richert

OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute
Okt 292013
 
Projekttitel:
OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute
 
Beschreibung:
OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute

Wie funktioniert OpenGlobe?
OpenGlobe ist das entwicklungspolitische Netzwerk für junge Menschen im Eine Welt Netz NRW. Es ist offen für junge Leute und somit für Gruppen, Schülerfirmen, Vereine und auch Einzelpersonen. Es gibt bereits Lokalgruppen in sechs verschiedenen Städten.

Wie läuft das bei OpenGlobe?
OpenGlobe funktioniert basisdemokratisch. Entscheidungen werden möglichst im Konsens-Prinzip getroffen. Die Gruppen können selbst entscheiden, zu welchen Themen sie Aktionen machen möchten: Bisher wurden z.B. Abendveranstaltungen zu Themen wie landgrabbing oder Ausbeutung in der Kakaolieferkette veranstaltet, auf Anti-Atom-Demos demonstriert und Seminare und Workshops organisiert. Unlängst gab es Kleidertauschpartys und konsumkritische Stadtrundgänge in den jeweiligen Städten. Auch hat es bisher vier landesweite Treffen der Lokalgruppen gegeben.

OpenGlobe bietet zahlreiche Angebote speziell für junge Leute, die in den Bereichen Nord-Süd-Partnerschaften, Klimaschutz, Antirassismus und kulturelle Verständigung, Fairer Handel, gerechte Globalisierung und im Globalen Lernen aktiv sind oder es werden wollen.
Der monatliche Newsletter informiert über die verschiedenen Angebote und gibt Anreize zum Mitmachen.

In vielen Städten und Regionen gibt es bereits Lokalgruppen von OpenGlobe, die zum Thema Entwicklungspolitik dazu lernen wollen, Aktionen selbst auf die Beine stellen oder sich an Kampagnen beteiligen.
Bestehende Gruppen gibt es in Münster, Köln, Wesel, Bielefeld, Dortmund und Bonn.

Außerdem gibt es auch andere von jungen Menschen gegründete Vereine, die im Netzwerk OpenGlobe dabei sind:
• Ayampe e.V – Projekte für lokale Vielfalt unterstützt Projekte auf Augenhöhe in Ecuador und möchte über Ungleichheiten und Fortschritte berichten, ohne Klischees zu bedienen.
• weitblick e.V. Münster ist eine Studierendeninitiative aus Münster und setzt sich für weltweit gerechten Bildungszugang ein. weitblick baut hauptsächlich Schulen in afrikanischen Staaten.

Auch Vereine, Schülerfirmen, AGs oder andere Gruppen, in denen sich junge Leute engagieren, können als Gruppe bei uns Mitglied werden. Gruppen können OpenGlobe mit gestalten und werden bei Bedarf auch finanziell von uns unterstützt.
Zusätzlich werden auch Seminare und andere Aktionen geboten, wie beispielsweise eine Fahrt zum EU Parlament nach Brüssel vom 03. bis 05. November oder das Seminar zum Thema Peer-to-Peer Organization in Kooperation mit dem Bundesverband weitblick vom 22.- 23. November in Duisburg.

 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Eine Welt Netz NRW
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Mirja
 
Nachname:
Buckbesch
 
Straße:
Achtermannstraße 10-12
 
PLZ:
48143
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251/ 28 46 69 – 26
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

DemografieInitiative Kreis Euskirchen

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für DemografieInitiative Kreis Euskirchen
Okt 292013
 
Projekttitel:
DemografieInitiative Kreis Euskirchen
 
Beschreibung:
Bereits seit 2007 wird im Kreis Euskirchen ein Prozess gestaltet, der zum Erhalt eines attraktiven Lebens- und gewerblichen Umfeldes trotz des Rückgangs der Bevölkerungszahlen und der Alterung der Bevölkerung infolge des demografischen Wandels beitragen soll. Die „DemografieInitiative“ des Kreises Euskirchen versteht sich als Zukunftsaufgabe, die zum Erhalt eines attraktiven Lebens- und gewerblichen Umfeldes trotz Rückgang der Bevölkerungszahlen und Alterung der Bevölkerung dauerhaft beiträgt.

Da der demografische Wandel nahezu jeden Lebensbereich betrifft, war zu Beginn des Prozesses eine Vielzahl von Handlungsansätzen denkbar. Zur Strukturierung und Fokussierung auf die wichtigsten und dringlichsten Projekte und Maßnahmen wurden sechs zentrale Handlungsfelder identifiziert:
1. Bildung
2. Integration
3. Kinder-, Jugend- & Familienfreundlichkeit
4. Wirtschaft & Arbeit
5. Lebensqualität& Infrastruktur
6. Verständnis zwischen den Generationen

In den eingerichteten Arbeitsgruppen wurden mittels einer Stärken-Schwächen-Analyse sowohl die Ausgangslage als auch die Entwicklungslinien für die jeweiligen Handlungsfelder erfasst und Leitziele für den Kreis Euskirchen formuliert. Das daraus entwickelte Handlungskonzept dient seither als Grundlage für die Gestaltung des demografischen Wandels im Kreis Euskirchen und der Ausarbeitung von Projekten, die im Rahmen des Demografieprozesses entwickelt und umgesetzt werden.

Beispielweise soll das Projekt „Schüler-Online“ den Übergang von Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II transparenter und einfacher gestalten. Über das „Bildungsportal“ finden Interessierte schnell und unkompliziert Bildungs- und Weiterbildungsangebote im Kreis Euskirchen. Im Bereich Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit sind mit der Ausgabe der Familienkarte bereits 6000 Familien in den Genuss von zahlreichen Vergünstigungen, z.B. beim Einkaufen oder bei der Freizeitgestaltung, gekommen. Betriebe werden über eine Veranstaltungsreihe und einer Internetseite für die Herausforderungen des demografischen Wandels über das Projekt „DemografieDialog“ sensibilisiert. Im „Netzwerk Familie und Beruf“ engagieren sich Unternehmen für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein familienfreundliches, attraktives Arbeitsumfeld. „Neues Leben“ möchte die Arbeitsgruppe Lebensqualität und Infrastruktur „in alte Gebäude“ bringen. Dadurch soll Leerständen in den Orten entgegengewirkt werden.

