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NRW geht weiteren Schritt auf dem Weg zu einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land

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Okt 052015
 

Am 29. September 2015 verabschiedete die Landesregierung den Entwurf einer Nachhaltigkeitsstrategie für NRW. Die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie ist ein Zukunftskonzept für das Land, mit dem die „Enkelfähigkeit“ der Landespolitik gesichert werden soll. Der Strategieentwurf enthält Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen, denen sich das Land in den kommenden Jahrzehnten stellen muss. Dazu gehören beispielsweise der Klimawandel, der Erhalt der Biodiversität, der demografische Wandel und der soziale Zusammenhalt.

Der Entwurf für die Nachhaltigkeitsstrategie entstand aus einem Dialog mit Kommunen, Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. „Nachhaltigkeit wächst von unten, bei den Bürgerinnen und Bürgern, in den Kommunen, in den Unternehmen. Wir wollen diese Initiativen mit der Nachhaltigkeitsstrategie aufgreifen und einen langfristigen politischen Rahmen für ein zukunftsfähiges NRW schaffen,“ betonte Minister Johannes Remmel die Bedeutung der Mitarbeit der gesellschaftlichen und politischen Kräfte.

Der Entwurf der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie ist nun online einsehbar.

Auf der NRW-Nachhaltigkeitstagung am 28. Oktober 2015 im Landtag diskutieren Vertreter(innen) aller Fraktionen im Landtag sowie aus der Zivilgesellschaft, den Kommunen und der Wissenschaft über den Entwurf zur NRW-Nachhaltigkeitsstrategie. Eine endgültige Verabschiedung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie ist für Anfang 2016 geplant.

Weitere Informationen zum Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie für NRW finden sich in der Pressemitteilung des Umweltministeriums NRW. Mehr zu den Aktivitäten Nordrhein-Westfalens rund um das Thema Nachhaltigkeit bietet www.nachhaltigkeit.nrw.de.

Willkommen in Mülheim

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Okt 022015
 

gemeinsam zum erfolgMit seiner Initiative „Willkommen in Mülheim“ ist der  Unternehmer Reinhard Jehles zum Sinnbild für Engagement und Hilfsbereitschaft unter den Bürger(inne)n in NRW geworden. Was ursprünglich im Sommer 2014 als Facebook-Aufruf zu Spenden für eine Flüchtlingsfamilie begann, ist mittlerweile zu einem Warenhaus für Sachspenden für Flüchtlinge in der ganzen Stadt geworden, in dem sich 60 ehrenamtliche Helfer(innen) engagieren. Vielfach haben sie selbst Fluchterfahrung. Verteilt werden z.B. gespendete Kleidung, Möbel und Spielzeug. Auch Veranstaltungen, bei denen sich Mülheimer(innen) und die neu Angekommenen begegnen können, zählen mittlerweile zu der Initiative.

Berichte z.B. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, im ZDF (vom Oktober 2014) oder im WDR machten das Projekt überregional bekannt, so dass mittlerweile Spenden aus dem ganzen Bundesgebiet „Willkommen in Mülheim“ erreichen. Im August 2015 würdigte der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger bei einem Besuch das Projekt als „tolles Beispiel für ehrenamtliche Hilfe und die gelebte Willkommenskultur in ganz NRW“. Mittlerweile steht das Projekt unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Eine besondere Ehrung für „Willkommen in Mülheim“ war der Empfang für ehrenamtlich Engagierte bei Bundespräsident Joachim Gauck im September 2015.

Einen Eindruck von der vielfältigen Arbeit der Initiative kann man sich auf der Website www.wim.ruhr machen.

Kontakt
Reinhard Jehles
E-Mail: info@jehles.de
URL: www.wim.ruhr
Warenhaus
Solinger Straße 9
45481 Mülheim an der Ruhr

Ich helfe NRW: Flüchtlingshilfe digital organisiert

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Okt 022015
 

Frisch gestartet ist die Website www.ich-helfe.nrw. Auf dem Web-Portal können sich Institutionen und Projekte der Flüchtlingshilfe eintragen und angeben, in welchen Bereichen sie Unterstützung brauchen. Ausgewählt werden kann zwischen „Sachspenden“, „Zeitspenden“ und „Dolmetschen“ mit jeweils passenden Unterkategorien. Nach den entsprechenden Kriterien können dann auch Hilfswillige recherchieren, wo in ihrem Umfeld Unterstützung benötigt wird.

Die Plattform befindet sich im Moment noch im Auf- und Ausbau. Deswegen ruft die Landesregierung dazu auf, Initiativen der Flüchtlingshilfe einzutragen.

