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Blumen aus dem Kaffeebecher

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Apr 232015
 

Menschen, die ihren „coffee to go“ unterwegs aus Papierbechern trinken, gehören schon lange zum Straßenbild. In Deutschland soll der Verbrauch im Jahr bei 80 Kaffeebechern pro Einwohner liegen. Um dem Müllberg zu begegnen, hat das kalifornische Startup „Reduce. Reuse. Grow“ einen Kaffeebecher entwickelt, der sich nach dem Gebrauch „pflanzen“ lässt. Im Material des Pappbechers befinden sich Pflanzensamen, die wachsen können, sobald das Papier zersetzt ist. Damit wird nicht nur Papier, das sich nicht mehr weiter aufbereiten lässt, sinnvoll kompostiert, sondern die entstehenden Pflanzen helfen auch CO2 aus der Luft zu filtern und die Natur vor Ort zu beleben.

Die notwendige Summe für den Anschub des Projektes wurde bereits bei kickstarter gesammelt.

Gefunden bei: http://green.wiwo.de.

Skill-Sharing-Sommercamp der BUNDjugend NRW

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Apr 232015
 

Die BUNDjugend NRW experimentiert immer wieder mit neuen Aktionen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Unzumutbare Arbeitsbedingungen in der Kleiderindustrie werden mit der Kleiderparty vor Primark in die Fußgängerzone getragen oder Verzichtexperimente in der Fastenzeit werden per Blog dokumentiert.

Im Skill-Sharing-Sommercamp, das vom 3.-7. Juni 2015 in Dortmund stattfindet, geht es darum solche innovativen Ansätze mit anderen Engagierten zu teilen und neue Ideen zu entwickeln. „MASTAMO -Machen statt motzen!“ heißt das Motto und soll für vier Tage auf dem Lernbauernhof Schulte-Tigges gelebt werden. Einen Eindruck davon, wie das Camp aussehen wird, gibt die Dokumentation der Veranstaltung 2014.

Wer dabei sein möchte, einen Workshop anbieten will oder gerne bei der Vorbereitung und Durchführung hilft, meldet sich bei: bujunrw-mastamo@listi.jpberlin.de.

Neues Interview: Per App gegen Lebensmittelverschwendung

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Apr 222015
 

Im März 2015 startete die Smartphone-App „FoodLoop – Save it all“ ihren Testbetrieb. Mit ihr kann der Handel Verbraucher(innen) gezielt auf Lebensmittel aufmerksam machen, die sich ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern und diese vergünstigt anbieten. Davon haben alle etwas, denn beide Seiten sparen nicht nur Geld, sondern Lebensmittelabfälle werden vermieden und damit wichtige Ressourcen geschont.

Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups hinter FoodLoop, wie aus der Idee eine App wurde. Besonders betont er dabei die Wichtigkeit von Wettbewerben und Gründerstipendien, die nicht nur die Finanzierung von Projekten wie FoodLoop sicher stellen, sondern die sie auch bekannter machen. Weitere Potenziale für Nachhaltigkeits-Apps sieht er überall dort, wo Produktinformationen für Verbraucher(innen) transparenter werden und einen persönlichen Nutzen bieten. In Zukunft soll FoodLoop noch weiter ausgebaut werden, durch zusätzliche Funktionen und eine flächendeckende Verbreitung.

NRW denkt nach(haltig) wünscht FoodLoop viel Erfolg und viel Spaß beim Lesen des kompletten Interviews:
„Für das Prinzip Produktinformationen per App schneller und transparenter zu vermitteln, gibt es noch viele weitere Anwendungsgebiete.“ Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups FoodLoop, im Interview über das Potenzial für Apps im Nachhaltigkeitsbereich.

Die App FoodLoop kann über die Seite www.foodloop.net für Android- und iOS-Geräte herunter geladen werden. Weitere Details zur App FoodLoop und ihren Potenzialen, liefert der Beitrag von Tobias Müller-Dechent im Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“. Mehr Informationen zum Thema Lebensmittelverschwendung bietet NRW denkt nach(haltig) im Themenspecial „Lebensmittelverschwendung und Abfallvermeidung“. FoodLoop und weitere Apps, die Nachhaltigkeit auf das Smartphone bringen, stellt das Themenspecial „Nachhaltige Apps“ vor.

Neue Beiträge im Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“

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Apr 202015
 

Im Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“ gibt NRW denkt nach(haltig) Tipps, wo und wie Themen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) effektiv kommuniziert werden können. Die neuen Beiträge der Gastautoren Tobias Müller-Dechent und Christina Quast nehmen die Themen „Apps“ und „Veranstaltungsdokumentation“ in den Blick.

