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Köln Refugee-Welcome-Plan

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Sep 242015
 

Im Land sind viele Initiativen entstanden um Flüchtlinge zu unterstützen. Im aktuellen Themenspecial „Flüchtlingshilfe in NRW – aktiv vor Ort“ berichtet NRW denkt nach(haltig) auch über einige vorbildliche Beispiele. Wer in Köln Hilfe anbieten möchte oder Hilfe sucht, kann sich auf dem „Refugee-Welcome-Plan“ orientieren. Der Plan ist angelehnt an den Kölner U-Bahn-Plan gestaltet und listet Projekte und Institutionen der Flüchtlingshilfe als Haltestationen auf. Außerdem wird auf Aktionen in ganz Köln sowie auf Online-Angebote hingewiesen.

Gestaltet hat den Plan Marcel Hövelmann von „UrbanGrün“. UrbanGrün wurde im vergangenen Jahr im Wettbewerb von NRW denkt nach(haltig) ausgezeichnet für das „Rothehausrad“, ein Lastenfahrrad zur gemeinschaftlichen Nutzung für die Anwohner(innen) der Rothehausstraße in Köln-Ehrenfeld.

Global Education Week (GEW) 2015: Jetzt Aktionen anmelden

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Sep 232015
 

Die Global Education Week (GEW) findet europaweit zwischen dem 14. und 22. November 2015 statt. Das Motto in diesem Jahr lautet: “Make Equality Real! Vielfalt leben, Gleichheit herstellen.” Ziel der Global Education Week ist es die Themen des Globalen Lernens in Bildungseinrichtungen, Institutionen und der Öffentlichkeit bekannter zu machen.

Nichtregierungsorganisationen, Schulen, Universitäten, staatliche Institutionen, lokale und regionale Initiativen sind eingeladen, im Rahmen der GEW eine Veranstaltung (Workshop, Ausstellung, Projekttage, Film, etc.) zu organisieren und insbesondere Kinder und Jugendliche einzubeziehen. Inhalt, Umfang und Veranstaltungsform bleiben den teilnehmenden Institutionen überlassen. Die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd des World University Service koordiniert die GEW innerhalb Deutschlands und unterstützt die Teilnehmer(innen) der Aktionswoche z.B. mit Bildungsmaterialien und der Veröffentlichung von Aktionen.

Interessierte können ihre Aktionen bereits jetzt anmelden. Die Angebote werden dann im Veranstaltungskalender der GEW beworben. Weitere Informationen finden sich auf der Website des World University Service unter www.globaleducationweek.de.

Jetzt bewerben für das Werkstatt N-Siegel

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Sep 222015
 

Werkstatt N – das sind spannende Nachhaltigkeitsinitiativen mitten aus der Gesellschaft, die Ideen für die zukünftige Entwicklung unseres Landes geben können. Auch in 2016 zeichnet der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) wieder Projekte mit Vorbildcharakter aus. Noch bis zum 30. September 2015 können sich Privatpersonen, gemeinnützige und öffentliche Organisationen, Kommunen und Unternehmen aus Deutschland und der Welt um das Werkstatt N-Siegel bewerben. Die Bewerbung ist online möglich. Auch Projekte und Impulse, die bereits in vorherigen Runden das Qualitätslabel erhalten haben, können sich erneut bewerben. Entscheidend ist dann die Darstellung eines Fortschritts.

Seit 2010 prämiert der Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung jedes Jahr 100 besonders zukunftsweisende Nachhaltigkeitsprojekte und -ideen. Der Rat will damit Initiativen unterstützen, die Wege in eine nachhaltige Gesellschaft aufzeigen und dieses Nachhaltigkeitsengagement auf besondere Weise würdigen und öffentlich sichtbar machen.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen und der Bewerbung finden sich auf der Website der Werkstatt N.

