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Neu im Blog: Interview mit Marie Joram zur Neue Medien Offensive der BUNDjugend

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Jun 102015
 

Mit der „Neue Medien Offensive“ geht die BUNDjugend NRW neue Wege für die Arbeit mit Jugendlichen sowie für die Kommunikation ihrer Aktivitäten im Netz. In ihrem Handbuch-Beitrag „Jugendgruppen 2.0: Gründung und Betreuung von Jugendgruppen mit Hilfe Neuer Medien“ im Handbuch Medien und Nachhaltigkeit berichtet Marie Joram von den Hintergründen und den Erfahrungen mit der „Neue Medien Offensive“.

Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt die Jugendbildungsreferentin aus der Soester Landesgeschäftsstelle der BUNDjugend NRW von den Aktivitäten der „Neue Medien Gruppen“ und gibt Tipps für die erfolgreiche Kampagnenarbeit im Social Web. Zum Beispiel macht Marie Joram deutlich, wie wichtig Offline-Kontakte sind, um eine Kampagne auch online bekannt zu machen. Auch Einsteigern in Youtube als Medium für Nachhaltigkeitsbotschaften gibt sie wichtige Hinweise mit auf den Weg, wie sie gelungene Videos konzipieren und im Netz verbreiten.

Hier geht’s zum kompletten Interview mit Marie Joram: „Cool, du bist im Netz! Das schau ich mir an und zeig es bei anderen weiter“.

Internationaler Filmwettbewerb „tvebiomovies2015“ gestartet

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Jun 082015
 

Zum sechsten Mal findet dieses Jahr der internationale „tvebiomovies“ statt. Das Schwerpunktthema 2015 lautet „Klima“, denn die Klimakonferenz in Paris steht an. Gesucht werden Videos, die zeigen, wie sich die Filmemacher(innen) selbst für das Klima engagieren. Möglich ist alles: lustig, ernst, animiert, dokumentarisch, fiktional. Als Teilnahmemöglichkeiten stehen der Jugendfilmwettbewerb und der Kurzfilmideenwettbewerb zur Auswahl.

Der Jugendwettbewerb zum Klimawandel richtet sich an Klimaaktivist(inn)en zwischen 18 und 30 Jahren. Sie können einen drei-minütigen Film über ihr Klima-Engagement einreichen. Auf die Macher(innen) der zwei besten Einsendungen wartet ein Trip zur UN-Klimakonferenz in Paris im November/Dezember 2015. Von dort dürfen die Gewinner(innen) dann für Interessierte aus aller Welt berichten. Die Einreichungsfrist ist der 17. August 2015.

Beim Kurzfilmideenwettbewerb, werden die besten Filmideen gesucht, die Zuschauer(innen) über die Umwelt informieren und zu ihrem Schutz inspirieren sollen. Eingereicht werden können Skizzen für Ein-Minüter. Die Filme sollen in eine von zwei Preis-Kategorien passen: Der „Green Economy Prize“ wird von der Europäischen Bank für Wiederaufbau ausgeschrieben und dreht sich um „grüne“ Wirtschaft. Der Preis zum Internationalen Jahr des Bodens sucht nach Filmen, die sich mit dem Boden als wertvoller und schützenswerter Ressource beschäftigen. Zu gewinnen gibt es jeweils drei Mal 300 US-Dollar um das vorgeschlagene Projekt zu realisieren. Aus den fertigen Filmen werden dann per Publikumsvoting auf Youtube jeweils zwei Sieger bestimmt. Alle ausgewählten Filme werden auf der UN-Klimakonferenz in Paris gezeigt. Die Einreichungsfrist ist der 17. August 2015.