Smartphones sind in jeder Tasche und Apps auf jedem Smartphone. Wie man mit einer Smartphone-App Lebensmittel retten kann, erklärt Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Kölner Start-Ups „FoodLoop“, in seinem Beitrag „Das Inventar in der Hosentasche – Potentiale und Herausforderungen einer App gegen Lebensmittelverschwendung„. Der Beitrag zeigt eine beispielhafte Einsatzmöglichkeit von Apps für mehr Nachhaltigkeit und skizziert wie komplexe Informationen per App für Verbraucher(innen) greif- und nutzbar werden können.

Die Veranstaltung ist vorbei, aber die Diskussion der Teilnehmer(innen) im Web ist es deswegen noch lange nicht. In ihrem Beitrag „Veranstaltungen online dokumentieren“ erklärt die freie Journalistin und Social-Media-Bloggerin Christina Quast, warum es sinnvoll ist, Social-Media-Posts von Besucher(inne)n, die sich während oder nach einem Event im Netz geäußert haben, in die Dokumentation der eigenen Veranstaltung einzubauen. Ganz praktisch erklärt sie, wie die Beiträge am besten auf der eigenen Website dargestellt werden und welche Tools es erleichtern, Beiträge aus verschiedenen Social-Media-Plattformen zu einer Dokumentation zusammen zu stellen.

Das Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“ ist ein Online-Angebot von NRW denkt nach(haltig). Es bildet die Potenziale neuer Medien für die Nachhaltigkeitskommunikation ab und demonstriert anhand von Beispielen einiger Nachhaltigkeitsakteure die Maßnahmen und Wirksamkeit kompetenter Mediennutzung für die Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bei dem Angebot handelt es sich um „Work in Progress“, das fortlaufend durch neue Beiträge zum Thema ergänzt wird. Interessierte sind herzlich eingeladen Themen vorzuschlagen oder sich als Gastautor(in) beim Projektbüro zu melden.

Kongressdokumentation „Transformative Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“

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Apr 202015
 

Welchen Beitrag leistet Globales Lernen für eine große Transformation? Wir geht es weiter mit dem Weltaktionsprogramm zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung? Diesen Fragen widmete sich kurz vor dem Ende der BNE-Dekade der Kongress des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO), der im September 2014 in Berlin stattfand. Die nun veröffentlichte Dokumentation der Veranstaltung bildet die Kongressdiskussionen umfassend ab. Beiträge von Teilnehmenden und Referent(inn)en aus aller Welt bieten einen Einblick in die internationale Bildungspraxis.

Die vollständige Dokumentation des Kongresses kann online als PDF abgerufen werden.

Changemaker MOOC – der online Kurs für Changemaker

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Apr 202015
 

YooWeeDoo_TitelbildDer Changemaker MOOC ist ein kostenfreier, videobasierter online Kurs zur Planung von sozial und ökologisch nachhaltigen Projekten. Er ermöglicht es zu lernen, wie man aus einer Idee ein Projekt zur Lösung eines gesellschaftlichen Problems macht, und zeigt, wie man unternehmerische Ansätze nutzen kann, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.

 

Für die Teilnahme am Changemaker MOOC sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Zentrale Lerninhalte werden in Form kurzer Videos vermittelt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Der Kurs richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Studienphasen (Bachelor, Master, Promotion).

Dreharbeiten zum Changemaker MOOC (c) Inspirum gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)

Dreharbeiten zum Changemaker MOOC
(c) Inspirum gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)

Lehrende können den Kurs in eigene Lehrveranstaltungen einbinden. Lehrende an einer wachsenden Zahl von Hochschulen nutzen den Changemaker MOOC bereits im Rahmen eigener Lehrveranstaltungen, zum Beispiel in den Bereichen Social Entrepreneurship, nachhaltige Entwicklung, Geographie, nachhaltiger Tourismus, Lehrerbildung und Ethik.

Einschreibung für den Changemaker MOOC
https://iversity.org/courses/changemaker-mooc-social-entrepreneurship

Kontakt
Prof. Christoph Corves, PhD
Kiel School of Sustainability
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Hermann-Rodewald-Str. 9
24118 Kiel
E-Mail: corves@geographie.uni-kiel.de

 

Klimaschonend investieren

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Apr 172015
 

Das Angebot an Finanzprodukten, die als nachhaltig gekennzeichnet sind, ist groß, aber für Verbraucher(innen) ist es oft nicht ersichtlich, womit sich z.B. ein Fond als Nachhaltigkeit auszeichnet. Ein Indiz kann der CO2-Fußabdruck des entsprechenden Produkts sein. Im Auftrag der  Verbraucherzentrale Bremen hat die Schweizer South Pole Group den CO2-Fußabdruck von 13 Aktienfonds verglichen. Darunter waren auch neun Produkte, die als ethisch-ökologische Fonds vermarktet werden. Für die Berechnung wurden die direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen der Unternehmen berücksichtigt, in die die Fonds investieren.