Flüchtlingshilfe in NRW – aktiv vor Ort

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Sep 202015
 

Wie das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung feststellte, steigt mit der Anzahl der aufgenommenen Flüchtlinge auch das Engagement für sie in Deutschland. Viele der Initiativen sind spontan und selbst organisiert. Ein Blick auf die von PRO ASYL veröffentlichte Karte zeigt, ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge gibt es überall:

Im vergangenen Herbst hat NRW denkt nach(haltig) im Themenspecial „Nachhaltig zusammenleben“ auf Informationsangebote und Projekte hingewiesen, die die Integration von Flüchtlingen vor allem durch Bildungsarbeit in der deutschen Gesellschaft fördern. Nun rücken wir konkrete Hilfsprojekte für die in diesem Jahr in NRW erwarteten Flüchtlinge in den Fokus und stellen Qualifizierungsangebote und Finanzierungsmöglichkeiten für die Flüchtlingshilfe vor. Angesichts des großen zivilgesellschaftlichen Engagements für Flüchtlinge können die in diesem Themenspecial vorgestellten Institutionen, Projekte und Angebote nur eine sehr kleine Auswahl der an vielen Orten existierenden und neu gegründeten Initiativen darstellen.

Informationen und Anlaufstellen

Flüchtlingsrat NRW
Der Flüchtlingsrat NRW e.V. ist ein offenes und unabhängiges Netzwerk von Asylarbeitskreisen, Flüchtlingsinitiativen und -räten, Selbstorganisationen und Einzelpersonen. Er fungiert auch als Interessenvertretung von Flüchtlingen gegenüber Behörden und setzt sich für die Förderung der Völkerverständigung ein. Auf der Website des Vereins finden sich z.B. Terminankündigungen, Hinweise auf Kampagnen, Petitionen und Positionspapiere zur Flüchtlingspolitik sowie ein „A-Z“ rund um das Asylrecht. Innerhalb des „A-Z“ bietet der Flüchtlingsrat außerdem aktuelle Informationen zur Situation in einzelnen Herkunftsländern und zu der sich daraus ergebenden rechtlichen Lage der Asylsuchenden. Hilfreich ist auch das aktuelle Adressenverzeichnis von behördenunabhängigen Beratungsstellen und Initiativen für Flüchtlinge in NRW, das durch den Flüchtlingsrat zusammen gestellt wird.

GGUA Flüchtlingshilfe Münster
Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) engagiert sich seit über 30 Jahren in und um Münster mit unterschiedlichen Beratungsangeboten und Initiativen für die Unterstützung und Integration von Flüchtlingen. So werden Asylsuchende und Angekommene bei ihrem Weg durch den Behördendschungel bzw. bei der Arbeitssuche begleitet. Zum Informationsaustausch und Kennenlernen werden das „internationale Quasselcafé“ und das TIB-Café angeboten. Mit dem Workshop-Programm „Flucht und Asyl“ geht die GGUA auch in Schulen und leistet politische Aufklärungsarbeit. Koordiniert wird durch die GGUA ebenfalls ein Patenprojekt für Flüchtlingskinder.

Informationsangebote des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bietet online Informationsportale für Menschen, die neu in Deutschland sind. Wer plant nach Deutschland zu ziehen, um Schutz zu suchen, zu studieren, zu arbeiten oder zu Familienmitgliedern zu ziehen kann sich unter „Migration nach Deutschland“ über Möglichkeiten und Bestimmungen informieren. Erste Orientierung für Menschen, die frisch nach Deutschland gekommen sind, gibt es in der Rubrik „Willkommen in Deutschland“. Dort finden sich grundlegende Informationen und Kontakte zu Themen wie Aufenthaltsrecht, Bildung, Wohnung und Arbeitssuche, die helfen sollen, sich schnell in Deutschland zu Hause zu fühlen. Informationen stehen auf Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch bereit.

Leitfaden „Herzlich Willkommen“ von PRO ASYL
Die Menschenrechtsorganisation PRO ASYL setzt sich für die Rechte von Flüchtlingen und Verfolgten ein. In der Broschüre „Herzlich Willkommen“ gibt PRO ASYL grundsätzliche Informationen zur rechtlichen Lage von Asylsuchenden und allgemeine Denkanstöße für eine menschenwürdigere Flüchtlingspolitik in Deutschland, illustriert von vielen positiven Beispielen aus ganz Deutschland. Privatpersonen, die sich für Flüchtlinge engagieren wollen, finden dazu jeweils Tipps, wie sie die Entwicklung einer Willkommenskultur unterstützen können und an welchen Stellen ihr Einsatz besonders gebraucht wird.