Über diese und weitere Projekte können sich Interessierte seit Herbst 2013 auf der Homepage www.demografie-initiative.de informieren. Alle Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, sich an der Online-Kommunikationsplattform zu beteiligen und sich durch ihre Anregungen, Ideen und Kommentare zu den Projekten aktiv in die Gestaltung des Prozesses für einen zukunftsfähigen Kreis Euskirchen einzubringen.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Kreis Euskirchen
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Sarah
 
Nachname:
Weber
 
Straße:
Jülicher Ring 32
 
PLZ:
53879
 
Ort:
Euskirchen
 
Telefon:
02251 15 904
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN
Okt 292013
 
Projekttitel:
ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN
 
Beschreibung:
Selbst-Nutzung regenerativer Energien in der Schule

ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN

Die Schülerinnen und Schüler der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule Gladbeck (IDG) sind schon seit Jahren sehr aktiv im Klimaschutz. So planten und realisierten sie beispielsweise zwischen 2002 und 2011 sechs Photovoltaikanlagen und eine Windkraftanlage auf dem Schuldach. Bedingt durch den Aufbau einer Bürgersolaranlage im Sommer 2011 ist inzwischen allerdings die Dachfläche der IDG ausgeschöpft, so dass sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach neuen Projekten begaben.
Mit dem Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurde das Projekt ELEKTROMOBILITÄT auf die Beine gestellt, welches die Selbst-Nutzung der regenerativ erzeugten Energie zum Ziel hat – eine Thematik die in der heutigen Energieversorgungsdebatte eine immer größere Rolle spielt.
In einem ersten Schritt wurde zunächst einmal das Mobilitätsverhalten der Schüler/innen und Lehrer/innen der IDG untersucht und dabei erhebliches Einsparungspotential hinsichtlich des CO2 – Ausstoßes ermittelt.
Es folgte die Anschaffung einer Elektromofa und eines Pedelecs für die Mofa-AG. In der 2-stündigen Mofa AG für Schüler/innen der Klassen 8 bis 10 wurden bisher alle physikalisch-technischen Aspekte rund um das Mofa theoretisch und praktisch bearbeitet (z. B. Funktionsweise 2-Takt-und 4-Takt- Motor mit Getriebe und Kupplung, unterschiedliche Bremssysteme, Stromläufe zu Verbrauchern, Verkehrs- und Sicherheitsregeln, Fahrversuche auf dem abgesperrten Schulhof, die Unterschiede von Pflege, Wartung und Reparatur). Mit der Anschaffung einer Elektromofa und eines Pedelecs verfügt die AG nicht nur über zusätzliche Fahrzeuge, sondern es kann im Unterricht der gesamte Bereich der Elektromobilität (Akku, Ladesystem, Elektromotor, Anzeigeinstrumente) anschaulich thematisiert werden. Mit diesem Schritt wollen wir in erster Linie zeigen, dass bereits heute ein Ersatz für Verbrennungsmotoren in der Antriebstechnik möglich und sinnvoll ist und hoffen, dass über die anschauliche Erfahrung mit Elektrozweirädern immer mehr Schüler/innen und Lehrkräfte auf einen Elektroantrieb umsteigen und somit einen messbaren Beitrag zur CO2- Einsparung liefern.
Im Technikunterricht der Jahrgangsstufe 8 haben danach drei Schüler ihre Fahrräder zu Pedelecs umgebaut. Dies geschah in den Technikräumen der Schule unter Anleitung des Gladbecker Zweiradmechanikers Markus Mischke, dem Besitzer des Gladbecker Zweiradcenters. An zwei Projektnachmittagen konnten unter aktiver Beteiligung der 15 Technikschüler/innen die Fahrräder umgebaut und anschließend getestet werden. Die drei Schüler werden noch fünf Jahre bis zum Abitur unsere Schule besuchen und können in dieser Zeit kostenlos die Akkus in der Schule laden und ihre Pedelecs ausgiebig im Alltagsleben testen.
Am 4.12.2012 besuchte NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel die Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule und überreicht die Auszeichnung „Energieschule NRW“. In diesem Zusammenhang startete er im Beisein von aktiven Schüler/innen, Stadtvertretern und Sponsoren offiziell das Elektromobilitätsprojekt der Schule, welches am 11.12.2012 von Bürgermeister Ulrich Roland mit dem „Umweltpreis der Stadt Gladbeck 2012“ und am 10.01.2013 von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann im Rahmen des Wettbewerbs „Wir haben Energie! Ideen. Unterricht. Innovationen.“ ausgezeichnet wurde.
Im Verlauf der 5. Mobilität~Werk~Stadt, die am 27.04.2013 bei uns in der Schule durchgeführt wurde, präsentierten die Schüler/innen aus dem Technikunterricht der Klasse 8 und der Mofa AG auf dem Markt der Möglichkeiten ihre Arbeiten zum Thema „Elektromobilität“ und demonstrierten die vorhandenen Pedelecs und die Elektromofa.
Zum Abschluss des Schuljahres konnte am 20.06.2013 auch ein Ladeschrank für die Akkus in Betrieb genommen werden, der in Zusammenarbeit mit der Ausbildungswerkstatt der ELE Verteilnetz GmbH (EVNG) errichtet worden ist und 12 Ladestationen für Pedelec-Akkus bietet, die von Schüler/innen und Lehrer/innen kostenfrei genutzt werden können, so dass im Schuljahr 2012/13 ein rundum geschlossenes Projekt umgesetzt wurde.
Neben dieser sehr alltagsbezogenen Umsetzung beinhaltet das Elektromobilitätsprojekt aber auch ein Forschungsprojekt, welches sich mit der Wasserstoff-Brennstoffzellen-technologie auseinandersetzt. Hierbei nehmen bereits seit dem Schuljahr 2007/2008 Schüler/innen der Fuel Cell AG alljährlich sehr erfolgreich am Fuel Cell Box Wettbewerb der Energieagentur.NRW (www.fuelcellbox-nrw.de) teil, in dessen Rahmen sie Infrastrukturen für die Umsetzung der Brennstoffzellentechnik entwickeln. Nachdem in den vergangenen 5 Jahren jeweils die Runde der besten 20 und in den vergangen 4 Jahren zusätzlich die Runde der besten 5 Schülerteams erreicht wurde, gewannen die Schülerinnen Yaren Yücelmis und Zeliha Tasci in diesem Jahr den Wettbewerb.

