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Pfandtaschen aus Stoff statt Einweg-Plastiktüten

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Pfandtaschen aus Stoff statt Einweg-Plastiktüten
Beschreibung:
Ich bin Inhaberin der alteingesessenen (seit 1922) Buchhandlung Droste in Herten-Mitte; unser Ladenlokal liegt im Herzen der Fußgängerzone.Wir haben seit zwei Jahren sämtliche Plastiktüten aus unserer Buchhandlung verbannt und setzen seitdem nur noch Papiertüten (für
Glückwunschkarten, Kleinkram und Taschenbücher) und Stofftaschen (für alles) ein. Da jeder Mensch ja schon gefühlte 30 Taschen besitzt, die ungenutzt zuhause rumliegen, hatte ich die Idee, unsere Stofftasche als Pfandtasche (1 Euro Pfand) herauszugeben, denn unser Ziel ist es ja vorherrschend, die Wiederverwendbarkeit herauszustellen. Den Pfand-Euro bekommt der Kunde ohne wenn und aber zurück, wenn er die Tasche zurück bringt – Mehrweg, wie bei einer Wasserflasche. Unsere Kunden sind von der Idee begeistert und machen mit. Die Pfandtasche kommt sehr gut an, zumal auf der einen Seite unser Logo und auf der anderen Seite das Wort „Lieblingskunde“ aufgedruckt ist.Seitdem wir die Pfandtaschen anbieten, hat sich unser Tütenverbrauch drastisch (auf 10% der Menge der bislang eingesetzten Plastiktüten) reduziert, weil die Kunden die Pfandtaschen natürlich immer wieder mitbringen, und weil es obendrein den sehr wünschenswerten Effekt hat, dass immer mehr Kunden eigene Taschen dabei haben. Wir haben inzwischen Kunden, die sich bei jedem Kauf eine Tasche geben lassen und uns dann einen ganzen Stapel Taschen gebündelt zurückbringen: „So, bitte sehr, und dafür suche ich mir jetzt ein Buch aus!“ Besser geht es doch kaum, oder?

Übrigens: Sobald ich einen entsprechenden Zeitungsartikel mit plastikverseuchtem Meer-Foto etc. in die Finger bekomme (perfekt, wenn
es auch noch die Lokalzeitung ist), schneide ich den aus und klebe ihn auf den Kassentresen. Und dann kann man prima darauf verweisen: „Hier, haben Sie das auch gelesen, wir haben jetzt gar keine Plastiktüten mehr, stattdessen bieten wir Pfandtaschen an…“

Der Auslöser für meine Idee mit den Pfandtaschen war folgendes Kundengespräch:
Eine Kundin kauft eine eincellophanierte (!) Glückwunschkarte und verlangt eine Tüte. Ich gebe ihr eine Papiertüte. Sie möchte aber eine Plastiktüte. Ich packe die Karte wieder aus und will sie in eine Plastiktüte stecken. „Nein, nein, lassen Sie sie ruhig drin“. „Sie
möchten beides? Eine Papiertüte und eine Plastiktüte?“ „Ja, dann ist sie besser geschützt.“ Ich stecke also die Karte in die Papiertüte und diese in die Plastiktüte. Anschließend verstaut die Kundin die Plastiktüte in ihrem mitgebrachten Rucksack (!). Da fehlten mir die Worte, d.h. sie fehlten mir nicht, ich habe sie runtergeschluckt. Und anschließend darüber nachgedacht, wie man solch gedankenloses und verschwenderisches Verhalten zukünftig vermeiden kann. Und so wurde die Idee mit der Pfandtasche geboren. Inzwischen haben wir – was mich sehr freut – im deutschlandweiten Buchhandel sogar ein paar Nachahmer )

Unsere Öffnungszeiten: mo-fr 9-18.30 und sa 9-14 Uhr.

Ergebnis-URL:
Einrichtung:
Buchhandlung Droste
Anrede:
Frau
Vorname:
Gerlinde
Nachname:
Droste
Straße:
PLZ:
Ort:
Herten
Telefon:
E-Mail:

Diesem Viertel wird was blühen!