Refugee-Guide
Kein Land kommt mit Bedienungsanleitung und eine solche für Deutschland zu schreiben, ist nicht gerade einfach. Ein Crowdsourcing Projekt hat es dennoch versucht und den Refugee-Guide entwickelt. In bisher zehn Sprachen erfährt man alles, was die erste Orientierung in Deutschland einfacher macht. Der Guide kann online gelesen oder als PDF herunter geladen werden. Wer den Guide in großen Stückzahlen braucht, kann sich an eine Liste von Druckereien wenden, die sich bereit erklärt haben, die Broschüren auf Anfrage kostenlos zu drucken.

Ich helfe NRW
Frisch gestartet ist die Website www.ich-helfe.nrw. Auf dem Web-Portal können sich Institutionen und Projekte der Flüchtlingshilfe eintragen und angeben, in welchen Bereichen sie Unterstützung brauchen. Ausgewählt werden kann zwischen „Sachspenden“, „Zeitspenden“ und „Dolmetschen“ mit jeweils passenden Unterkategorien. Nach den entsprechenden Kriterien können dann auch Hilfswillige recherchieren, wo in ihrem Umfeld Unterstützung benötigt wird.

Vorbildliche Projekte

Ausgezeichnete Flüchtlingsprojekte in NRW
Mitte August 2015 wurden vier Flüchtlingsprojekte aus NRW mit dem Integrationspreis der Bezirksregierung Arnsberg ausgezeichnet. Gisela Krambich erhielt 2.000 Euro für ihr Engagement für Asylbewerber in Möhnesee. Ihre Arbeit hat auch dazu beigetragen, dass in der Gemeinde ein Arbeitskreis „Flüchtlinge“ gebildet wurde. Der „Freundeskreis Eilmser Wald e.V.“ kümmert sich um Asylbewerber(innen), die in einer Unterkunft in der Gemeinde Welver leben. Der Verein unterstützt sie in der Zeit ihres Antragsverfahrens und trägt dazu bei, dass sie in ihrer Unterkunft weniger isoliert sind. Im Dortmunder Norden engagiert sich der 75-Jährige Bruno Rschia für die Sprachförderung von jugendlichen Flüchtlingen. Er hat selbst Migrationserfahrung und ist zu einer Bezugsperson für sie geworden. Ebenfalls in Dortmund unterstützt der „komm-kids-com e.V.“ Kinder von Einwanderern bei den Hausaufgaben und macht Freizeitangebote. Darüber hinaus wurden Auszeichnungen an kommunale Akteure vergeben, die ehrenamtliche Arbeit in ihrer Region fördern.

Willkommen in Mülheim: Warenhaus für Sachspenden
Die Initiative „Willkommen in Mülheim“ ist mittlerweile zum Aushängeschild der Flüchtlingshilfe nicht nur in Nordrhein-Westfalen sondern in ganz Deutschland geworden. Freiwillige helfen in einem Warenhaus bei der Annahme und Verteilung von Sachspenden und organisieren eine Vielzahl von Veranstaltungen, bei denen sich Mülheimer(innen) und die neu Angekommenen kennen lernen können. Mittlerweile steht das Projekt unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Weitere „Willkommen“-Aktionen finden sich in NRW zum Beispiel in Essen und Castrop-Rauxel.

Sei dabei! Für Dich – Für Mich – Für Alle
Das Projekt „Sei dabei! Für Dich – Für Mich – Für Alle“ der Stiftung KalkGestalten setzt sich für ehrenamtliches Engagement von Migrant(inn)en in Köln ein. Es richtet sich an Teilnehmer(innen) von Integrationskursen sowie an Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen. Junge Frauen, die z.B. nach ihrer Flucht aus dem Irak oder Syrien in einem Kurs des Integrationshaus e.V. Deutsch gelernt haben, besuchen regelmäßig Bewohner(innen) des Seniorenheims St. Theodor in Köln. Dabei üben sie ihre Sprachkenntnisse im Kontakt mit Deutschen, stärken ihr Selbstbewusstsein und helfen Vorurteile abzubauen.

Kölner Aktionsbündnis Türauf  
#türauf (sprich: Hashtag Tür auf) ist ein Aktionsbündnis engagierter Kölner aus Gesellschaft, Wirtschaft, Religion und Kultur sowie ein gleichnamiges Veranstaltungskonzept. Ziel ist es, die Willkommenskultur für Flüchtlinge in Köln und über die Stadtgrenzen hinaus zu fördern und gemeinsam Zeichen zu setzen für Akzeptanz und Bürgerengagement. #türauf rief zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2015 alle Kölner dazu auf, in der ganzen Stadt – im wahrsten Sinne des Wortes – ihre Türen zu öffnen, in Eigenregie Aktionen zu organisieren und Menschen dazu einzuladen. Der Hashtag im Namen #türauf stellt die aktive Komponente und den viralen Charakter der Aktion heraus.

