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Stipendienprogramm: ANKOMMER. Perspektive Deutschland

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Sep 142015
 

Ziel des „ANKOMMER“-Stipendienprogramm ist es, innovative Modelle zu fördern, die nachhaltig dazu beitragen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern. Es wendet sich an Start-Ups und Sozialunternehmen, die ihre Idee gemeinsam mit einem Expertenteam umsetzen wollen. Das Stipendium umfasst ein achtmonatiges Programm aus Qualifizierungsmaßnahmen, finanzieller Unterstützung in Höhe von 4.000 Euro sowie einen Platz in einem Co-Working-Space in den Social Impact Labs an den Standorten Berlin, Hamburg, Leipzig, Frankfurt und Duisburg sowie bei einer Partnerorganisation in München. Nach Ablauf des Stipendiums wählt eine Jury die drei besten Projekte aus, die jeweils ein Startgeld von 20.000 Euro erhalten. Eine Bewerbung ist bis zum 11. Oktober 2015 möglich.

„ANKOMMER. Perspektive Deutschland“ ist ein Projekt von Social Impact und wird gefördert von der KfW Stiftung. Weitere Informationen zum Stipendienprogramm und zum Bewerbungsverfahren finden sich auf der Website ankommer.eu.

Ein guter Tag hat 100 Punkte

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Sep 132015
 
(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

Welcher Lebensstil tut uns gut? Und welcher Lebensstil ist verträglich, um die Welt und unser Klima auch in Zukunft im Gleichgewicht zu halten?
100 Punkte ist das tägliche Budget. Dahinter steht eine für alle Menschen verträgliche Lebensweise.

Das Klima unserer Erde verändert sich. Die durchschnittliche Lufttemperatur und die Temperaturen der Ozeane sind gestiegen, das Abschmelzen von Schnee und Eis nimmt zu, die Meeresspiegel steigen und die Extremwetterereignisse werden häufiger.

Hauptverantwortlich für diese Klimaveränderung sind sogenannte Treibhausgase, die vor Allem durch unseren Lebensstil und unsere Wirtschaftsweise ausgestoßen werden. Das häufigste dieser klimawirksamen Gase ist CO2, das durch die exzessive Verbrennung von fossilen Energieträgern sich schneller in der Atmosphäre anreichert, als unser Ökosystem verkraftet. Alle klimawirksamen Gase zusammen werden oft in CO2-Äquivalenten (CO2-eq) angegeben, also umgerechnet auf die Klimawirksamkeit des Gases CO2.

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

Der Ausstoß von CO2 und anderen klimawirksamen Gasen ist ganz natürlich und steht immer auch einem Abbau dieser Gase aus der Atmosphäre gegenüber. Große Mengen werden im Meer gebunden, überall wo Pflanzen wachsen, wird CO2 gebunden und es gibt zahlreiche andere sogenannte „Senken“ für Kohlendioxid. Es ist die enorme Menge und Geschwindigkeit, mit der wir in den letzten Jahrzehnten klimawirksame Gase ausstoßen, die unser Klima aus dem Gleichgewicht bringt. Es gibt aber für jeden Menschen auch ein verträgliches Maß an Ausstoß von klimawirksamen Gasen. Nur wie hoch ist dieser Wert?

 

Es sind ungefähr 6,8 kg CO2-eq, die jeder Mensch täglich durch alle seine Handlungen ausstoßen darf, um unsere Welt und unser Klima im Gleichgewicht zu halten. Um mit dieser Zahl einfacher umgehen zu können, rechnen wir dies um in 100 Punkte. Jeder Mensch hat jeden Tag 100 Punkte „zur Verfügung“.

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

Welchen CO2-Ausstoß bewirkt unsere Lebensweise? Welche Lebensweise tut uns gut?
Unsere Ernährung, unser Konsum, unser Wohnen, Heizen, Stromverbrauch und unsere Mobilität erzeugen direkt und indirekt CO2 und andere Treibhausgase. Derzeit leben wir weit über dem verträglichen Maß. Statt den möglichen 100 Punkten brauchen wir im Schnitt 450 Punkte pro Tag. Wir leben über unsere Verhältnisse. Doch zum Glück gibt es fast überall Alternativen.

www.eingutertag.org

 

Auf www.eingutertag.org erfährt man, was im eigenen Alltag wie viele Punkte einnimmt und welche Veränderungen am wirkungsvollsten sind. Auch finden sich auf der Website und im Projektflyer weitere Infos zur Initiative „Ein guter Tag hat 100 Punkte“.

Kontakt
„Ein guter Tag hat 100 Punkte“ ist eine unabhängige und selbst finanzierte Initiative der Kairos – Wirkungsforschung & Entwicklung gGmbH in Bregenz und Integral Ruedi Baur in Zürich.