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Diesem Viertel wird was blühen!
Beschreibung:
Ein Obstbaumpflanzprojekt in Bielefeld Sieker mit Nachhaltigkeits- und Integrationsaspekten.
Upload:
Einrichtung:
SJD Die Falken Bielefeld/Kuhlo Realschule
Anrede:
Herr
Vorname:
Jürgen
Nachname:
Birtsch
Straße:
PLZ:
Ort:
Bielefeld
Telefon:
E-Mail:

Lernen an anderen Orten – Die Allee des Wandels – Vom Ab-Radeln zum App-Radeln

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Lernen an anderen Orten – Die Allee des Wandels – Vom Ab-Radeln zum App-Radeln
Beschreibung:
Die Allee des Wandels kann man zu Fuß und per Rad entdecken. An Stelen zwischen Besucherzentrum Hoheward-Herten und Hof Wessels-Herten/Westerholt gibt es Informationen, die durch eine App vervollständigt werden. Per QR-Code und GPS-Ortung werden die Inhalte der einzelnen Stationen heruntergeladen.
Mit der App ist es möglich, entlang der Zechenbahntrasse interessante Informationen zu den Themen Energie und technologischer Wandel zu entdecken. An verschiedenen Stationen entlang der Allee Wandels, werden Informationstafeln enthüllt. Auf diesen sind QR-Codes abgebildet, die mit dem Smartphone eingescannt werden können und Fakten enthüllen.
Die App ist nicht nur etwas für Erwachsene! Bei der Recherche der Inhalte haben Schüler der Martin-Luther-Schule aktiv mitgearbeitet und dafür gesorgt, dass die App auch für Kinder interessant wird. Die Schüler haben sich außerdem ein Maskottchen für die Tour ausgedacht, den Moxi. Moxi ist eine Mischung aus einem Hund und einem Fuch, also ein Huchs, der alles Wissenwerte mit den Kindern aufspürt und verfügbar macht.Beim offiziellen App-Radeln zeigen Schüler der Martin-Luther-Schule, was die Handy-App für sie besonders macht.
–> Achtung! Beim Öffnen der App bitte QR-Codes über beiliegende PDF öffnen und auf „Für Kinder“ klicken, hier wird unser Beitrag sichtbar! (Bildschirmgröße 125 empfiehlt sich)

Sie brauchen die „App-Tour“ also nicht in Herten abzuradeln, um an jeder einzelnen Stele die Informationen zu laden. Sie sind dazu aber herzlich eingeladen!

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Martin-Luther-Sekundarschule Herten
Anrede:
Herr
Vorname:
Hermann
Nachname:
Kuhl
Straße:
PLZ:
Ort:
Herten
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Ess-Kult-Tour – Entdecke die Welt der Lebensmittel

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Ess-Kult-Tour – Entdecke die Welt der Lebensmittel
Beschreibung:
Die von der Verbraucherzentrale NRW konzipierte Aktion „Ess-Kult-Tour“ ist ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördertes Projekt im Rahmen von IN FORM, Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung.
Das Projekt Ess-Kult-Tour hat zum Ziel, die Konsumkompetenz von Jugendlichen zu stärken. Das interaktive Lernen an Stationen motiviert Schülerinnen und Schüler, ihr Einkaufs- und Essverhalten zu reflektieren.
Der Parcours beinhaltet sieben mögliche Stationen mit Wissenswertem rund um Lebensmittelkennzeichnung, Nährstoffbedarf, Lebensmittelverschwendung, Werbung und nachhaltige Konsumentscheidungen.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Verbraucherzentrale NRW
Anrede:
Frau
Vorname:
Nicole
Nachname:
Schlaeger
Straße:
PLZ:
Ort:
Düsseldorf
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Mit Herrn Anders gegen Rassismus