STAY! Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative
Die Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative STAY! kümmert sich seit ihrer Gründung ehrenamtlich um die medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere. Dies geschieht über das „Medinetz“, das wöchentlich zwei offene Sprechstunden für Menschen ohne gültigen Aufenthaltsstatus anbietet. Zugewanderte werden außerdem zu Fragen des Asylrechts oder in Fällen von Diskriminierung beraten. Kinder werden besonders unterstützt, mit kostenlosen Sprachkursen und Freizeitaktivitäten. Außerdem setzt sich STAY dafür ein, ihnen den Kindergarten-, Schulbesuch oder den Ausbildungsbeginn zu ermöglichen.

Kultur und Kennenlernen

Interkulturelle Woche und Tag des Flüchtlings
Am 2. Oktober 2015 fand im Rahmen der Interkulturellen Woche der Tag des Flüchtlings statt. Das diesjährige Motto lautet: „Refugees Welcome!“.  Zum Tag des Flüchtlings rief PRO ASYL dazu auf, Flüchtlinge willkommen zu heißen und Integration zu ermöglichen. Die Botschaft: Flüchtlinge sind keine Last, sie sind eine Chance.

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Postkarte zur Interkulturellen Woche 2015

Ausstellung: Nirgendwo ist hier
Vom 18. Mai bis 30. November 2015 macht die Wanderausstellung „Nirgendwo ist hier“ im Kolping Jugendwohnen Köln-Mitte Station. Zu sehen sind über 100 fotografische Arbeiten von Studierenden, die sich mit Fragen auseinander gesetzt haben wie „Was nimmt man mit, wenn man nicht weiß, wohin man geht?“. Der Flüchtlingsrat NRW hat die Ausstellung zum Thema Migration gemeinsam mit Studierenden der ecosign/Akademie für Gestaltung aus Köln, der Fachhochschule Bielefeld und der Fachhochschule Dortmund initiiert. Die Ausstellung war bereits in mehreren Städten NRWs zu sehen. Gefördert wurde sie von der Amadeu Antionio Stiftung. Einen Blick in die Ausstellung kann man hier werfen.

#ourstories – „Willkommen in Agnes“
„Gegen das Fremde hilft nur das Kennenlernen“ haben sich engagierte Bewohner(innen) des Kölner Agnesviertels gedacht und haben die Geschichten von Flüchtlingen gesammelt, in denen sie von den Gründen ihrer Flucht und ihren Wünschen für die Zukunft erzählen. Sichtbar werden die Geschichten als Plakate rund um die St. Agnes Kirche. Die Gestaltung haben so genannte „Graphic Recorder“ übernommen, die ansonsten professionell Ergebnisse von Meetings und Konferenzen visualisieren. Die Plakate und Geschichten sind online auf einem Blog dokumentiert. Seit dem 20. September 2015 sind die Geschichten rund um die Kölner Agneskirche ausgestellt. Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie, der die Aktion mit initiiert hat, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) die Hintergründe und Ideen von #ourstories und stellt die Methode des „Graphic Recordings“ als Kommunikationsmittel vor.

Plakat aus dem Projekt #ourstories  CC-BY-ND Wibke Ladwig Visualisierung: Martin Haussmann

Plakat aus dem Projekt #ourstoriesCC-BY-ND Wibke Ladwig Visualisierung: Martin Haussmann 

Noch mehr Flüchtlingshilfe in NRW

Die Landesregierung NRW stellt auf ihrer Website allgemeine Hinweise zur Flüchtlingshilfe zusammen, informiert über die Initiativen der Regierung zur Unterstützung von Geflüchteten und ehrenamtlich Engagierten und stellt weitere Initiativen aus ganz NRW vor.

Der WDR hat ein umfassendes Dossier zusammengestellt, das Möglichkeiten zu Hilfe und Engagement für Flüchtlinge in allen Regionen Nordrhein-Westfalens auflistet. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert. Ebenfalls beim WDR finden sich Berichte über die Flüchtlingshilfe in NRW, z.B. davon, wie die Sporthalle der Uni Siegen zur Flüchtlingsunterkunft wurde oder wie in Münster für Flüchtlingskinder Kunsttherapie angeboten wird.