Zusätzlich zum Elektromobilitätsprojekt existiert bereits seit 2004 das Projekt LICHT ZUM LERNEN, bei welchem es ebenfalls um die Selbst-Nutzung regenerativ erzeugter Energie geht. Dieses Projekt wird zusammen mit unseren beiden Partnerschulen in Sambia, Afrika, durchgeführt.
Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Solarstromversorgung für die beiden Partnerschulen bei gleichzeitiger Vermittlung der physikalischen Grundlagen, denn, wie Nelson Mandela einst sagte:
„Es ist die Ausbildung, die aus der Tochter eines Farmers eine Doktorin macht und aus dem Sohn eines Minenarbeiters einen Minenleiter.“.
Und diese (Aus-) Bildung soll auch die Nachhaltigkeit des Projektes gewährleisten.
Die Photovoltaik bietet dabei zum einen eine emissionsfreie und nachhaltige Energieversorgung und zum anderen, als Zukunftstechnologie mit erheblichem Entwicklungspotential in Afrika, eine Option für den beruflichen Werdegang der Schülerinnen und Schüler in Sambia und in Deutschland.
Begonnen hat es 2004 mit einem Projekttag zum Thema Photovoltaik während des Besuches einer sambischen Delegation in Gladbeck. Im darauffolgenden Jahr nahm eine Delegation aus Gladbeck im Technikunterricht entwickelte Solarkoffer mit nach Sambia, die es seitdem ermöglichen, dass mit Hilfe von Solarzellen, Widerständen, Solarmotoren und Messgeräten die Grundlagen der Photovoltaik vor Ort vermittelt werden. 2007 wurden dann die ersten beiden Photovoltaikanlagen in Sambia errichtet, in Macha zur Versorgung der Aula, in Mapanza zur Versorgung von zwei Klassenräumen. 2011 wurde in Mapanza die zweite Anlage errichtet, wiederum für die Versorgung von zwei Klassenräumen, und während unseres Aufenthaltes in Sambia in diesem Jahr, vom 11.07. bis zum 11.08.2013, folgte die Installation von zwei weiteren Anlagen: in Macha zur Versorgung von zwei Klassenräumen und in Mapanza zur Versorgung der Aula. Zudem wurden die „Altanlagen“ gewartet und Projekttage mit den Solarkoffern durchgeführt. Zur Freude aller konnte die Abschlussfeier am Ende unseres Austausches unter Solarbeleuchtung begangen werden.
Die Finanzierung des Projektes erfolgt dabei durch den unermüdlichen Einsatz der Schülerinnen und Schüler: Sie präsentieren das Projekt bei Veranstaltungen, führen Sponsorenläufe und Verkaufsaktionen durch, nehmen regelmäßig an den unterschiedlichsten Wettbewerben teil und stellen Förderanträge, „nur“ um die Lebens- und Bildungssituation der Schülerinnen und Schüler „am anderen Ende der Welt“ zu verbessern.
Besonders erwähnenswert ist dabei für dieses Jahr der Erfolg der Schülerinnen und Schüler beim Jugend hilft!“ Wettbewerb 2013 (www.children.de), dessen Höhepunkt der Empfang im Schloss Bellevue bei Daniela Schadt, der Lebensgefährtin unseres Bundespräsidenten Joachim Gauck, war.

Der Verlauf des Projektes LICHT ZUM LERNEN im Jahre 2013 kann in einem Projekttagebuch verfolgt werden:
http://www.aktion-klima-mobil.de/profiles/107-projekt-ingeborg-drewitz-gesamtschule?tab=diary

Zudem wurde ein Film über das Projekt gedreht, welchen man auf youtube anschauen kann: www.youtube.com/watch?v=gXP7_KDhKhY&list=PLeUsJt2AKq6LHGFqxpQyWUN419WiarLRQ

Das Projekt LICHT ZUM LERNEN ist Bestandteil der seit 1986 existierenden Schulpartnerschaften zwischen der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Gladbeck und zwei Schulen in Sambia, Afrika: der Macha Secondary School, Macha – einem Mädcheninternat – und der St. Mark´s Secondary School, Mapanza – einem Jungeninternat – unter dem Motto

„Miteinander Leben – Voneinander Lernen – Füreinander Da Sein“

Miteinander Leben – Im ununterbrochenen jährlichen Wechsel, in diesem Jahr (2013) zum 28. mal, findet ein vierwöchiger Schüleraustausch statt, der das Herzstück dieser langjährigen Partnerschaft ist.

Voneinander Lernen – Persönlicher Kontakt, gegenseitiges unmittelbares und direktes Lernen voneinander und Leben miteinander ermöglichen es, eigene Werthaltungen zu hinterfragen und unsere gegenseitigen Meinungen voneinander zu relativieren, um das Leben in der EINEN WELT gemeinschaftlich zu gestalten.

Füreinander Da Sein – Die beiden Partnerschulen liegen in einer ländlichen Provinz Sambias und verfügen weder über eine zuverlässige Stromversorgung noch über eine zuverlässige Wasserversorgung. Zwar sind sie vom Prinzip her an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, aber immer wieder, teils für mehrere Tage, fällt der Strom aus, so dass durch den Aufbau der Photovoltaikanlagen eine sicherere, nachhaltigere und zuverlässigere Stromversorgung gewährleistet werden soll.
Im Rahmen des seit 2008 existierenden Projektes WASSER ZUM LEBEN soll zudem die Wasserversorgung an den Schulen verbessert werden. Hierzu wurde bisher eine Filteranlage instand gesetzt (2009), so dass das Wasser aus einem nahe gelegenen Stausee gereinigt werden kann und damit nutzbar wird, und ein neues Wasserloch gebohrt (2011) um direkt an sauberes Grundwasser zu kommen.
Die weitere Unterstützung der sambischen Partnerschulen zielt auf die Sicherung der Grundbedürfnisse ab: Stipendien für Schülerinnen und Schüler, Betten für die Internate, Schulmöbel, Unterrichtsmaterialien, Sicherstellung der Versorgung, …

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule Gladbeck
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Guntram
 
Nachname:
Seippel
 
Straße:
Fritz-Erler-Str. 4
 
PLZ:
45966
 
Ort:
Gladbeck
 
Telefon:
092043/94050 (d), 02361/9062285 (p)
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Schulpartnerschaft zwischen dem „Städtischen Gymnasium Löhne“ und der „Mbem Brace International School“, Ghana

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Schulpartnerschaft zwischen dem „Städtischen Gymnasium Löhne“ und der „Mbem Brace International School“, Ghana
Okt 282013
 
Projekttitel:
Schulpartnerschaft zwischen dem „Städtischen Gymnasium Löhne“ und der „Mbem Brace International School“, Ghana
 
Beschreibung:
Projektbeschreibung:

Das Städtische Gymnasium Löhne unterhält seit 2002 eine Schulpartnerschaft zur einer Dorfschule in Ghana mit dem Namen „Mbem Brace International School“. Sie entwickelte sich nach einer Reise von Schülern und Lehrern nach Ghana und wurde kontinuierlich
gepflegt und weiterentwickelt. Die Arbeit wird getragen von verschiedenen Vertretern unserer Schulgemeinde auf Seiten der Schüler, der Eltern und der Lehrer. Dazu traten zeitweise auch andere interessierte Bürger, Gruppen oder Firmen aus Löhne.