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

(c) www.eingutertag.org / Heidi Abt, München

Laura Meusburger
Kairos – Wirkungsforschung & Entwicklung gGmbH
Kirchstraße 35, 6900 Bregenz
Österreich
Telefon: +43-5574-54044-34
Fax: +43-5574-54044-99
E-Mail: lm@kairos.or.at
Web: www.kairos.or.at

Interaktives Theaterprojekt in Düsseldorf: Dorthin wo Milch und Honig fließen

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Sep 112015
 

Das interaktive Theaterprojekt „Dorthin wo Milch und Honig fließen“ thematisiert das Schicksal von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie die Hintergründe ihrer Flucht, indem Besucher(innen) mit Audioguides ausgerüstet auf eine inszenierte Fußreise geschickt werden. Sie bewegen sich dabei durch den multikulturellen Düsseldorfer Stadtteil Bilk und werden zu einzelnen Spielstätten geführt. Der Guide erzählt auf dem Weg die Geschichten einzelner Flüchtlinge in ihrer Heimat, von ihrer Flucht und von ihrer Ankunft in Deutschland. Die Premiere fand im Juni 2015 statt. Die kommenden Termine sind:

  • 12. September 2015 (12:00 bis 14:00)
  • 16. September 2015 (17:30 bis 19:30 Uhr)
  • 17. September 2015 (17:30-19:30)

Getragen wird das Projekt vom Eine Welt Forum Düsseldorf e.V., dem Eine Welt Netz NRW e.V. und dem EXILE-Kulturkoordination e.V. Weitere Informationen bietet die Website www.engagement-global.de/theater.html.

Last Exit Flucht

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Sep 102015
 

Last Exit Flucht“ ist ein browser-basiertes Online-Spiel, bei dem der Spieler bzw. die Spielerin in die Rolle eines Menschen schlüpft, der in seinem Land verfolgt wird, es verlässt, um an einem sichereren Ort Schutz zu suchen  und neu anzufangen. Zu jedem Schritt der Flucht, z.B. zum Verhör durch einen unterdrückerischen Staatsapparat, gibt es im Spiel und im „Faktenweb“ zusätzliche Informationen. Das Spiel richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren und ist in vielen Sprachen verfügbar. Das Spiel eignet sich auch für den Einsatz im Unterricht. Passende Unterrichtsmaterialien stehen bereit.

Das Spiel wurde für das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) entwickelt. Es ist zwar bereits ein bisschen älter, aber eher für Jugendliche geeignet als z.B. das aktuelle Spiel „Syrian Journey“ der BBC und schneller – auch für nicht Gamer – zugänglich als „Frontiers„, beides Spiele, die sich ebenfalls mit der Situation von Flüchtlingen auseinander setzen.

Fördermittel für Integrationsprojekte

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Sep 092015
 

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellt ab 2016 neue Fördermittel für Projekte zur Verfügung, die Eingewanderte mit dauerhafter Bleibeperspektive integrieren. Für eine Förderung bewerben können sich Institutionen wie Verbände, Vereine, oder Migrantenorganisationen, die Projekte planen, die sich an Migrant(inn)en ab 12 Jahren mit dauerhafter Bleibeperspektive richten.

Gefördert werden zum Beispiel Maßnahmen, die die wechselseitige Akzeptanz von Zuwanderer- und Aufnahmebevölkerung oder die gleichberechtigte Teilhabe Zugewanderter am gesellschaftlichen und politischen Leben fördern. Die Förderung kann maximal für drei Jahre im Umfang von bis zu 50.000 Euro pro Jahr gewährt werden. Die ausgewählten Projekte können voraussichtlich zum 1. September 2016 beginnen.

Die Förderungsanträge können bis 30. Oktober 2015 eingereicht werden. Weitere Informationen zur Förderung und zum Antragsverfahren finden sich in der Ausschreibung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.
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Verleihung des 8. Eine-Welt-Filmpreises NRW

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Sep 092015
 

Der Eine-Welt-Filmpreis NRW wird vom Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen gestiftet. Am 11. September 2015 verleiht Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren die Geldpreise an die Autor(inn)en dreier Filme, die sich mit Fragen der Entwicklungen in Ländern des Südens auseinander setzen.

Der erste Preis geht an „Jakarta Disorder“ von Ascan Breuer und Victor Jaschke. Der Film portraitiert Frauen, die sich für die Rechte und das Wohl der armen Bevölkerungsmehrheit in Indonesien einsetzen. Der Film wird am 11. September 2015 im Anschluss an die Preisverleihung ab 20.30 Uhr gezeigt. Die beiden Filmemacher laden danach zum Gespräch über ihren Film ein.