Initiativen der Flüchtlingshilfe an nordrhein-westfälischen Hochschulen können sich auf der Website des Wissenschaftsministeriums NRW eintragen und ihre Arbeit vorstellen. Bereits eingetragene Initiativen sind über eine Datenbank recherchierbar.

Fortbildungen für Helfer(innen)

Qualifizierung für Flüchtlingsberatung „Projekt Q“
Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) bietet bundesweit Qualifizierungen für die Flüchtlingsberatung  an. In den Schulungen des „Projekt Q“ lernen die Teilnehmer(innen) Grundlagen zu Themen wie Asyl- und Sozialrecht, um sich als ehrenamtliche(r) Flüchtlingsberater(in) zu qualifizieren. Auch bereits in der Beratung Tätige können sich mit Fragen an das „Projekt Q“ wenden. Alle weiteren Informationen zum Qualifizierungsangebot und bundesweiten Terminen finden sich unter www.einwanderer.net. Auf dieser Website sind zudem stets aktuelle Übersichten und Arbeitshilfen rund um das Migrationsrecht zu finden.

Schulungen im Kreis Recklinghausen
Jeden letzten Mittwoch im Monat bietet der Evangelische Kirchenkreis Recklinghausen kostenlos Schulungen für in der Flüchtlingshilfe Engagierte aus der Umgebung. Eine aus Asylrecht spezialisierte Anwältin vermittelt Grundlagenwissen zu Rechts- und Verfahrensfragen und bespricht konkrete Fälle.

Finanzierung von Projekten

Sofortprogramm für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
Die Landesregierung NRW unterstützt die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer(innen) mit einem Sofortprogramm in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Mit dem Sofortprogramm „Zusammenkommen und Verstehen“ werden kurzfristig Sachkosten für Begegnungsräume und Informationsmaterialien für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer gefördert. Die Gelder sollen noch in diesem Herbst ausgezahlt werden. Weitere Informationen zum Sofortprogramm finden sich in der Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW sowie auf der Website des Ministeriums.

Stipendienprogramm: ANKOMMER. Perspektive Deutschland
Ziel des „ANKOMMER“-Stipendienprogramms ist es, innovative Modelle zu fördern, die nachhaltig dazu beitragen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern. Es wendet sich an Start-Ups und Sozialunternehmen, die ihre Idee gemeinsam mit einem Expertenteam umsetzen wollen. Das Stipendium umfasst ein achtmonatiges Programm aus Qualifizierungsmaßnahmen, finanzieller Unterstützung in Höhe von 4.000 Euro sowie einem Platz in einem Co-Working-Space in den Social Impact Labs an den Standorten Berlin, Hamburg, Leipzig, Frankfurt und Duisburg sowie bei einer Partnerorganisation in München. Nach Ablauf des Stipendiums wählt eine Jury die drei besten Projekte aus, die jeweils ein Startgeld von 20.000 Euro erhalten. Eine Bewerbung ist bis zum 11. Oktober 2015 möglich. Weitere Informationen zum Stipendienprogramm und zum Bewerbungsverfahren finden sich auf der Website ankommer.eu.


Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Fördermittel für Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwander(inne)n
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellt ab 2016 neue Fördermittel für Projekte zur Verfügung, die Eingewanderte mit dauerhafter Bleibeperspektive integrieren. Für eine Förderung bewerben können sich Institutionen wie Verbände, Vereine oder Migrantenorganisationen. Ihre geplanten Projekte sollen sich an Migrant(inn)en ab 12 Jahren mit dauerhafter Bleibeperspektive richten. Gefördert werden zum Beispiel Maßnahmen, die die wechselseitige Akzeptanz von Zuwanderer- und Aufnahmebevölkerung oder die gleichberechtigte Teilhabe Zugewanderter am gesellschaftlichen und politischen Leben fördern. Die Förderung kann maximal für drei Jahre im Umfang von bis zu 50.000 Euro pro Jahr gewährt werden. Die ausgewählten Projekte können voraussichtlich zum 1. September 2016 beginnen. Die Förderanträge können bis 30. Oktober 2015 eingereicht werden.