Es gab in den letzten 10 Jahren zahlreiche Aktionen der Schüler, Lehrer, Eltern, um Spendengeld für den Ausbau und Unterhalt der Schule in Ghana bereitzustellen. Unser Ziel ist es aber darüber hinaus auch durch unseren intensiven Kontakt zu dem
westafrikanischen Land, viel über die unterschiedlichen Lebensbedingungen zu erfahren und unser Handeln hier danach auszurichten. Die Implementierung des globalen Lernens wurde fächerübergreifend durch Fortbildungen der Lehrer vorangetrieben und die Arbeit durch den Beitritt zum Ghana-Forum-NRW vernetzt.

Z. Zt. wird für die Schule in Ghana eine Kantine und ein Lehrertrakt gebaut. Ein großes Problem ist die Wasserversorgung. Dies soll nun gelöst werden.

Unsere Arbeit umfasste bisher folgende Bereiche:

  • Verankerung der Arbeit innerhalb unseres Schulprogramms, Aufbau einer Ghana-Arbeitsgemeinschaft, in der auch Eltern mitarbeiten, Anbindung des Spendenkontos an den Förderverein des Gymnasiums mit einem Sonderkonto für Ghana
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung der Probleme innerhalb eines Entwicklungslandes wie Ghana, z.B. an Tagen der offenen Tür an der Schule, bei Infostunden über die Situation an unserer Partnerschule für Schüler und Eltern, Präsentationen bei Schulfeiern und Zeitungsartikel
  • Bewusstseinschulung: Partnerschaft auf Augenhöhe: Was ist das? Ist das möglich?
  • Austausch: Brieffreundschaften zwischen Schülern beider Schulen vermitteln, Kommunikation mit der afrikanischen Schule, ehemalige Schüler besuchen die Schule in Ghana und nutzen die Kontakte für Praktika
  • Implementierung des Anti-Rassismus-Gedankens innerhalb der Schulleitgedanken und des Schulprogramms
  • Praktische Hilfe für die Schule in Ghana: z.B. durch die Aktion Computerverschickung, und den „Ebay-Verkauf“ für Ghana, gebrauchte Sachen unserer Schüler werden zu sozialen Zwecken verkauft, Waffeln backen, Kuchenverkauf u.v.a.
  • Durchführung des „Tages für Ghana“ mit Sponsorenlauf für die Jahrgangsstufen 5/6 sowie Sozialtag für die anderen Jahrgangstufen (2008 mit einem Spendenvolumen von 14.000 Euro, 2013: 20.000 Euro)
  • Vorbereitung und Nachbereitung von Reisen von Kontaktpersonen nach Ghana
  • Diskussionen über die Verwendung der Spendeneinnahmen aus dem Projekt
  • Unterstützung des lebendigen Austausches: Treffen mit ghanaischen Gästen (leider aus finanziellen Gründen bisher nicht aus dem Dorf der Partnerschule)
  • Workshops mit afrikanischer Kultur für unsere Schüler: Afro-Tanz-Workshop mit Gästen aus Ghana, Trommelworkshops u.a. auch einjährige Beschäftigung eines Musikers aus dem Senegal
  • Verankerung und Vernetzung unserer Arbeit durch Beitritt und Mitarbeit im „Ghana-Forum NRW“

Weitere Informationen über unser Schulprojekt finden sich auf unserer Schulhomepage unter:
http://www.sgl-online.de/aktive-schule/aktive-schule_auslandspartnerschaften/aktive-schule_partnerschaften_ghana/index.php

Leider war es bisher noch nicht möglich, unsere Kollegen und Freunde aus Ghana nach Löhne einzuladen oder eine weitere Schülergruppenreise durchzuführen. Dies stellt noch eine große Zukunftsaufgabe für uns dar.

Ghana-Arbeitsgemeinschaft am SGL
Ansprechpartner:
SchülerInnen: Antonia Wegener, Jonas Becker, Lena Heitkamp, Lukas Lindenschmidt, Lennart Becker
Elternvertreterinnen: Frau Niemeyer-Simon, Frau Struckmeier, Frau Sielhöfer, Frau Kammeier
Leitung: Marion Linke
Löhne, den 23.10.2013

Anlagen:
Anlage 1: Zeitungsberichte SGL-Ghana-Aktionen
Anlage 2: Informationen zum Aufbau der Dorfschule in Ghana: CHRONIK – eine Dorfschule in Ghana entsteht
Anlage 3: Informationen zum Aufbau der Dorfschule in Ghana: Chronik in Bildern – eine Dorfschule in Ghana ensteht

Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Städtisches Gymnasium Löhne
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Marion
 
Nachname:
Linke
 
Straße:
Albert-Schweitzer-Str. 16
 
PLZ:
32584
 
Ort:
Löhne
 
Telefon:
05732-90450
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

action medeor – das Medikamentenhilfswerk

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für action medeor – das Medikamentenhilfswerk
Okt 282013
 
Projekttitel:
action medeor – das Medikamentenhilfswerk
 
Beschreibung:
DAnke_Kinder_Togo2013-0736er Themenbereich Nachhaltigkeit und Gesundheit spielt vor allem in Entwicklungsländern eine Rolle. Dort ist eine angemessene Gesundheitsversorgung keine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig ist das „Recht auf höchstmögliche körperliche und geistige Gesundheit“ laut UN-Sozialpakt ein Menschenrecht, weshalb auch hier Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit gefordert ist. action medeor, das Medikamentenhilfswerk, ansässig in Tönisvorst (NRW) setzt sich für eine bessere Gesundheitsversorgung für die Armen in Entwicklungsländern seit fast 50 Jahren ein.
action medeor – das Medikamentenhilfswerk

Tansania-1240Kein Mensch auf dieser Welt soll mehr an behandelbaren oder vermeidbaren Erkrankungen leiden oder sterben. Das ist die Vision von action medeor. Alle Menschen sollen Zugang zu Medikamenten und medizinischer Behandlung haben.
Doch das ist noch Zukunftsmusik. Jedes Jahr sterben fast 10 Millionen Kleinkinder an einfach zu behandelnden Krankheiten wie Durchfall oder einer Infektion. Für Menschen, die in Armut leben und sich keine Medikamente leisten können, steigt das Risiko, eine leicht zu behandelnde Krankheit nicht zu überleben.