Alle weiteren Informationen zum tve biomovies Wettbewerb finden sich in der Projektvorstellung von „tvebiomovies 2015“ bei NRW denkt nach(haltig) und auf www.tvebiomovies.org.

tvebiomovies 2015

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Jun 052015
 

biomovies_TitelbildMöchtest Du auch einen Kurzfilm drehen und damit vielleicht einen von vielen Geldpreisen gewinnen? Möchtest Du deinen Film Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt – online oder live – vielleicht sogar beim UN-Klimagipfel 2015 in Paris zeigen? tve bietet diese Chance mit der inzwischen sechsten Neuauflage des tvebiomovies-Wettbewerbs.

Der Filmwettbewerb tvebiomovies2015 wendet sich über das Internet an alle Menschen weltweit mit der Herausforderung, ein aktuelles Umweltthema zur Nachhaltigen Entwicklung in einem kurzen Video anzupacken. Der Film kann lustig oder ernst sein, es kann eine Animation, eine Spielszene oder eine Dokumentation sein.Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Der Filmwettbewerb gliedert sich in verschiedene Kategorien, die das Interesse auf aktuell relevante Umweltthemen richten. Wichtigstes Medium für den Wettbewerb und die Präsentation der Ergebnisse ist das Internet mit den verschiedenen Kommunikationskanälen YouTube, Facebook und Twitter.

Im Jugendfilmwettbewerb werden Clips gesucht, in denen Macher(innen) zwischen 18 und 30 Jahren zeigen, wie sie sich für das Klima engagieren. Zwei Gewinner(innen) fahren zur UN-Klimakonferenz nach Paris und dürfen von dort im Internet berichten.

Aus dem Film “Greed” (c) Huseyn Qulamov

Aus dem Film “Greed” (2014)
(c) Huseyn Qulamov

Im Kurzfilmideenwettbewerb werden Filme von höchstens einer Minute Dauer gesucht. Die Filmemacher können einzelne Personen oder eine Gruppe sein, aus deren Mitte ein Verantwortlicher benannt ist.

Eine Jury wählt aus den eingereichten Filmen in jeder Kategorie drei Finalisten aus, deren Idee finanziell unterstützt wird. Die endgültige Wahl des Siegers findet dann über das Internet bei Youtube statt. Entscheidend ist die Anzahl der Views, die ein Wettbewerbsbeitrag am Ende vorzuweisen hat.

tve ist eine Non-Profit-Organisation, die vor 29 Jahren vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP, dem World Wildlife Fund und dem British Broadcast Channel Central TV (jetzt Teil von ITV) gegründet wurde. Das Anliegen von tve ist, den Wandel hin zu einer grüneren und gerechteren Welt durch Filme zu inspirieren. tve ist eine kleine Organisation, erzielt global jedoch überproportional Wirkungen – durch Einbeziehung der Zuschauer online und die Zusammenarbeit mit weltweit agierenden Sendern und Partnern. Im Jahr 2013 wurden 493 tve-Dokumentarfilme und Programme auf 75 Kanälen in 171 Ländern ausgestrahlt. Inklusive der globalen Kanäle BBC World, Al Jazeera und YouTube ergibt dies ein Publikum von rund 1,5 Milliarden Menschen.

Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter http://www.tvebiomovies.org/

Aus dem Film “El Unicornio” (c) Manuel Alejandro Victoria

Aus dem Film “El Unicornio” (2013)
(c) Manuel Alejandro Victoria

Kontakt
tve
Nick Turner
292 Vauxhall Bridge Road
London
SW1V 1AE
www.tve.org
nick.turner@tve.org.uk

SOKO Wald wieder auf Tour

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Jun 052015
 

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) führt die SOKO Wald-Erfolgsserie auch in diesem Jahr weiter. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kann die SDW das beliebte Projekt zu nachhaltigem Verhalten wieder anbieten.