Förderkonzept „Beratung und Unterstützung von Gewalt betroffener Flüchtlingsfrauen“
Mit dem Förderkonzept „Beratung und Unterstützung von Gewalt betroffener Flüchtlingsfrauen“ unterstützt das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW (MGEPA) Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen sowie Supervisionen von Personen, die im professionellen Kontext oder ehrenamtlich mit Flüchtlingsfrauen befasst sind. Außerdem gefördert werden: Die Begleitung und Betreuung von Gewalt betroffener Frauen, akutpsychotherapeutischen Maßnahmen sowie Leistungen für die Unterbringung und die Betreuung von Flüchtlingsfrauen in den landesgeförderten Frauenhäusern. Das Fördervolumen je Antrag beträgt maximal 20.000 Euro. Das Antragsformular kann online beim MGEPA NRW herunter geladen werden.

Flüchtlingsfond Paderborn
Das Erzbistum Paderborn stellt insgesamt eine Million Euro zur Verfügung, um Maßnahmen der Flüchtlingshilfe in den Kirchengemeinden des Erzbistums zu unterstützen. Zur Verfügung gestellt werden Gelder für Integrationsfeste, Bildungsangebote oder Sachkosten von Begleitungsangeboten. Förderanträge können die Kirchengemeinden selbst sowie Gruppen, Verbände und Vereine in der Kirchengemeinde stellen.

Flüchtlingsfond des Bistums Essen
Der Flüchtlingsfond des Bistums Essen hat ein Volumen von 250.000 Euro. Förderanträge können katholische Institutionen (z.B. Gemeinden, Verbände), Initiativen (z.B. Flüchtlingshilfe) oder Einzelpersonen stellen.

Links zu weiteren Fördermöglichkeiten
Die Stadt Berlin hat weitere Ausschreibungen zur Förderung von Flüchtlingsprojekten durch Stiftungen und Förderprogramme sowie durch den Bund und die EU zusammen gestellt.

 

#ourstories – „Willkommen in Agnes“

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Sep 202015
 

„Gegen das Fremde hilft nur das Kennenlernen“ haben sich engagierte Bewohner(innen) des Kölner Agnesviertels gedacht. Sie haben in Interviews die Geschichten von Flüchtlingen gesammelt, in denen sie von den Gründen ihrer Flucht und ihren Wünschen für die Zukunft erzählen. Sichtbar werden die Geschichten unter dem Motto #ourstories als Plakate rund um die St. Agnes Kirche in Köln. Die Gestaltung haben so genannte „Graphic Recorder“ übernommen, die ansonsten professionell Ergebnisse von Meetings und Konferenzen visualisieren.

Die Plakate und Geschichten sind online ausführlich dokumentiert. Die insgesamt acht Plakate sind seit 20. September 2015 rund um die Agneskirche in Köln ausgestellt.

Plakat aus dem Projekt #ourstories CC-BY-ND Wibke Ladwig

Plakat aus dem Projekt #ourstories
CC-BY-ND Wibke Ladwig Visualisierung: Martin Haussmann

Die Aktion ist Teil der Initiative „Willkommen in Agnes“, ein Zusammenschluss der Mitglieder und Freunde der katholischen Agnesgemeinde in Köln. Sie unterstützt die Arbeit in Kölner Flüchtlingsunterkünften mit Sammelaktionen, Deutschkursen, kulturellen Veranstaltungen und der Vernetzung zwischen Flüchtlingen und Anwohner(inne)n.

Kontakt
Willkommensinitiative “Willkommen in Agnes” der Pfarrgemeinde St. Agnes
Neusser Platz 18
50670 Köln
Telefon: 0221 7880750
E-Mail: willkommeninagnes@gmx.de
URL: willkommeninagnes.wordpress.com

Ringvorlesung: Arbeitssinn – Lebenssinn?

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Sep 202015
 

Wenigen Phänomenen in unserem Leben wird solche Bedeutung beigemessen wie der Arbeit. Dabei wird in jüngerer Zeit wieder diskutiert, welchen Stellenwert sie einnehmen soll – für das Gemeinwesen wie auch für den Einzelnen. Die Hochschulen der Region und der General-Anzeiger Bonn widmen sich vom 28. September bis 7. Dezember in einer Ringvorlesung dem Thema „Arbeitssinn – Lebenssinn?“. Die Veranstaltungen finden im Wechsel montags von 19.15 bis 20.45 Uhr an der Alanus Hochschule, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Universität Bonn sowie dem Universitätsklinikum Bonn statt.