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Mit Herrn Anders gegen Rassismus
Beschreibung:
Aktionstag 21.03.14 „AWO gegen Rassismus“Wir, der AWO Kindergarten und Familienzentrum Lummerland, haben begeistert an dem Aufruf „AWO gegen Rassismus“ teilgenommen.
Unter Einbeziehung des Bilderbuches „Was ist nur los in Feuerland“ erarbeiteten die Vorschulkinder das „Anders“ sein. Die Handpuppe, Herr Anders“ begleitete die Kinder bei verschiedensten Aktionen. So wurde im Dunkeln geturnt und gegessen. Auch sich mal anders angezogen, um den „Markenwahn“ entgegen zu wirken.
Tolle Kunstwerke entstanden beim „blinden“ Malen oder beim Spiegelschrift schreiben.
Dass Anders sein hielt auch Einzug bei der Tischkultur. So wurde auf dem Boden oder auch mit Händen gegessen.
Der Höhepunkt und Abschluss des Projektes war der Aktionstag am 23.03.14, wo fünf Brieftauben symbolisch, als Zeichen des Friedens und des Verständnisses, von den Kindern fliegen gelassen wurden.Fazit des Projektes: außer viel Freude und Spaß setzte bei allen großen und kleinen Beteiligten ein Gedenkanstoß in Sachen „Anders“ sein ein.

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
AWO Kindergarten und Familienzentrum Lummerland
Anrede:
Frau
Vorname:
Steffi
Nachname:
Simon
Straße:
PLZ:
Ort:
Brilon
Telefon:
E-Mail:

Skill-Sharing-Camp „MASTAMO – machen statt motzen!“

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Skill-Sharing-Camp „MASTAMO – machen statt motzen!“
Beschreibung:
Im Kreis jugendlicher Aktiver entstand im Herbst 2013 der Wunsch, ein mehrtägiges Camp zu organisieren, bei dem Jugendliche ihre Ideen und Visionen für eine nachhaltige Gesellschaft vor Ort einbringen und so das Camp als Experimentierfeld für eine „Wunschgesellschaft“ mitgestalten kann. So fand unter dem Motto „MASTAMO – machen statt motzen!“ vom 19.-22. Juni ein ehrenamtlich geplantes, 4-tägiges Sommercamp auf dem Lernbauernhof Schulte-Tigges in Dortmund statt, bei dem Skill-Sharing und Selbstorganisation im Vordergrund standen.Die Idee: jede*r kann bestimmte Dinge und hat die Möglichkeit dieses Wissen mit anderen zu teilen. Auf diese Weise entstand das Workshop-Programm jeden Tag aufs Neue in gemeinschaftlichen Morgenrunden. Kochen, Abspülen und Aufräumen war natürlich ebenfalls selbstorganisierter Teil des Camps, die selbstgebauten Kompostklos und Solarduschen ein Beitrag zum nachhaltigen Campleben. Das Workshop-Programm war letztlich so vielfältig wie die Teilnehmer*innen: ob Imkern mit Bienen, Wollverarbeitung, Fermentieren statt Kompostieren, Stricken & Häkeln, Papier schöpfen, Schmuck-Recyclen, Wein keltern, Stockkampf, Wildkräuterwandern, vegane Aufstriche und Schokoriegel selbermachen oder Lebensmittelretten auf dem Markt – die Angebote wurden von den Teilnehmer*innen selbständig durchgeführt. Zudem gab es bei Zaunbau, Garten- und Feldarbeit die Möglichkeit, den Lernbauernhof Schulte-Tigges und das integrierte Solidarische Landwirtschaftsprojekt näher kennen zu lernen und mitzuhelfen. Ein Highlight von MASTAMO! war die Sommerparty am Samstag, wo bei schönstem Wetter mit einem fantastischen veganen Buffet, einer bunten Open-Stage und vielen aktuellen und ehemaligen Aktiven gefeiert und bis zum Morgengrauen und den ersten Hahnenschreien getanzt wurde.Bei der Auswertungsrunde zum Campabschluss und einem Nachtreffen im September war so viel Begeisterung für das Sommercamp vorhanden, dass die Frage nach einer Fortsetzung des Camps überflüssig war. Schon jetzt hat sich erneut ein jugendliches Vorbereitungsteam gefunden, welches die Planungen für ein MASTAMO! hochmotiviert in Angriff nimmt.

Das MASTAMO! 2014 konnte mit einer Förderung aus dem Kinder- und Jugendförderplan des Landes realisiert werden. Während der vier Camptage und der integrierten Sommerparty waren in wechselnder Besetzung insgesamt ca. 80-100 Teilnehmer*innen anwesend.