Togo_Malaria_2013-2029Nachhaltige Hilfe beginnt vor Ort. action medeor unterstützt deshalb den Aufbau von Gesundheitsstrukturen direkt in den betroffenen Regionen mit einheimischen Partnern. Medikamentenhilfe ist dabei ebenso Bestandteil der Arbeit wie Prävention und Aufklärung. Seit fast 50 Jahren verschickt medeor Medikamentenpakete in 140 Länder an kleine und große Gesundheitseinrichtungen, kirchliche und nicht-kirchliche Institutionen sowie nationale und internationale Hilfsorganisationen, im vergangenen Jahr waren es 10.785 Medikamentenpakete in 109 Länder. Schwerpunkt der geleisteten Hilfe waren Länder in Afrika wie Simbabwe, Benin und Niger.
Togo_Mutter und Kind. 2013-1093Weil es sich bei den Medikamenten um Generika handelt und eigens für medeor bei pharmazeutischen Unternehmen in großer Stückzahl produziert werden, entspricht der Abgabepreis dieser Medikamente im Durchschnitt zehn Prozent des Preises in einer deutschen Apotheke. „Die Hilfe kommt dann direkt bei unseren Partnern, den Gesundheitsstationen oder Krankenhäusern, an“, sagt Bernd Pastors, Vorstand von action medeor. „Den Weg jedes einzelnen Pakets können wir ab Lager bis in die entlegenste Gesundheitsstation nachverfolgen. So sind wir sicher, dass die Hilfe auch ankommt.“
Im Katastrophenfall geht alles ganz schnell bei medeor. In dem 4000 qm großen Medikamentenlager in Tönisvorst stehen rund 300.000 Medikamentenbehälter bereit und immer mindestens ein so genanntes Emergency Health Kit bereit, das alles enthält, was Verletzte oder Kranke in der Katastrophe brauchen. Es besteht aus 31 Paketen und wiegt etwa eine Tonne. Mit einem Kit können 10.000 Menschen drei Monate lang medizinisch versorgt werden. Und die gut funktionierende Logistik und Partner vor Ort sorgen dafür, dass die medizinische Hilfe rasch dahin gelangt, wo sie besonders nötig ist.
Zurzeit hilft medeor in Syrien. Dort sind seit Beginn des Konflikts im März 2011 nach Schätzungen inzwischen mehr als 115.000 Menschen ums Leben gekommen. In Syriens umkämpften Städten wie in Aleppo ist das Leben für die Zivilisten unerträglich geworden. Es gibt in vielen Krankenhäusern und medizinischen Notversorgungsstellen wie Garagen oder Keller, weil Krankenhäuser zum Teil zerstört worden sind, kaum noch Medikamente, Narkosemittel und Verbandsstoffe. medeor hat bisher 1680 Medikamentenpakete mit einem Gewicht von über 146 Tonnen für die Menschen in Syrien auf den Weg gebracht.
Neben der schnellen Hilfe im Katastrophenfall und der Versorgung der vielen Gesundheitsstationen auf der Welt berät medeor seine Partner in pharmazeutischen und medizinischen Fragen, leistet gesundheitliche Aufklärungsarbeit, qualifiziert Fachpersonal und baut Basisgesundheitsdienste auf.
Anke_Porträt_Togo2013-1339Anke Engelke, seit zehn Jahren Botschafterin von action medeor, besuchte Anfang des Jahres ein Malaria-Projekt in Togo, einem kleinen Land in Westafrika. „Durch medeor habe ich erfahren, dass Malaria die häufigste Todesursache für Kinder in Afrika ist“, sagt Anke Engelke. Dank der Unterstützung von medeor sind die Menschen dort nun aufgeklärt, sie wissen, welches die Brutstätten für die Anopheles-Mücken sind und wie sie sie vernichten. Sie wissen, wie sie ein Malarianetz benutzen und wenn sie doch infiziert wurden, erkennen sie die Malariasymptome frühzeitig und bekommen die richtigen Medikamente. In der Projektregion in Togo muss kein Mensch mehr an Malaria sterben.

Spendenkonto bei der Volksbank Krefeld 555 555 555, BLZ 320 603 62.

Kasten:
medeor – ich helfe. ich heile.

Wir verschaffen bedürftigen Menschen Zugang zu Medikamenten und sorgen für ihre medizinische Versorgung.

… unterstützen und fördern lokale Gesundheitsstrukturen.

… befähigen unsere Partner und die Menschen vor Ort, die Gesundheitsversorgung für sich und ihre Mitmenschen zu verbessern, um so auch die lokalen Gemeinschaften und Strukturen vor Ort nachhaltig zu stärken.

… kämpfen weltweit gegen Krankheiten, die durch Armut begünstigt werden, HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose und vernachlässigte tropische Erkrankungen.

… helfen im Not- und Katastrophenfall sowohl sofort als auch nachhaltig.

… leisten gesundheitliche Aufklärungsarbeit und beugen so Krankheiten vor.

… qualifizieren Fachpersonal und helfen, mit Wissens-Transfer unabhängige pharmazeutische und medizinische Kompetenzen zu schaffen.

… werben um Solidarität und Unterstützung in der Öffentlichkeit und machen die Zusammenhänge zwischen Armut und Krankheit sichtbar.

… verändern das Meinungsbild durch Bildungsarbeit und informieren und sensibilisieren die Öffentlichkeit zu Gesundheitsthemen, aber auch in Hinblick auf allgemeine Entwicklungsziele und eine nachhaltige Lebensweise.