Refugee Phrasebook

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Okt 012015
 

Mit Hilfe des offenen Online-Wörterbuchs können Helfer(innen) und Flüchtlinge einfache Gespräche über den Alltag und Orientierung in Deutschland, über medizinische und juristische Probleme führen. Das Refugee-Phrasebook wird von Freiwilligen zusammengestellt und übersetzt. Zunächst werden die Übersetzungen einfach in ein gemeinsames Google-Spreadsheet eingetragen. Danach werden nach Gruppen von Aufnahmeländern sortiert Wiki-Books sowie Kurfassungen als PDF veröffentlicht. Für Deutschland/Österreich/Schweiz ist bereits ein Wiki-Book fertig, in dem Übersetzungen basaler deutscher Wörter und Sätze in Arabisch, Englisch, Französisch, Türkisch, Kurdisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Dari (Afghanistan), Urdu und Bangla zu finden sind. Insgesamt stehen durch das Projekt bereits Übersetzungen von über 250 Begriffen und Phrasen in über 25 Sprachen bereit. Als Hilfe werden Sprachen mit nichtlateinischer Schrift auch phonetisch übersetzt. Auch an Übersetzungen in Piktogramme wird gearbeitet. Das Angebot wird ständig verbessert und aktualisiert.

Neu im Blog: Martin Haussmann im Gespräch über #ourstories und die Methode des Graphic Recordings

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Okt 012015
 

Unter dem Motto #ourstories haben Graphic Recorder der bikablo® akademie in Kooperation mit der Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Agnes“ die Geschichten von Flucht und Neuanfang gesammelt, die Flüchtlinge im Kölner Agnesviertel zu erzählen haben. Sichtbar und lesbar sind die Geschichten als große Plakate rund um die Kölner Agneskirche. Die Ausstellung dauert noch bis zum 8. Oktober 2015. Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie, der die Aktion mit initiiert hat, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) die Hintergründe und Ideen von #ourstories und stellt die Methode des „Graphic Recordings“ als Kommunikationsmittel genauer vor.

Das vollständige Interview ist im Projektblog von NRW denkt nach(haltig) zu lesen.

Fachtag zur Jugendarbeit mit Flüchtlingen in Paderborn

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Sep 302015
 

Die Arbeitsgemeinschaft Offene Türen Nordrhein-Westfalen lädt am 12. November 2015 zum Fachtag „Angekommen?! (Offene) Kinder- und Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten und Zuwander(inne)n – Impulse für die Praxis“ nach Paderborn ein. An diesem Tag geht es in Fachvorträgen unter anderem um die rechtliche Situation von jungen, unbegleiteten Flüchtlingen. In Workshops geht es um den Erfahrungsaustausch aus der Praxis. So wird zum Beispiel ein Einblick in die Koordination der Flüchtlingshilfe in Paderborn gegeben. Das vollständige Programm des Fachtags ist auf der Website des ABA Verband für handlungsorientierte Pädagogik verfügbar. Eine Anmeldung ist online bis zum 4. Oktober 2015 möglich.

Jetzt abstimmen beim Deutschen Engagementpreis

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Sep 292015
 

Der Deutsche Engagementpreis ist ein Dachpreis für freiwilliges Engagement. Das bedeutet, er wird vergeben an Projekte und Menschen, die bereits für ihre Initiativen mit Preisen ausgezeichnet wurden. Insgesamt sind für den diesjährigen Wettbewerb 700 Preisträger(innen) nominiert. Unter ihnen werden von einer Jury Geldpreise im Höhe von je 5.000 Euro in fünf Kategorien vergeben. Ebenfalls von der Jury wird in diesem Jahr der Sonderpreis „Willkommenskultur gestalten“ vergeben, mit dem Engagement für Flüchtlinge ausgezeichnet wird.

Zusätzlich kann noch bis zum 31. Oktober 2015 im Internet über die Gewinner des Publikumspreises abgestimmt werden. Dieser Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Aus Nordrhein-Westfalen für den Publikumspreis nominiert sind unter anderem der Generationenblog / Medienkunst für zwei Generationen der sk Stiftung Kultur, das inklusive Internetcafé in Soest oder das Filmprojekt „Tatort Schule“ aus Bad Oeynhausen.

Weitere Informationen zum Deutschen Engagementpreis sowie den Link zur Abstimmung über den Publikumspreis gibt es auf der Website www.deutscher-engagementpreis.de.

Fairknüpft: Der Jugend- und Schulwettbewerb „Fairer Handel – Faire Arbeit“ ist gestartet

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Sep 282015
 

Beim Wettbewerb „fairknüpft“ werden sind Schüler(inne)n dazu aufgerufen, sich auf kreative Art und Weise mit dem Thema „Fairer Handel – Faire Arbeit“ auseinander zu setzen. Zum Beispiel können Videos oder Foto-Stories eingereicht werden. Der Phantasie der Teilnehmer(innen) ist keine Grenze gesetzt.

Der Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2015. Wer nicht bis zum letzten Tag wartet, der hat die Chance auf ein faires Paket, das an die ersten 50 Einsendungen verschickt. Insgesamt warten Preise im Wert von fast 7.000 Euro auf die Teilnehmer(innen) des Wettbewerbs.