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
BUNDjugend NRW
Anrede:
Frau
Vorname:
Andrea
Nachname:
Schaupp
Straße:
PLZ:
Ort:
Soest
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

„Vielfalt.Viel Wert“- Neu + Alt = Gemeinsam

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Nov 032014
 
Projekttitel:
„Vielfalt.Viel Wert“- Neu + Alt = Gemeinsam
Beschreibung:
Wer mithilft, die Schöpfung zu bewahren, baut Brücken in die Zukunft.
Adalbert Ludwig BallingSecondhand findet sich alles in den Straßen der KÖ und den Gassen der Altstadt. Unterschiedliche Lebensstile, Geschichten und Milieus treffen hier aufeinander, beeinflussen sich und verschmelzen miteinander. Durch den Kontakt mit Anderen wird die eigene Identität bereichert. Aus unterschiedlichen Lebensstilen entstehen neue.
Ein ähnliches Prinzip findet sich ebenfalls beim sogenannten „Upcycling“. Durch eine Kombination und Weiterverarbeitung verschiedener Produkte ist es möglich etwas Neues entstehen zu lassen, dass seine eigene Geschichte trägt. Faszinierend dabei ist, dass die ursprüngliche Herkunft des Endproduktes nicht mehr erkennbar ist. Passend zur Jahreskampagne („Weit weg ist näher als Du denkst.“) signalisieren Upcycling-Produkte in einer Wegwerfgesellschaft Nachhaltigkeit und fordern gleichzeitig die Verantwortung jedes Einzelnen.
In dem Projekt „Vielfalt. Viel Wert.“ (eine Initiative des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.V. in Kooperation mit dem Caritasverband Düsseldorf) soll jenseits der sozialen Dienstleistung der Vielfaltsgedanke positiv und nachhaltig an die Öffentlichkeit getragen werden. Durch die Kooperation mit dem Kaufhaus Wertvoll, dem Upcycling-Geschäft PLUP, sowie Schulen, Altenzentren und sozialen Einrichtungen soll sich jeder angesprochen fühlen, etwas Neues mit Anderen zu schaffen. Schließlich kann jeder dazu beitragen etwas Neues entstehen zu lassen und zu zeigen das „Vielfalt. Viel Wert.“ besitzt.
Seit März entstanden dadurch in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kooperationspartnern in Workshops der Kampagne zahlreiche Upcycling-Produkte mit einem eigenen Label. Clou hieran ist, dass jedes Produkt den Namen des Herstellers tragen kann, wenn gewünscht. Von Ohrringen aus Papier und Kork bis hin zu Regalen aus alten Obstkisten. Das Material hierfür waren Spenden an das Kaufhaus Wertvoll, die durch Bearbeitung zu Unikaten wurden und schließlich auf der Auftaktveranstaltung am 3.September ein neues zu Hause suchten (und auch fanden).
Wer selbst Lust hatte „Hand anzulegen“, der erhielt bei einem der Workshops die Gelegenheit ein eigenes, wertiges „Lieblingsstück“ aus Fahrradschläuchen, Schwimmflügeln oder Papier selbst zu kreieren. Viele waren erstaunt, wie einfach und schnell Upcycling doch funktionieren kann.

Die Auftaktveranstaltung war jedoch erst der Anfang für die Kampagne: In den nächsten Monaten sollen vor allem Workshops verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenbringen und zum „kreativ werden“ animieren. Die dabei hergestellten Produkte können dem Kaufhaus Wertvoll wieder zu Gute kommen oder behalten werden. Jeder der Lust hat sich handwerklich zu betätigen oder auch einen Workshops selbst mit anzuleiten, ist herzlich eingeladen.

Vom 26. bis 29. November finden an der Montessori Hauptschule Düsseldorf „Upcycling-Tage“ statt. Hierbei wird in drei Gruppen aus der 5. bis 7 Jahrgangstufe zum Thema Nachhaltigkeit informiert und gebastelt. Die SchülerInnen erhalten selbst die Gelegenheit ein Upcycling-Produkt herzustellen und den Umgang mit den ihnen gegebenen Ressourcen zu erlernen. Auch soll die Nachhaltigkeit nicht nur in Umgang mit Produkten/Ressourcen vermittelt werden, sondern auch das Interesse daran sich im Ehrenamt beispielsweise bei Workshops in Altenzentrum zu engagieren.