Die Ergebnisse der Studie sind in einer Übersicht zusammen gefasst, die angibt wie viel CO2-Emissionen ein Anleger pro 100 Euro Investition finanziert. Es zeigt sich, wie groß die Unterschiede bei den Produkten sind. Der Fonds mit dem größten Klima-Fußabdruck finanziert rund 5,5 Mal mehr klimaschädliche Gase als der mit dem kleinsten CO2-Ausstoß. Weiter wird deutlich: Auch ethisch-ökologische Fonds haben eine schlechte Klimabilanz. Vier dieser Fonds schneiden in der Untersuchung schlechter ab als drei der konventionellen Angebote.

Mehr Informationen zur Studie sowie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema klimafreundliche und nachhaltige Geldanlagen finden sich auf den Webseiten der Verbraucherzentrale NRW. Einen zusätzlichen Überblick über tatsächliche Leistungen nachhaltiger Geldanlagen bieten die Testergebnisse von 46 ethisch-ökologische, Fonds, die die Verbraucherzentrale Bremen in Zusammenarbeit mit Finanztest kürzlich veröffentlicht hat.

Die Analyse ist Teil des Projektes „Klimafreundliche Geldanlage“ der Verbraucherzentralen Bremen, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein, das vom Bundesumweltministerium und der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird.

2. Fachworkshop „Global nachhaltige Kommune in NRW“ in Düsseldorf

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Apr 162015
 

Unter der Überschrift „Think global, act local 2.0 – Ein Leitfaden für kommunale Nachhaltigkeitskonzepte“ diskutieren die Teilnehmer(innen) mit Referent(inn)en aus Bund, Land und Kommunen, wie sich kommunale Nachhaltigkeitsstrategien von den globalen Zielsetzungen ableiten lassen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem ein Leitfaden zur Entwicklung lokaler Nachhaltigkeitsstrategien im Kontext der Post-2015-Agenda vorgestellt und die Eckpunkte eines auf NRW-Kommunen ausgerichteten Projektes der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) vorgestellt.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 30. April 2015 von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Roßstraße 120 (Raum 503) statt. Reisekosten für die Veranstaltung können übernommen werden.

Das Tagungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf der Website des LAG AGENDA 21 NRW e.V.

Der Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung der SKEW/Engagement Global und der LAG 21 NRW und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

Der Waldknigge

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Apr 162015
 

Im Waldknigge finden sich kurz und bündig Informationen zum richtigen Verhalten in Wäldern. Man erfährt z.B. was bei einem Gewitter zu tun ist und wo und unter welchen Bedingungen Grillen, Angeln oder Mountainbiking im Wald erlaubt sind. Auch vor Gefahren im Wald, wie z.B. Zecken oder giftigen Pflanzen wird gewarnt.

Der komplette Waldknigge findet sich online auf den Seiten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Gefunden auf: www.sdw.de

Teilnehmer(innen) gesucht für Videoprojekt über Konsum

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Apr 152015
 

In dem Videoprojekt soll eine dokumentarische Filmreihe über den Konsum von Jugendlichen, und die Möglichkeiten von nachhaltigem Konsum produziert werden. Die TeilnehmerInnen bestimmen in allen Teilen künstlerisch und inhaltlich die Filmproduktion mit. Die Filmreihe soll anschließend öffentlich im Kino präsentiert und auf DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt werden.

Inhaltlich soll es in den Filmarbeiten und in dem Film um die folgenden Aspekte gehen:

  • Wie konsumieren Jugendliche, wofür wird das Geld ausgegeben?
  • Welche Beweggründe stehen hinter den einzelnen Konsumentscheidungen?
  • Welche Folgen hat der Konsum für die Jugendlichen und ihre Entwicklung selbst?
  • Welche Folgen hat der Konsum für andere Länder in einer globalisierten Welt? Welche Bedeutung hat hierbei die Schere arm/reich innerhalb Deutschlands und zwischen Industrie- und sog. Entwicklungsländern?
  • Welche Rolle spielt die Werbung für den Konsum?
  • Was sind nachhaltige Konsummuster und wie können Konsummuster individuell und kollektiv verändert werden?
  • Welche Folgen und Lerneffekte haben partielle Konsumfasten-Erfahrungen (z. B. ein Monat ohne Handy, ohne Fleisch oder Zucker, ohne Plastik, ohne Rauschmittel o.ä.)

Für das Filmprojekt können sich Interessierte aus der Region Wuppertal melden.

Kontakt
Medienprojekt Wuppertal
Konstantin Koewius, Andreas von Hören
Fon: 0202-563 2647
info@medienprojekt-wuppertal.de

(Presseinformationen des Medienprojekt Wuppertal)

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