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Die große Transformation – Wissenschaftler kämpfen als Comic-Helden gegen den Klimawandel

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Sep 172013
 

Wissenschaft ist nicht für jeden zugänglich – und verständlich. Aus diesem Grund hat das Verlagshaus Jacoby & Stuart das Buch „Die große Transformation. Klima – Kriegen wir die Kurve?“ auf den Markt gebracht. Das besondere daran: Es beschreibt die Arbeit von neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gegen den Klimawandel in Comicform.

Der Hintergrund ist ein sehr ernster: Ein Rat, bestehend aus neun hochkarätigen Wissenschaftlern berät die Politik zu aktuellen Herausforderungen des Klimawandels. Der von der Bundesregierung bestellte „Wissenschaftliche Beirat globale Umweltveränderungen“ (WBGU), bestehend aus Hans Joachim Schellnhuber, Reinhold Leinfelder, Stefan Rahmstorf, Dirk Messner, Jürgen Schmid, Nebojsa Nakicenovic, Renate Schubert, Sabine Schlacke und Claus Leggewie hat den Status Quo in Sachen Klimawandel erarbeitet und empfiehlt, was zu tun ist.

Damit nun auch alle von den Empfehlungen profitieren können, stellt der Band die wissenschaftlichen Kernaussagen allgemeinverständlich in Comicform vor. Die zeichnerisch gestalteten Interviews mit jedem von ihnen, betrachten von verschiedenen Seiten, welche Road-Map es einzuschlagen gilt und welchen Beitrag Verbraucherinnen und Verbraucher dazu leisten können. Denn Geo- und Klimawissenschaft, Wirtschaft und Technik, Politik und Alltagskultur müssen zusammenwirken, um die unumgängliche große Transformation zu erreichen.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Bundesweiter Video-Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“.

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Sep 162013
 

wie sieht unser mobiler Alltag in zehn Jahren aus? Wie wird sich Mobilität verändern und wie können wir sie nachhaltiger gestalten? Antworten auf diese Fragen sucht die Deutsche UNESCO-Kommission im bundesweiten Video-Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“. Auf der Webseite des Wettbewerbs können alle Interessierten ihre Ideen in kurzen Videos präsentieren. Einsendeschluss ist der 4. November 2013.

Als Hauptpreis sind 2.500 Euro ausgelobt, der Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Darüber hinaus gibt es tolle Sachpreise wie die BahnCard 50 oder Cross-Navigationsgeräte zu gewinnen. Der Wettbewerb wird durchgeführt in Kooperation mit der Deutschen Bahn, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka.

Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf  hier  und auf Facebook.

„Politische Information für alle!“

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Sep 132013
 

Wie barrierefrei sind Deutschlands Online-Nachrichtenportale? -Das fragt sich das Deutsche Institut für Menschenrechte und lädt ein mitzudiskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche zum Themenjahr „Selbstbestimmt dabei. Immer.“ statt. Im Vordergrund des Themenjahres stehen bundesweite Veranstaltungen und Aktionen, die auf Benachteiligungen behinderter und chronisch kranker Menschen im Arbeitsleben, im Bereich Bildung und im Alltag aufmerksam machen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Jenni Zylka (Journalistin, Autorin und Grimme-Preis-Jurorin 2013)

Mit dabei sind u. a.: Bernhard Franke (Referatsleiter Grundsatzangelegenheiten und Beratung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes), Dr. Valentin Aichele (Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention), Manuela Heim (Journalistin, Universität Leipzig), Dr. Leander Palleit (Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention), Niels Rasmussen (ARD-Projektleiter Barrierefreiheit), Ralph Raule (Geschäftsführender Gesellschafter „Gebärdenwerk“) und Dr. Martin Theben (Rechtsanwalt).

Dienstag, 17. September 2013
18:00 – 20:00 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin

Um eine Anmeldung wird online gebeten.

Unter dem Hashtag #PIFA wird live von der Veranstaltung getwittert. Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht, ein Gebärdensprachdolmetscher und Induktionsschleifen sind vorhanden.