Upload:
Einrichtung:
Caritasverband Düsseldorf e.V. ; Fachdienst für Integration und Migration
Anrede:
Frau
Vorname:
Sandra
Nachname:
Buchhorn
Straße:
PLZ:
Ort:
Düsseldorf
Telefon:
E-Mail:

Modellschulen für Globales Lernen

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Modellschulen für Globales Lernen
Beschreibung:
Das Projekt:
Während es eine Reihe von Schulen gibt, die sich explizit einer Bildung für nachhaltige Entwicklung verpflichtet fühlen, gab es bislang keine „Modellschule Globales Lernen“, keine Schule, die das Globale Lernen (und nicht nur eine internationale Partnerschaft) ganz vorne auf die Prioritätenliste setzt.
Wir wollen dazu anregen, dass Schulen das Globale Lernen fest in ihren Schulalltag implementieren, um Schülerinnen und Schüler bei dem der Erwerb derjenigen Kompetenzen zu unterstützen, die wir benötigen, um uns in der Weltgesellschaft – heute und in Zukunft – zu orientieren und verantwortlich darin zu leben.
Deshalb hat das Welthaus Bielefeld von 2011 bis 2013 das Projekt „Modellschulen für Globales Lernen“ durchgeführt:
Das Welthaus Bielefeld hat 4 Schulen unterschiedlicher Schulformen (1 Grundschule, 1 Realschule, 1 Gesamtschule und 1 Gymnasium in OWL) bei der Umsetzung und Verankerung des Globalen Lernens begleitet: von der Einführung in das Globale Lernen bis zur Implementierung in das Schulprofil und die schuleigenen Lehrpläne.
– Die Schulen erhielten im Laufe des Projektes Fortbildungen für LehrerInnen im Vormittag sowie – sofern vorhanden -. für die pädagogischen Fachkräfte im Nachmittag.
– Die SchülerInnen nahmen die unterschiedlichen Bildungsangebote des Welthaus Bielefeld (Schoko-Expedition, Klimakids, Biodiversität, Faires Frühstück, u.a.) wahr.
– Gemeinsam mit Studierenden der Fakultäten Soziologie und Pädagogik sowie mit LehramtsanwärterInnen der Studienseminare für Lehrämter an Schulen Bielefeld wurden im Sinne des Globalen Lernens Zusatzmaterialien zu bestehenden Materialien sowie neue, auf die individuellen Bedürfnisse der Schule abgestimmte Unterrichtsmaterialien erstellt.
– Es fanden je eine SchülerInnenwerkstatt zum Austausch zwischen den am Projekt beteiligten Schulen statt.
– Die MultiplikatorInnen der Schule im Vormittag und ggf. auch Nachmittag nutzten zudem das Angebot des Welthaus Bielefeld (Mediothek, Verleih von Fachliteratur, Unterrichtsmaterialien, Videos, Projektkisten und -taschen, individuelle Beratung und Vermittlung von Themen-Scouts) für die Durchführung eigener Projekte.
– Mit Hilfe einer wissenschaftlich fundierten Wirkungsanalyse wurde festgestellt, inwieweit sich der angenommene Interessens- und Kompetenzzuwachses bei beteiligten SchülerInnen und LehrerInnen/pädagogischen Fachkräften bestätigt.
Die im Projekt gewonnenen Erfahrungen durch die inhaltliche Begleitung der Schulen und die in der Wirkungsanalyse erzielten Ergebnisse werden und wurden in die aktuell bestehende Diskussion zum Thema Begleitung und systematischen Ausbildung von „Globale – Lernen – Schulen“ (Kriterien, Zertifizierungen und MultiplikatorInnen-Qualifizierungen) im Sinne der Standardisierung und Qualitätssicherung entwicklungspolitischer Bildung in Schule eingebracht . Die gewonnen Erfahrungen fließen außerdem in das aktuelle Projekt „Modellregion Schulen für Globales Lernen“ (2014-2016) des Welthaus Bielefeld ein.
Imagefilm „Schulen für Globales Lernen:
Der im Rahmen des Projektes „Modellschulen für Globales Lernen“ 2011-2013 entstandene Film dokumentiert das Projekt auf den Ebenen „SchülerInnen“, „LehrerInnen“ und „Institution Schule“. Es kommen SchülerInnen, LehrerInnen und ein Mitglied der Schullleitung aus den drei weiterführenden Modellschulen zu Wort. Die Bilder und Interviews zeigen eindrücklich, dass das Globale Lernen bei den Beteiligten auf den Ebenen „Erkennen“, „Bewerten“ und „Handeln“ ankommen ist. Der Film möchte die Neugier und das Interesse weiterer LehrerInnen und Schulleitungen wecken und Schulen in OWL, NRW (und darüber hinaus) dazu motivieren, das Globale Lernen im Schulprofil und in den schuleigenen Lehrplänen zu implementieren. Der Film kann unter der angegebenen URL angesehen werden. Es ist eine weitere Version des Filmes (ca. 4 GB) vorhanden, die leider nicht geladen werden konnte. Wir können Sie Ihnen bei Interesse gerne noch postalisch zukommen lassen.
Ergebnis-URL:
Einrichtung:
Welthaus Bielefeld e.V
Anrede:
Frau
Vorname:
Frauke
Nachname:
Hahn
Straße:
PLZ:
Ort:
Bielefeld
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Dorftag „Erkeln – unser Dorf in unseren Händen“