… bündeln unsere Kräfte mit denen anderer Organisationen und Netzwerke, um die inländische, europäische und internationale Politik in Gesundheits- und Entwicklungsthemen zu beeinflussen

 
Upload:
 
Einrichtung:
action medeor, das Medikamentenhilfswerk
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Susanne
 
Nachname:
Haacker
 
Straße:
St. Töniser Str. 21
 
PLZ:
47918
 
Ort:
Tönisvorst
 
Telefon:
02156/9788178
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Digital Participation Camp & Summit

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Digital Participation Camp & Summit
Okt 282013
 
Projekttitel:
Digital Participation Camp & Summit
 
Beschreibung:
Am Digital Participation Camp & Summit (http://www.dpsummit.org/) nahmen im Sommer 2013 70 junge Entwickler, Designer, Medienmacher und Social Entrepreneure aus 20 Ländern teil, die sich gemeinsam in Münster eine Woche lang der Entwicklung von 7 sozialen IT-Projekten widmeten.
Im Fokus stand die Verknüpfung der Themen IT/Medien und Nachhaltigkeit. Wie können wir neue Medien nutzen, um einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten?
Die sieben interdisziplinär und international gemischten Teams fanden auf diese Frage höchst unterschiedliche Antworten.
Der Gruppe um die Frauenrechtlerin Ayesha Sayed aus Dubai schlossen sich unter anderem zwei Programmierer aus Mazedonien, eine Designerin aus Ägypten, ein Filmemacher aus Österreich und ein Literaturdozent aus Tunesien an. Sie bauten innerhalb von nur sieben Tagen das Webportal
www.justlistento.us auf, das als erste Online Community im Nahen Osten eine umfassende Informations- und Anlaufstelle zu Themen des sexuellen Missbrauchs bietet.
Eine Gruppe aus Ägyptern, Österreichern und Deutschen entwickelte zeitgleich das GlobalMeter, ein open source follow-up des auch über Ägypten hinaus bekannt gewordenen MorsiMeters (www.morsimeter.com), eine Onlineplattform, die den aktuellen Stand der Einhaltung von Wahlversprechen transparent macht.
Die Foto-Plattform www.readmyvoice.org entstand ebenso innerhalb von nur einer Woche gemeinsamer Gruppenarbeit in Münster und ermöglicht die Onlinekampagnen- und Projektarbeit zu Themen der nachhaltigen Entwicklung über Fotostatements. Im aktuellen Schuljahr wird die Plattform bereits von Schulklassen aus Münster, Polen, Israel und den USA zur gemeinsamen BNE-Projektarbeit genutzt.
Abgeschlossen wurde die einwöchige Projektarbeit durch den eintägigen Digital Participation Summit, zu dem neben Studierenden und NGO-Vertretern aus Nordrhein-Westfalen auch Vertreter aus Politik und Medien eingeladen waren, um im Rahmen eines interaktiv und partizipativ angelegten eintägigen Veranstaltungsformats gemeinsam die Chancen und Risiken digitaler Mediennutzung für nachhaltige Entwicklung zu diskutieren.

Eine Übersicht über alle entstandenen Projekte sowie Eindrücke aus dem Summit befinden sich unter: http://www.dpsummit.org/

Das offizielle Abschlussvideo des Digital Participation Camps und Summit ist unter http://www.youtube.com/watch?v=ve-GXVCVkp8 zu finden.

Weitere Videoberichterstattung unter: http://www.dpsummit.org/media.htm

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
The Global Experience
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Carina
 
Nachname:
Schmid
 
Straße:
Geiststraße 81
 
PLZ:
48151
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251-3968139
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Bienen für Burkina Faso

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Bienen für Burkina Faso
Okt 282013
 
Projekttitel:
Bienen für Burkina Faso
 
Beschreibung:
Mit dem eingereichten Beitrag „Bienen für Burkina Faso“ beteiligt sich das Projektteam von „Mit Bienen in die Zukunft“ der Gesamtschule Leverkusen Schlebusch zum wiederholten Male am Jahreswettbewerb von „NRW denkt nach-haltig“, in der Hoffnung, diesmal zu den Gewinnern zu zählen.
Mit unermüdlichem Einsatz und goßer Öffentlichkeitswirkung setzte das jugendliche Team auch in diesem Jahr wieder viele Ideen in die Tat um. Am Beispiel der Bienen gewinnen die jugendlichen Schülerinnen und Schüler nicht nur für sich selbst wichtige Handlungskompetenzen in den Bereichen von Nachhaltigkeit, ihnen geht es in ganz besonderer Weise auch darum, nach außen zu wirken, selbst ein Modell zu sein und die Bevölkerung mit einzubeziehen. Die fachpraktische Kompetenz wird durch den Projektleiter sichergestellt, der seit über 25 Jahren Mitglied des deutschen Imkerbundes ist. Wie es dem Team beispielsweise gelungen ist, ausgehend von der Leverkusener Fussgängerzone einen Bogen nach Burkina Faso zu spannen, dies zeigte die Beteiligung an den BNE-Aktionstagen der UNESCO im September ganz deutlich. Das Motto lautete „Trommeln für Burkina Faso“ und wurde zu einem unvergesslichen Event für alle Beteiligten.
 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Gesamtschule Schlebusch
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Reinhold
 
Nachname:
Glüsenkamp
 
Straße:
Nagelsbaum 51
 
PLZ:
51399
 
Ort:
Burscheid
 
Telefon:
02174769392
 
E-Mail:
 

Aktionswoche der Generationen

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Aktionswoche der Generationen
Okt 282013
 
Projekttitel:
Aktionswoche der Generationen
 
Beschreibung:
Seit 2011 findet im Kreis Euskirchen regelmäßig im Herbst die Aktionswoche der Generationen statt. Während der Aktionswoche bieten Kindergärten, Schulen, Vereine und Pflegeeinrichtungen in den 11 kreisangehörigen Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen vielseitige generationenübergreifende Mitmachaktionen an. Das bunte Programm reicht vom Handytraining für Senioren über gemeinsame Begegnungs- und Spieletage mit Erzählen, Basteln, Theater und Musik, über Nageldesign im Pflegeheim bis hin zu interessanten Informations- und Fachveranstaltungen. Für jeden ist etwas dabei!
Entwickelt wurde die Aktionswoche der Generationen als Projekt der Demografie-Arbeitsgruppe „Verständnis zwischen den Generationen“ der DemografieInitiative des Kreises Euskirchen. Ziel ist es, durch gemeinsame Aktivitäten, Veranstaltungen, Vorträge, Besuche etc. den Kontakt und Austausch zwischen den Generationen herzustellen, bestehende Kontakte zu vertiefen und insgesamt das Verständnis zwischen den Genera-tionen zu fördern.
 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Kreis Euskirchen, Abt. Soziales, Demografie-Arbeitsgruppe „Verständnis zwischen den Generationen“
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Sabine
 
Nachname:
Haas
 
Straße:
Jülicher Ring 32
 
PLZ:
53879
 
Ort:
Euskirchen
 
Telefon:
02251/15 521
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Generationsbrücke Deutschland

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Generationsbrücke Deutschland
Okt 282013
 
Projekttitel:
Generationsbrücke Deutschland
 
Beschreibung:
Kurzbeschreibung:
Die Generationsbrücke Deutschland initiiert, leitet und begleitet regelmäßige Begegnungen zwischen Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen einerseits und Kindergarten-/Schülergruppen andererseits mit dem Ziel, durch die Beschäftigung MITEINANDER die Lebensqualität und –freude aller Beteiligten, vor allem auch Demenzkranker, nachhaltig zu erhöhen und die junge Generation für die Lebenssituation und Bedürfnisse alter und pflegebedürftiger Menschen zu sensibilisieren.