 

„green destination“ – Die Vermessung der Nachhaltigkeit

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Sep 122013
 

Unsere Erde ist bereits vollständig kartographisch erfasst, oder? Stimmt nicht ganz – zumindest nicht im Sinne des nachhaltigen Tourismus. Damit sich das ändert, beschäftigen sich Wissenschaftler der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) und der Hochschule für Technik Rapperswil (Schweiz) im Rahmen des Forschungsprojekts „green destination“ mit der Frage, wie für Reiseziele bzw. Tourismusregionen IT-gestützt Nachhaltigkeitsfaktoren effizient erfasst und anwenderfreundlich sichtbar gemacht werden können.

Davon profitieren sollen einerseits umwelt- und verantwortungsbewusste Touristen, die sich bereits im Rahmen ihrer Reiseplanung für einen besonders nachhaltig agierenden Urlaubsort entscheiden wollen. Andererseits sollen Uralubsregionen durch die Erfassung der Nachhaltigkeitsfaktoren genau diese weiter ausbauen, um somit besser in ihren Standortvorteil investieren zu können.

Als erste Modellregion dient der Forschungsgruppe hierbei die grenzüberschreitende Bodenseeregion. Ziel ist die Entwicklung einer innovativen Software.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Grimme-Tagung zum Themenfeld „Inklusion und Medien“

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Sep 112013
 

Eine Veranstaltung im Auftrag des Bundesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen. In Kooperation mit Sozialhelden e.V.

Was braucht es, damit die Medien inklusiv werden?

Ob Hörfunk, TV, Kino oder Internet: Viele Medienmacher_innen setzen sich derzeit mit Inklusion auseinander und suchen nach guten Konzepten. Technische Neuerungen machen barrierefreie Angebote möglich und selbstbewusste Mediennutzer_innen schaffen (besonders) über das Internet Aufmerksamkeit für das Thema. Auf der anderen Seite weisen Kritiker_innen auf drängende Schwachstellen im Medienbetrieb hin: Darsteller_innen mit Behinderung sind nach wie vor die Ausnahme, die Berichterstattung ist begleitet von Klischees, und inklusive Programme finden sich oft nur in der Nische. Die Grimme-Akademie lädt ins Berliner Kleisthaus ein, um dieses Spannungsfeld mit Redakteur_innen, Produzent_innen, Schauspieler_innen, Blogger_innen und Wissenschaftler_innen zu diskutieren. Die Tagesveranstaltung bietet Orientierung im Themenfeld, stellt Best-Practice-Beispiele vor und fragt nach den Anforderungen an die Branche.

Hier ein paar Highlights aus dem Programm:

Barrierefreiheit im Netz, ist das Thema eines der drei Workshops. Heiko Kunert, Blogger und Geschäftsführer des Hamburger Blinden- und Sehbehindertenverbandes, stellt den Teilnehmern vor, wie blinde Menschen mit Hilfe von Screenreader und Braillezeile das Internet erfahren. Dabei stellt er gute wie schlecht programmierte Seiten und Inhalte vor, die das surfen im Web für blinde Menschen beeinflussen.

Mit dabei sind auch Vertreter der Aktion Mensch e. V., die das inklusive Potential mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets vorstellen. Ob Apps, die bei Behördengängen simultan in Gebärdensprache übersetzen, oder bundesweite Karten, die auf Barrieren für Rollstuhlfahrer aufmerksam machen, digitale Barrierefreiheit erreicht nun auch mobile Endgeräte.

Ronny Blaschke, freier Journalist und Autor, wird Probleme und Spannungsfelder in der Berichterstattung über die Paralympics aufzeigen. Die Londoner Spiele riefen ein immenses Medienecho hervor – das nicht immer von sprachlicher Sensibilisierung zeugte.

Die Fachveranstaltung ist kostenfrei. Eingeladen sind Mitarbeiter_innen von Medienbetrieben, Journalist_innen sowie Vertreter_innen von Interessenverbänden, Institutionen u. ä.

Termin: Donnerstag, 26. September 2013, 10:30 – 17:00 Uhr
Ort: Berlin, Kleisthaus
Anmeldung unter: grimme-akademie.de

Verantwortliche Projektleiterin ist Aycha Riffi.

Für Rückfragen
Hildegard Engler
Telefon: 02365 9189-45
E-Mail: engler@grimme-institut.de

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