaftsgartens HirschGrün (direkt am Bürgersteig) errichtet und bietet auf ca. drei qm Raum um Kleidung, Bücher und sonstige Gegenstände zu verschenken. Ziel der Givebox ist es unser Kosumverhalten zu hinterfragen und zu erkennen, das Dinge, die bestimmte Personen nicht mehr haben wollen immer noch einen großen Nutzen für andere Menschen darstellen. Dabei ist uns wichtig, dass das Geben und Nehmen in der Givebox absolut bedingungslos ist. Die Givebox erfreut sich sehr andauernder Beliebtheit und reger Nutzung durch Passanten die entweder zufällig vorbei kommen oder die Givebox extra als Ziel haben. Durch die Kooperation mit einer nahe gelegenen Schule (deren Schüler zu ca. 70% aus Hartz IV Haushalten stammen) haben wir erfahren, dass Kinder die oft durch kaputte Kleidung auffielen, seit dem Existieren der Givebox mit besserer Kleidung zu sehen sind.
Foodsharing FairTeiler
In Kooperation mit der Aachener Foodsharing Initiative wurde zunächst neben der Givebox, jetzt separat, ein sogenannter FairTeiler errichtet, in dem gerettete Lebensmittel angeboten werden. Diese Lebensmittel werden oft von Supermärkten und Bäckereien abgegeben, weil sie aus optischen Gründen oder aufgrund eines nahen Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden können. Im FairTeiler finden sich in erster Linie Obst und Gemüse, sowie Brot, die von jeder Person mitgenommen werden können. Der FairTeiler wird mehrmals in der Woche, fast täglich, beliefert. Produkte, die nicht mitgenommen werden, werden im Garten kompostiert.
Bisherige Ergebnisse
Die beiden Gärten konnten in diesem Jahr ihre zweite Erntesaison erleben. Die Beetflächen nehmen stetig zu und auch die Zahl aktiver Gärtner sowie die Zahl an Unterstützern aus der direkten Nachbarschaft und dem weiteren Umfeld sowie der generelle Zuspruch steigt ständig an. Außerdem führen wir seit einigen Monaten einen positiven und konstruktiven Dialog mit der Aachender Stadtverwaltung, deren Ergebnis die Einbindung des Gemeinschaftsgartens HirschGrün in die Planung des Suermondt-Parks ist. Durch die Initiierung neuer Pro-jekte, wie dem Bildungsprogramm oder der Givebox und des FairTeilers konnten wir die Zielgruppe unserer Aktivitäten deutlich in das Viertel und die Stadt hinein ausweiten. Besonders schön ist es auch zu sehen, dass Kinder gerne vom benachbarten Spielplatz in den Garten kommen um Essbares zu ernten und nach Regen-würmern zu suchen. Wir wollen weiterhin daran arbeiten ein Ort in der Stadt zu sein, der durch ein Höchstmaß an Inklusivität geprägt ist. So bestehen z.B. Ideen in Zukunft Menschen mit Behinderungen und Flüchtlinge in die Aktivitäten einzubinden. Außerdem arbeiten wir an einer stärkeren Vernetzung gleichgesinnter Initiativen innerhalb Aachens und darüber hinaus, um nachhaltige Ziele stärker und mit gebündelter Energie anzugehen und auf die politische Agenda zu setzen.
– vor allem auch den Mädchen einen aktiven Umgang mit Technik näher zu bringen (gendergerechte Erziehung). Gerade vielen Mädchen fiel es zunächst schwer eigene technische Geräte z.B. aus Fischertechnik zu bauen. Im Gegenzug sollte den Jungen der kritische Blick auf ihr eigenes technisches Verständnis nahe gebracht werden.
– den Blick für notwendige technische Entwicklungen gegenüber einem sparsamen Umgang mit Ressourcen zu schärfen (Nachhaltigkeit). Hier haben die Kinder zum Beispiel Protokolle über ihre Nutzung von Technik geführt und sich jeweils mögliche Alternativen überlegt. Z.B. nahmen sich Kinder vor, statt sich mit dem Auto zur Schule fahren zu lassen selbst mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen, Weiterhin erstellten sie Listen mit nützlicher und ehr sinnloser Technik.
– Ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wo jede Einzelne / jeder Einzelne Energie sparen kann. (siehe Flyer)
Zum Schluss der Unterrichtsreihe erstellten die Kinder eigene Flyer mit Tipps zum Energie sparen. Diesen verteilten Sie im Familien- bzw. Bekanntenkreis und legten sie in der Schule aus. Über ihr neu erworbenes Wissen hielten sie in den anderen Klassen Vorträge, um auch die anderen Rheinschulkinder für die Thematik zu sensibilisieren.
Die Kinder setzten sich während dieser Unterrichtsreihe aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Gerade Kinder im Grundschulalter müssen sich zunächst aktiv handelnd einer solchen Thematik nähern. Wichtig ist, dass sie das Gelernte auf ihre Umwelt übertragen. So haben sie z.B. beim Bau des Thermobechers die Funktion eines solchen kennen gelernt, im nächsten Schritt geschaut, wie die Wärmeschicht von Tieren funktioniert und dann Funktionskleidung betrachtet. Durch einen aktiven Umgang werden die GrundschülerInnen in die Lage versetzt für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen.
Martin Walser: „Eine Buchhandlung wie diese gibt es nirgends mehr“
Und Martin Mosebach: „Ein literarischer Kosmos“.
Fernsehen und Rundfunk haben in bis zu 30minütigen Sendungen über uns berichtet.
Das alles aus eigener Kraft, mit 81 Jahren.
Besonders wichtig erscheint uns die Förderung der Jugend. Im Rahmen von Jugend musiziert gibt es seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule. Mit dem MSM Gymnasium in Krefeld verbindet uns seit Jahren eine enge Kooperation. Autoren, die abends bei uns lesen, präsentieren sich am nächsten Morgen vor 2oo Schülerinnen in der Aula des Gymnasiums.
Zur Einschulung verteilen wir an die Erstklässler sogenante Lesetüten mit einem ersten Lesebuch. Mit Lesekoffern, jeweils 120 Büchern von zwei Verlagen, animieren wir die Kinder zum Lesen in den Grundschulen. Ähnliches machen wir mit Kindergärten.
Bedenken Sie, dass es dem stationären Buchhandel miserabel geht. Unterstützen Sie uns im Kampf mit dem Internet.
Das Leben geht weiter. Im Herbst 2014 erwartet Sie ein lebendiges Programm im Wechsel. Kammerkonzerte, Autorenlesungen und Ausstellungen.
Vielleicht ist unsere nachhaltige kulturelle Arbeit es wert, beurteilt zu werden.
Mit freundlichen Grüßen.
Konrad Mönter