Gesellschaftliche Herausforderung:
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Zusammensetzung der Weltbevölkerung dramatisch verändert: Die durchschnittliche Lebenserwartung hat sich von 1950 bis 2010 von 46 auf 68 Jahre gesteigert und wird zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich bei 81 Jahren liegen. Erstmals wird es weltweit in der Geschichte der Menschheit im Jahr 2050 mehr Personen über 60 Jahre als Kinder geben. Derzeit sind nahezu 700 Millionen Menschen über 60 Jahre alt, im Jahr 2050 werden es bereits zwei Milliarden sein, d.h. über 20 Prozent der Weltbevölkerung. Deutschland ist von dieser Entwicklung ganz besonders betroffen. Deshalb sollte unsere Gesellschaft den Fokus deutlich stärker auf unsere alten, vor allem auch pflegebedürftigen Menschen und ihre Bedürfnisse richten. Wenngleich die Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland mittlerweile durch gesetzliche Vorgaben und entsprechende Kontrollmechanismen ein meist gutes Niveau in der pflegerischen und hauswirtschaftlichen Versorgung erreicht haben, wird dieses alleine den wirklichen Bedürfnissen dieser gesellschaftlichen Gruppe nicht gerecht: „Satt und sauber“ erfüllt zwar die gesetzlichen Mindestanforderungen, aber reicht keinesfalls für ein Altern und Leben in Würde und Freude. Der Blick über den Tellerrand – konkret in die USA – zeigt, dass dort den sehr viel schlechteren pflegerischen und hauswirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine qualitativ wie quantitativ deutlich bessere soziale Betreuung gegenübersteht. Davon können wir lernen. Die pflegerische Grundversorgung macht einen Pflegeheimbewohner in der Regel nicht glücklich – sie wird vielmehr als notwendiges Übel gesehen. Was ihn wirklich erfreut sind soziale Betreuungsangebote, die Wertschätzung, Zuneigung und Herzenswärme zum Ausdruck bringen. Aus meiner langjährigen Tätigkeit als Leiter eines Altenpflegeheims weiß ich, dass nichts und niemand einem alten Menschen in seinen letzten Lebensjahren, oftmals auch nur –monaten oder –wochen, soviel Freude bereiten können, wie Kinder und Jugendliche. Dafür bedarf es auch eines gesellschaftlichen Wandels, der der Zuwendung zu alten und pflegebedürftigen Menschen einen größeren Stellenwert einräumt. Beginnt man damit im frühen Kindheitsalter, erreicht man direkt einen doppelten Nutzen: Die Kinder, die z.B. im Rahmen der Generationsbrücke regelmäßig mit alten und pflegebedürftigen Menschen singen, tanzen, basteln und spielen, bereiten den Senioren nämlich nicht nur viel Freude, sondern lernen dabei gleichzeitig, dass Alter, Pflegebedürftigkeit und Demenz mit zu unserem Leben gehören. So werden die Kinder frühzeitig und nachhaltig sensibilisiert, sich auch um die Bedürfnisse der immer schneller und stärker wachsenden Gruppe alter Menschen zu kümmern, was gerade in der heute von viel Oberflächlichkeit geprägten Zeit besonders wichtig und wertvoll ist.

Unser Konzept:
Die Generationsbrücke Deutschland initiiert, leitet und begleitet regelmäßige, längerfristige Begegnungen zwischen Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen einerseits und Kindergarten- und Schulkindern andererseits. Ziel ist es, durch die Beschäftigung MITEINANDER die Lebensqualität und –freude aller Beteiligten, vor allem auch Demenzkranker, zu erhöhen. Individuell wie auch gesellschaftlich profitieren davon beide Generationen in gleichen Maße: Für die alten und pflegebedürftigen Menschen bringt keine andere soziale Aktivität so viel positive Abwechslung und Freude in den oftmals tristen und einsamen Heimalltag. Gleichzeitig werden sie wieder stärker in unsere Gesellschaft integriert. Die Kinder und Jugendlichen wiederum erleben Wertschätzung, Herzenswärme und besondere Zuneigung. Sie können von der Lebensweisheit und –erfahrung der alten Menschen profitieren und lernen frühzeitig, Alterungsprozess, Pflegebedürftigkeit, Demenz und letztlich auch den Tod als normale Lebensumstände zu erkennen. Gerade Kinder und Jugendliche aus gestörtem Sozialmilieu erleben durch ihr intergeneratives Engagement oftmals ein ganz neues Selbstwertgefühl und die Vermittlung echter menschlicher Werte. Dazu arbeitet die Generationsbrücke Deutschland mit klaren Strukturen und Programmen und legt besonderen Wert auf die standardisierte Vorbereitung und Schulung der Teilnehmer und die fachliche Begleitung bei den Begegnungen. Regelmäßig und langfristig (monatlich oder vierzehntätig über mindestens ein Schuljahr) besuchen Schüler bzw. Kindergartenkinder in Gruppen von 8-12 die jeweils selben Bewohner einer Altenpflegeeinrichtung, wobei jedes Kind einen festen Bewohnerpartner zugeordnet bekommt, damit ein nachhaltig vertrautes Verhältnis entstehen kann. Zunächst werden den Kindern in einer einstündigen interaktiven Orientierungsveranstaltung Hintergrundinformationen über Pflegeheime und Pflegebedürftigkeit gegeben sowie theoretische Kenntnisse und praktische Hilfestellungen für die Besuche in den Altenpflegeeinrichtungen vermittelt. Hierbei wird besonderes Gewicht auf altersgerechte Informationen zum Thema Demenz sowie weitere den Besuch beeinflussende Gebrechen der Bewohner gelegt. Während der eigentlichen Pflegeheimbesuche werden dann gemeinsame Aktivitäten wie Lesen, Singen, Tanzen, Basteln, Spielen etc. in einen gleichbleibenden rituellen Begrüßungs- und Verabschiedungsrahmen eingebunden, der beiden Generationen Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Während bei den Kindergartenkindern der Schwerpunkt auf der Begegnung mit dementiell veränderten Menschen liegt, werden die Schüler verstärkt mit den geistig noch fitteren Bewohnern zusammen gebracht, um auch gemeinsam Rätsel zu lösen und pantomimische Ratespiele (z.B. Beruferaten) zu machen und so die geistigen Rest-Kapazitäten der Bewohner zu fordern und fördern.