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Dorftag „Erkeln – unser Dorf in unseren Händen“
Beschreibung:
Hiermit möchte die Dorfgemeinschaft Erkeln sich mit dem am 28.09.2014 durchgeführten Projekt Dorftag „Erkeln – unser Dorf in unseren Händen“ bewerben.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Dorfgemeinschaft Erkeln
Anrede:
Frau
Vorname:
Renate
Nachname:
Montino
Straße:
PLZ:
Ort:
Erkeln
Telefon:
E-Mail:

Auf in den Wald für Jung und Alt – Familienveranstaltungen Heilpädagogischer Kindergarten „Die Waldkinder“ / Bonnatours

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Auf in den Wald für Jung und Alt – Familienveranstaltungen Heilpädagogischer Kindergarten „Die Waldkinder“ / Bonnatours
Beschreibung:
Im Laufe der letzten 2 Jahre wurde im Rahmen zweier Projektreihen mit fachlicher Unterstützung durch Katja Ackermann und Sonja Schirdewahn, der Erlebnisraum Wald in den Kindergartenalltag dieser besonderen Kinder mit einbezogen und erlebbar gemacht. Diese beiden Projektreihen wurden durch Spenden und durch den Förderverein des Kindergartens finanziert. Aufgrund der sehr positiven und nachhaltig wirkenden gemeinsamen Erfahrungen sowohl für die Kinder als auch für das Team ist nun geplant, diese Zusammenarbeit auf weitere Beteiligte auszubauen und zu erweitern. Erarbeitet wurde eine Veranstaltungsreihe speziell für die Familien des Kindergartens, um auch die Eltern bzw. Großeltern mit in diesen aktiven Prozess einbeziehen zu können. Da gerade diese Eltern-(Großeltern)schaft eine sehr große Spannweite an eigenen Waldvorstellungen bzw. -erfahrungen, nicht nur positiver Art (Ängste und Unsicherheiten), mit sich bringt, erscheint uns diese Idee als besonders reizvoll und vielversprechend. Es wäre schön, wenn wir einen großen Teil der Elternschaft auf diese Art und Weise zu Gunsten der Entwicklung der Kinder mit ins „Waldboot“ holen könnten. Nur, wenn wir auch die Eltern von den Besonderheiten des Waldes begeistern können, ist dies auch für die Kinder auf lange Sicht fruchtbar und nachhaltig.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Heilpädagogischer Kindergarten „Die Waldkinder“, Bonn-Heiderhof und Bonnatours, Sonja Schirdewahn
Anrede:
Frau
Vorname:
Sonja
Nachname:
Schirdewahn
Straße:
PLZ:
Ort:
Bonn
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
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