Mehr Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Wettbewerbswebsite sowie im Flyer.

Der Wettbewerb wird getragen von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V., vom Hilfswerk Misereor, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Brot für die Welt und dem Kinder-Missionswerk ‚Die Sternsinger‘. Gefördert wird der Wettbewerb von ENGAGEMENT GLOBAL und Unterstützt von GEPA.

Interkulturelle Woche 2015

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Sep 282015
 

Interkulturelle-Woche_TitelbildUnter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ findet vom 27. September bis 3. Oktober 2015 bundesweit die Interkulturelle Woche statt. Dieses Jahr feiert die Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie ihr 40-jähriges Jubiläum. Erwartet werden bundesweit circa 5.000 Veranstaltungen. Eine Karte bietet Übersicht über die bereits geplanten Termine.

Wer sich selbst in seiner Umgebung an der Interkulturellen Woche 2015 beteiligen möchte, kann seine Veranstaltung oder Initiative in die Datenbank auf der Website www.interkulturellewoche.de eintragen. Unterstützung erhalten Interessierte außerdem durch gedruckte und digitale Informationsmaterialien für die Öffentlichkeitsarbeit, die über die Website bestellt werden können.

Postkarte zur Interkulturellen Woche 2015

Postkarte zur Interkulturellen Woche 2015

Ein Schwerpunkt des Materialheftes zur Interkulturellen Woche 2015 liegt auf der europäischen Binnenwanderung. „Rassismus“ wird auch in Hinblick auf Flüchtlinge thematisiert. Die Texte sollen Anregungen für Veranstaltungen bieten. Des Weiteren werden Filme und Ausstellungen vorgestellt, die für die Konzeption der Interkulturellen Woche vor Ort hilfreich sein können. Es finden sich Hinweise auf Autor(inn)en, die bereit sind zu Lesungen und Diskussionsveranstaltungen. Auch Beispiele für Gottesdienste und zu geistlichen Themen der Interkulturellen Woche sind im Heft enthalten.

Tag des Flüchtlings
Am 2. Oktober 2015 findet im Rahmen der Interkulturellen Woche der Tag des Flüchtlings statt. Das diesjährige Motto lautet: „Refugees Welcome!“.  Zum Tag des Flüchtlings ruft PRO ASYL dazu auf, Flüchtlinge willkommen zu heißen und Integration zu ermöglichen. Die Botschaft: Flüchtlinge sind keine Last, sie sind eine Chance. Das Heft zum Tag des Flüchtlings kann online gelesen werden.

Kontakt
Ökumenischer Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche
Postfach 16 06 46
60069 Frankfurt am Main
Tel. 069 / 24 23 14 – 60
Fax 069 / 24 23 14 – 71
E-Mail: info@interkulturellewoche.de
URL: www.interkulturellewoche.de

Programm zur 4. NRW-Nachhaltigkeitstagung in Düsseldorf

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Sep 252015
 

Auch in diesem Jahr lädt das Umweltministerium NRW wieder zur NRW Nachhaltigkeitstagung nach Düsseldorf ein. Am 28. Oktober 2015 wird es im Landtag vor allem um den Entwurf der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie gehen. Sie wird in verschiedenen Formaten im Plenum und in vertiefenden Themenforen diskutiert. Beim Markt der Möglichkeiten werden neue Ideen, Praxisbeispiele und Zukunftsvisionen vorgestellt. Auch den Nachhaltigkeitsvisionen junger Menschen werden auf der diesjährigen Tagung zahlreiche Plattformen geboten.

Auf dem Programm steht unter anderem eine Podiumsdiskussion zur Frage „Was folgt aus den neuen internationalen Nachhaltigkeitszielen für Deutschland, Europa und die deutschen Länder?“ mit Jochen Flasbarth (Staatssekretär im Bundesumweltministerium), Klaus Töpfer (Co-Vorsitzender des Sustainable Development Solutions Network), Marlehn Thieme (Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung), Karl Falkenberg (zukünftig Sonderberater für nachhaltige Entwicklung beim European Political Strategy Center der Europäischen Kommission) und Werner Schmidt (Direktor für Umwelt und Regionalentwicklung der Europäischen Investitionsbank).

Die Tagung ist bereits ausgebucht, aber wer sich noch anmelden möchte, kann sich auf eine Warteliste eintragen lassen.

Nach der Tagung wird über www.nachhaltigkeit.nrw.de eine Online-Konsultation zur NRW-Nachhaltigkeitsstrategie erfolgen. Die Rückmeldungen und Ideen der Tagung und der Konsultation werden in den endgültigen Text der Nachhaltigkeitsstrategie einfließen.

Weitere Informationen zur Tagung, zum Programm und den Redner(inne)n finden sich online auf www.nrw-nachhaltigkeitstagung.de sowie im Veranstaltungsflyer.

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