Leben wir, um zu arbeiten? Arbeiten wir, um zu leben? Dient Arbeit der Selbstverwirklichung? Ist ein Leben ohne Arbeit sinnlos? Oder erschwert die Notwendigkeit, zu arbeiten, die Möglichkeit, ein erfülltes Leben zu führen? Welche Tätigkeiten haben wir überhaupt vor Augen, wenn wir von Arbeit sprechen? Philosophen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, Mediziner und Psychologen werden das Verhältnis von Arbeits- und Lebenssinn aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

Die Veranstaltung eröffnet Thomas Schmaus, Mitorganisator der Ringvorlesung, am 28. September an der Alanus Hochschule. Der Juniorprofessor für philosophische Anthropologie widmet sich dem Thema „Zwischen Last und Lust – Das Arbeitsverständnis im Wandel“. Weitere Informationen unter www.alanus.edu.

Programm:
28. September bis 7. Dezember 2015
Montags, 19:15 bis 20:45 Uhr

28.09.
Einführungsveranstaltung: Zwischen Last und Lust – Das Arbeitsverständnis im Wandel
Prof. Dr. Thomas Schmaus, Juniorprofessor für philosophische Anthropologie, Alanus Hochschule
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, 53347 Alfter, Foyer

05.10.
Selbständigkeit als Alternative zur bezahlten Erwerbstätigkeit
Prof. Dr. Klaus Deimel, Geschäftsführer des Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM),Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin, Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin, Hörsaal 7

12.10.
Psychologische Aspekte der Freiwilligenarbeit – Was bringt sie wem?
Prof. Dr. Theo Wehner, Professor für Arbeits-und Organisationspsychologie, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, 53347 Alfter, Foyer

19.10.
Arbeit, welche Arbeit? Familie als Ort von Gemeinschaft und ihre familienpolitische Degradierung
Prof. Dr. Sascha Liebermann, Professor für Soziologie, Alanus Hochschule
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, 53347 Alfter, Foyer

26.10.
Feierabend vs. Homeoffice – Entgrenzungsphänomene moderner Arbeit
Carina Brand M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Alanus Hochschule
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, 53347 Alfter, Foyer

02.11.
Arbeit als Sinnstiftung – Social Entrepreneurship und der Wandel der Gesellschaft
Prof. Dr. Marcelo da Veiga, Rektor der Alanus Hochschule, Professor für philosophische und ästhetische Bildung
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, 53347 Alfter, Foyer

09.11.
Herausforderungen und Potenziale der digitalen Arbeitswelt
Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, Direktor, Institut zur Zukunft der Arbeit Bonn
Universität Bonn, Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg 3, 53113 Bonn, Hörsaal 8

16.11.
Frauen in Führungspositionen von Unternehmen – Wunsch oder Wirklichkeit?
Prof. Dr. Reiner Clement, Vizepräsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg für das Ressort „Innovation und Regionale Entwicklung“, Professor für Volkswirtschaftslehre
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin, Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin, Hörsaal 7

23.11.
Sinnkrise bei der Arbeit – Burnout und andere Stressfolgeerkrankungen
Prof. Dr. Franziska Geiser, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Bonn
Universitätsklinikum Bonn — Biomedizinisches Zentrum (Zone Nord, Geb.13) — Hörsaal 1
Sigmund-Freud-Str. 25 — 53127 Bonn-Venusberg

30.11.
Arbeitspausenforschung – Pause machen will gelernt sein
Prof. Dr. Theo Peters, Professor für Betriebswirtschaftslehre insbes. Organisation und Projektmanagement, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg,
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin, Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin, Hörsaal 7

07.12.
Generation Y – Neue Forderungen an den Arbeitsplatz
Podiumsdiskussion in der Alanus Hochschule
mit Prof. Dr. Sascha Liebermann (Soziologe), Carina Barg (Masterstudentin Wirtschaftspsychologie), Sabina Lorenz (HR Consultant Berufsausbildung) und einem Gewerkschaftsvertreter,
Moderation: Nadine Klees, Generalanzeiger Bonn
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, 53347 Alfter, Foyer

(Pressemitteilung der Alanus Hochschule vom 16.09.2015)

Empowerment Day „Flucht und Migration – Anspruch und Realität“

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Sep 182015
 

Das Thema Flucht ist aktueller denn je. Beim „Empowerment Day“ zum Thema „Flucht und Migration – Anspruch und Realität“ soll es am 17. Oktober 2015 in Aachen, um die aktuelle Situation sowie das große Ganze von Flucht und Migration gehen. Zu sehen gibt es zum Beispiel die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean – Was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun?“. Über die aktuelle Flüchtlingspolitik der EU spricht eine Vertreterin der Aachen Flüchtlingsintiative „Save me“.