Die Besonderheiten des Konzepts:
Unsere Arbeit basiert auf drei grundlegenden Säulen, die unser Konzept von “klassischen Kindergarten-Vorsingbesuchen” unterscheiden:
1. Eine gute VORBEREITUNG der Kinder und Jugendlichen: Für einige Kinder und Jugendliche ist der anstehende Besuch im Pflegeheim die erste Begegnung mit Menschen, die durch physische oder psychische Pflegebedürftigkeit in ihrer Alltagskompetenz stark eingeschränkt sind. Deshalb ist es besonders wichtig, den jungen Teilnehmern im Vorfeld des ersten Besuchs zu vermitteln, was sie erwartet und was wir von ihnen erwarten. Nur so lassen sich Berührungsängste – im übertragenen wie im wörtlichen Sinne – vermeiden bzw. frühzeitig abbauen.
2. Eine auf REGELMÄSSIGKEIT und LANGFRISTIGKEIT ausgelegte Zusammenarbeit: Erst durch die regelmäßigen Begegnungen über einen längeren Zeitraum (mindestens ein Jahr) können Beziehungen entstehen, die sich oftmals auch in Besuchen der Kinder und Jugendlichen (zusammen mit ihren Familien) bei ihrem Pflegeheimpartner außerhalb der eigentlichen Besuchsveranstaltungen niederschlagen.
3. Bei den Besuchen erfolgen gemeinsame Aktivitäten MITEINANDER. „Miteinander“ statt „füreinander“ ist der wichtigste Schlüssel, um die Besuche der Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu nutzen und beiden Generationen größtmögliche Freude zu bereiten. Beim gemeinsamen Singen, Basteln, Tanzen, Raten und Lesen werden Grenzen überwunden und Berührungsängste abgebaut. Die gemeinsame Zeit wird von beiden Generationen als bereicherndes Erlebnis empfunden.

Entwicklung / Nachhaltigkeit:
Was zunächst im Mai 2009 als „Generationsbrücke Aachen“ gegründet wurde, setzt sich seit dem 01.01.2012 als „Generationsbrücke Deutschland“ fort. Die Generationsbrücke Deutschland hat sich die die bundesweite Skalierung des Konzeptes zur Aufgabe gemacht und arbeitet derzeit mit 25 Kooperationspartnern zusammen, wovon sich die meisten (15) in NRW befinden. Die Schirmherrschaft haben der frühere ARD Tagesthemen-Moderator und heutige WDR Intendant Tom Buhrow und seine Ehefrau, die Autorin Sabine Stamer übernommen. Mittlerweile ist es gelungen, auch die NRW Landesregierung für das Konzept der Generationsbrücke Deutschland zu begeistern, was sich u.a. in entsprechenden Einladungen und Besuchen von Familienministerin Ute Schäfer und Staatssekretärin Marlis Bredehorst niederschlägt. Bundesweit kam es darüber hinaus zu Begegnungen mit Bundeskanzlerin Merkel, Bundespräsident Gauck, Bundesaußenminister Westerwelle und Bundesfamilienministerin Schröder. International stellte sich die Generationsbrücke Deutschland im Auftrag der Bundesregierung auch bei den Vereinten Nationen in New York im Rahmen der „Open-ended Working Group on Ageing“ vor.

Ziele:
Neben der NRW- und bundesweiten Skalierung des Konzeptes liegt eine weitere langfrsitige Zielsetzung in der gesetzesmäßig verankerten Implementierung solcher generationsübergreifender Begegnungen in die Bildungspolitik, nachdem erste Schulen diese bereits in ihren Lehrplan integriert haben.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Katholische Stiftung Marienheim Aachen-Brand
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Horst
 
Nachname:
Krumbach
 
Straße:
Rollefstr. 4
 
PLZ:
52078
 
Ort:
Aachen
 
Telefon:
0241/413610-11
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Stromberger Pflaumenblüten

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Stromberger Pflaumenblüten
Okt 282013
 
Projekttitel:
Stromberger Pflaumenblüten
 
Beschreibung:
Viele Menschen legen beim Einkauf besonderen Wert auf die Herkunft der Lebensmittel; das Bedürfnis nach traditionellen, regionaltypischen Produkten aus der Heimat ist groß. Das Beispiel „Stromberger Pflaume“ zeigt, dass diese authentischen und natürlichen Lebensmittel auch ein großes Identifikationspotential besitzen.
Wie groß die Bindung der Bürger*innen im westfälischen Stromberg an „ihre“ kleine, feine Zwetschgensorte ist, belegen die „Pflaumenblüten“. In kurzen digitalen Geschichten erzählen Stromberger*innen von ihrer persönlichen Beziehung zur Pflaume. Die ersten digitalen „Pflaumenblüten“ sind unter www.stromberger-pflaume.de auf den Internetseiten der Schutzgemeinschaft Stromberger Pflaume e.V. zu sehen.
Diese setzt sich für den EU-weiten Schutz der Stromberger Pflaume ein und erwartet in Kürze die – in NRW bislang einmalige – Eintragung als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) durch die Europäische Kommission.
Und damit bald noch mehr „Pflaumenblüten“ zu sehen sind, lädt die Schutzgemeinschaft Besucher*innen auf ihren Internetseiten ausdrücklich zum Mitmachen und zur Einreichung weiterer digitaler Erzählungen ein.
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Schutzgemeinschaft Stromberger Pflaume e.V.
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Gerhard
 
Nachname:
Stemich
 
Straße:
Nottbeck 4
 
PLZ:
59302
 
Ort:
Oelde-Stromberg
 
Telefon:
02529 1674
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 
© 2011 NRW denkt Nachhaltig Theme by Sayontan Sinha Das Projekt | Über uns | Presse | Kontakt | Datenschutz