Mit dem zweiten Preis wird der Film „Aus meinem syrischen Zimmer“ ausgezeichnet. In diesem Film unternimmt der Künstler Hazem Alhamwi eine assoziative Reise durch seine Heimat Syrien. Ein filmischer Essay über das Verlagen eines Landes nach Freiheit.

Der dritte Preis geht an Carl Gierstorfer für seinen Film „AIDS – Erbe der Kolonialzeit“, der sich auf die Spuren des Ursprungs des HI-Virus macht. Ursachen werden auch in der Ausbeutung in Zeiten der Kolonialherrschaft gesucht. Fragen des zukünftigen Umgangs mit der Pandemie werden ebenfalls gestellt.

Die Preisverleihung findet am 11. September 2015, ab 19.00 Uhr im Filmforum im Museum Ludwig in Köln statt.

Bilderrahmenaktion: Germanwatch sammelt Statements zur Europäischen Entwicklungspolitik

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Sep 082015
 

Als Europäisches Jahr der Entwicklung (EJE) steht 2015 unter dem Motto „Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft“. Das EJE möchte Aufmerksamkeit für die Entwicklungspolitik der EU schaffen und über deren Zukunft diskutieren. Die NGO Germanwatch beteiligt sich mit der Bilderrahmenaktion an dieser Debatte, indem sie Bürger(innen) auffordert ihre Meinung zur Entwicklungspolitik der EU kund zu tun.

Wer mitmachen möchte, soll seine Forderungen, Kritik oder Wünsche als Slogan formulieren und kann sich bei vielen Aktionen von Germanwatch mit seinem Statement in einem „europäischen Rahmen“ fotografieren lassen.  Wie das aussieht und welche Positionen andere bereits bezogen haben, zeigen die Bilder auf der Website von Germanwatch. Gelegenheiten zum Mitmachen bei der Bilderrahmenaktion bieten z.B. folgende Veranstaltungen in Bonn:

Interkulturelle Woche 2015

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Sep 072015
 

Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ findet vom 27. September bis 3. Oktober 2015 bundesweit die Interkulturelle Woche statt. Dieses Jahr feiert die Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie ihr 40-jähriges Jubiläum. Erwartet werden bundesweit circa 5.000 Veranstaltungen. Eine Karte bietet Übersicht über die bereits geplanten Termine.

Wer sich selbst in seiner Umgebung an der Interkulturellen Woche 2015 beteiligen möchte, kann seine Veranstaltung oder Initiative in die Datenbank auf der Website www.interkulturellewoche.de eintragen. Unterstützung erhalten Interessierte außerdem durch gedruckte und digitale Informationsmaterialien für die Öffentlichkeitsarbeit, die über die Website bestellt werden können.

Ein Schwerpunkt des Materialheftes zur Interkulturellen Woche 2015 liegt auf der europäischen Binnenwanderung. „Rassismus“ wird auch in Hinblick auf Flüchtlinge thematisiert. Die Texte sollen Anregungen für Veranstaltungen bieten. Des Weiteren werden Filme und Ausstellungen vorgestellt, die für die Konzeption der Interkulturellen Woche vor Ort hilfreich sein können. Es finden sich Hinweise auf Autor(inn)en, die bereit sind zu Lesungen und Diskussionsveranstaltungen. Auch Beispiele für Gottesdienste und zu geistlichen Themen der Interkulturellen Woche sind im Heft enthalten.

NomadSed

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Sep 062015
 

Ein Brettspiel zu nachhaltiger Landnutzung in Trockengebieten unter Wandel

Spielend lernen, forschen und zusammenarbeiten. NomadSed ist ein strategisches Brettspiel, bei dem die Spieler in die Rolle von Hirtennomaden schlüpfen. „Wie kann ich meine Viehherde in dieser kargen Landschaft versorgen?“ „Bringt es etwas, mit meinem Nachbarn zu kooperieren, um das Vieh gegen Diebe zu schützen?“ Dies sind nur zwei der Herausforderungen, mit denen die Spieler geschickt umgehen müssen. Dabei liegen Gewinne und Verluste nicht in der Hand der Hirten allein. Runde um Runde müssen sie sich den Unwägbarkeiten der Natur stellen, auf Anordnungen von Staat und Entwicklungsorganisationen reagieren und Börsenspekulationen um Futter und Fleisch ertragen. Hierbei ist NomadSed spannend und lehrreich zugleich. Aktuelle Probleme, denen nomadische Gesellschaften überall auf der Erde gegenüberstehen, werden spielerisch umgesetzt und bieten somit einen Blick in eine besondere Welt.