Veranstalter sind das Afrika-Forum-Aachen e.V., das Eine Welt Forum Aachen e.V., die Fachstelle Migration und Entwicklung NRW, das FSI Forum für soziale Innovation gGmbH, das Pädagogische Zentrum Aachen, die Nadelfabrik Aachen, das Kommunale Integrationszentrum Aachen und die Stadt Aachen. Gefördert wird die Veranstaltung durch Engagement Global. Weitere Informationen sowie ein detailliertes Programm finden sich im Veranstaltungsflyer.

Siegelklarheit per App

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Sep 172015
 

Auf Textilien, Lebensmitteln, Papier, Holz und vielen anderen Produkten geben die verschiedensten Siegel Käufern das Gefühl eine besonders umweltschonende, nachhaltige oder soziale Kaufentscheidung zu treffen. Was hinter den Siegeln steckt, erkennt man oft nicht mal beim zweiten Blick.

Als Website und App lichtet „Siegelklarheit“ den Kennzeichnungsdschungel, indem erklärt wird, wie sich die einzelnen Siegel unterscheiden, was sie versprechen und wer für diese Versprechen einsteht. Über ein einfaches Bewertungssystem können Verbraucher(innen) auf einen Blick erkennen, ob sie mit dem Kauf des Produkts mit dem entsprechenden Siegel eine gute Wahl treffen. Detailliertere Ergebnisse der Bewertung sind übersichtlich grafisch dargestellt und erklärt.

„Siegelklarheit“ befindet sich im Moment noch im Aufbau. Fertig ist bereits die Rubrik der Textil-Siegel. Bewertungen von Lebensmittel, Papier- und Holzsiegeln folgen. Wer sich informieren möchte, kann auf www.siegelklarheit.de vorbei surfen oder sich die App für Android- oder iOS-Geräte herunter laden.

Das Angebot entstand aus einem Projekt, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) initiiert und finanziert wurde. Mit der Umsetzung wurde die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beauftragt.

Neu im Blog: „Wer sich in soziale Netzwerke begibt, muss sich auch darauf einlassen und gegebenenfalls Rede und Antwort stehen.“

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Sep 162015
 

Die Foto-Aktion #Willkommen auf der Facebook-Fan-Seite des Bistums Essen setzte im Netz ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit. Auf den Fotos sind Menschen zu sehen, die die Hände zum „W“ für „Willkommen“ formen. Das Facebook-Fotoalbum wurde mittlerweile über 1.300 Mal geteilt und erhielt über 2.000 Likes. Unter den 300 Kommentaren finden sich aber auch Kritik an der Aktion sowie fremdenfeindliche Kommentare, auf die das Bistum jeweils mit Nachfragen und Links zu Informationsangeboten reagiert hat. Ulrich Lota, Leiter der Stabsstelle Kommunikation im Bistum Essen, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), warum man sich für die Aktion und den proaktiven Umgang mit der Kritik entschieden hat.

Das vollständige Interview mit Ulrich Lota ist im Projekt-Blog zu lesen.

Bewerben und Voten beim Jugendwettbewerb „buntblick“

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Sep 152015
 

Der Wettbewerb „buntblick“ des Landesjugendrings NRW richtet sich an Jugendgruppen, die gegen Rassismus und Rechtsextremismus aktiv sind. Sie sind eingeladen ihre Projekte in Bild, Film und/oder Ton vorzustellen. Damit werden die Aktionen nicht nur bekannter, sondern die besten Initiativen werden auch mit Geldpreisen ausgezeichnet. Unter den Preisen ist auch ein Publikumspreis, für den bis zum 1. Oktober 2015 online abgestimmt werden kann.

Wer sich selbst noch bewerben möchte, kann noch bis 15. September 2015 seine Projektdokumentation auf der Wettbewerbs-Seite hoch laden. Dort sind auch schon die anderen Wettbewerbsbeiträge zu sehen. Abstimmen kann man ganz einfach per Klick.

Alle wichtigen Informationen fasst der Wettbewerbsflyer zusammen.

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