NomadSed Tischvariante Foto: (c) A. Künzelmann

NomadSed Tischvariante
Foto: (c) A. Künzelmann

Anzahl der Spieler: 3-6
Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: ca. 90 Minuten

Inhalt
Das Ziel jedes Spielers ist es, am Ende die meisten Tiere und das meiste Geld sein Eigen nennen zu können. Ob sich dies am besten durch Ausbeutung der Ländereien oder durch eine schonende Nutzung erreichen lässt, wird sich zeigen. Die Spieler besitzen Viehherden, finanzielle Ressourcen, Weideländer und ihre eigene Arbeitskraft, die durch Aktionspunkte beschrieben wird. Nicht jede Weide auf dem Spielfeld ist gleich produktiv: Fruchtbare Weideländer und karge Steppen bilden die Nahrungsgrundlage der Viehherden und sind schnell abgeweidet. Mit der Viehherde mobil zu sein ist essentiell.

Zudem haben die Spieler vielfältige Aktionsmöglichkeiten, um gegen die Hindernisse von außen oder gegen ihre Mitspieler zu bestehen. Auf dem Markt kann Futter gekauft, Teile der Herde veräußert oder der Tierbestand erhöht werden. Der Kauf von Entwicklungskarten erschließt neue Handlungsoptionen oder alternative Einkommensquellen. Oder sollte man doch lieber langfristig in einen LKW investieren, um die Weiden der gesamten Region zu erreichen?

Die Herausforderungen an einen Nomaden sind groß. Er hat jedes Jahr mit unerwarteten Ereignissen ganz unterschiedlicher Couleur umzugehen. Zahlreiche Einflüsse von außen, ob lokal (z.B. Dürren, Schneestürme, Krankheiten, Gesetze) oder global (z.B. Preisanstieg an Tierfuttermärkten), bestimmen seine Handlungsräume. Nur wer flexibel genug ist, kann in der Welt von NomadSed bestehen.

Yak-Nomade in Osttibet Foto: (c) A. Gruschke

Yak-Nomade in Osttibet, Foto: (c) A. Gruschke

An wen richtet sich NomadSed?
NomadSed ist für jeden geeignet, der gern andere Kulturen und Lebensweisen kennenlernen möchte, an globalen Nachhaltigkeitsfragen interessiert ist oder einfach Spaß am strategischen Spiel hat. Deswegen passt es zu einem gemütlichen Brettspielabend mit Familie und Freunden, bietet aber außerdem vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Umweltbildung. Insbesondere im schulischen und universitären Sektor hat sich das Spiel bereits bewährt, um komplexe sozial-ökologische Zusammenhänge der Landnutzung in Trockengebieten be greifbar zu machen. Darüber hinaus hat das Spiel großes Potential, den Wissensaustausch in interdisziplinären Forschungsprojekten zu fördern.

Entwicklerteam
NomadSed ist im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereiches 586 „Differenz und Integration“ am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Kooperation mit der Universi-tät Leipzig und der Universität der Künste Berlin entstanden. Die Federführung in der Spielkonzeption lag bei Prof. Karin Frank, Dr. Romina Martin und Dr. Birgit Müller (alle UFZ, Department Ökologische Systemanalyse, und SFB). Wissenschaftlerinnen der Universität Leipzig, insbesondere Prof. Annegret Nippa und Dr. Andreea Bretan, begleiteten die Entwicklung des Spiels inhaltlich und standen beratend bei der empirischen Fundierung der Spielregeln zur Seite.

Wo ist das Spiel zu bekommen?
Das Brettspiel kann für Bildungsveranstaltungen ausgeliehen werden. Es ist durch ein Geschmacksmuster geschützt.

NomadSed beim UFZ-Schülerferiencamp Foto: (c) M. Abdank

NomadSed beim UFZ-Schülerferiencamp, Foto: (c) M. Abdank

Kontakt
Dr. Birgit Müller, Prof. Karin Frank
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
UFZ Department Ökol. Systemanalyse
Permoserstr. 15
04138 Leipzig
+49 341 235 1279

nomadsed@ufz.de
www.nomadsed-spiel.de

Als Flüchtling in NRW studieren

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Sep 032015
 

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW hat ein neues Informationsangebot für studieninteressierte Flüchtlinge aufgebaut: www.refugee-students-service.nrw.de. Diese mehrsprachige Webseite  nennt Kontaktpersonen für die Beratung und Zulassung von Flüchtlingen an den Hochschulen NRWs.

Dass ein Studium für Flüchtlinge in NRW möglich ist, wurde von entsprechend zuständigen Stellen bestätigt: Das Innenministerium NRW hat kürzlich klargestellt, dass einem Hochschulzugang von Asylbewerber(inne)n sowie Inhaber(inne)n einer Duldung oder weiterer humanitärer Aufenthaltsrechte, keine aufenthaltsrechtlichen Hürden entgegen stehen. Hochschulen wiederum, so das Ministerium für Wissenschaft und Forschung, haben für die Einschreibung nur den Hochschulzugang notwendigen Voraussetzungen zu prüfen, nicht aber Fragen des Ausländerrechts.

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