Mit dem SOKO Wald Projekt lernen die Schüler, dass sie in ihrem Alltag viele Dinge verwenden, die aus Wäldern der ganzen Welt stammen. Wer denkt schon darüber nach, dass Luftballons, Schokolade und Schulhefte aus dem Wald stammen und welche Folgen für Mensch und Natur mit unserem Konsum verbunden sind, Hier setzt die SOKO Wald an und gibt Hinweise, wie jeder von uns seinen Lebensstil im Sinne der Nachhaltigkeit verändern kann. Das Projekt richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klasse und steht den Schulen kostenlos zur Verfügung.

Die 20 geschulten SDW-Waldpädagogen kommen mit ihren vollausgestatteten SOKO Wald-Koffern direkt in die Schule. Dort gehen die Kinder nach bestandener „Aufnahmeprüfung“ als SOKO Wald Ermittler auf die Suche nach Waldprodukten und nachhaltigem Verhalten. Sie werden erfahren, was Kaugummi und Kaffee mit dem Wald zu tun haben und dass jeder etwas für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt tun kann.

In diesem Jahr können Schulen aus folgenden Städten und deren Umfeld teilnehmen: Magdeburg, Halle, Mönchengladbach, Eberswalde, Karlsruhe, Leipzig, Oldenburg, Kassel, Göttingen, Koblenz, Bonn, Hannover, Wismar, Schwerin, Rostock, Berlin, Halle, Leipzig, Hamburg, Potsdam, Kiel, Köln, Unna, Stuttgart und Tübingen.

Die Lehrer, die sich für das von der „UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnete Projekt interessieren, melden sich bitte bei beate.kohler@sdw.de. Sie erhalten dann das Anmeldeformular.

(Presseinformationen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald)

Internationaler Bürgerdialog sammelt Stimmen zum Klimawandel in 82 Ländern

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Jun 042015
 

Das Bundesumweltministerium lädt 100 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, in einem Bürgerdialog ihre Meinung zum internationalen Klimaschutz in die Debatte einzuspeisen. Parallel zur deutschen Veranstaltung am 6. Juni in Berlin finden weitere Klimadialoge in allen Teilen der Welt statt.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Im Dezember wollen wir in Paris ein neues globales Klimaschutzabkommen beschließen. Verhandeln werden dort die Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen. Wir wollen aber, dass auch die Bürgerinnen und Bürger sich mit ihren Stimmen einbringen können. Klimaschutz ist schließlich eine Aufgabe, zu der jeder einzelne etwas beitragen kann.“

Was ist den Bürgerinnen und Bürgern wichtig beim Klimaschutz? Was wünschen sie sich von den politischen Entscheidern? Wie könnten sie sich einen Beitrag für mehr Klimaschutz vorstellen? Das sind die Themen, die bei den internationalen Bürgerdialogen „World Wide Views“ zu Klima und Energie diskutiert werden. Dabei sollen Menschen Gehör finden, die in ihrem alltäglichen Leben die Folgen des Klimawandels zu tragen haben. Teilnehmen soll ein möglichst vielfältiger Querschnitt aus der Bevölkerung. Die weltweiten Ergebnisse werden dann auf der Klimakonferenz in Paris präsentiert.

In allen 82 teilnehmenden Ländern laufen die eintägigen Bürgerdialoge nach dem gleichen Muster ab: Nach einer einführenden Begrüßung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Einführungsvideo mit den wichtigsten Informationen und Fakten zu jeweils einem von fünf Themenfeldern. Sie haben dann die Gelegenheit, in Kleingruppen kontrovers über das Thema zu diskutieren. Am Ende jeder Diskussionsphase wird individuell und anonym auf einem Stimmzettel zu den vorgegebenen Fragen abgestimmt. Die Ergebnisse werden direkt in ein Online-Tool eingespeist, so dass am Ende des Tages die Resultate aus allen teilnehmenden Ländern vorliegen und im Internet einsehbar sind. Außerdem haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, auch eigene Vorschläge einzubringen.

Die Methode der Bürgerdialoge „World Wide Views“ wurde bereits 2009 und 2012 zu den Themen globale Erwärmung sowie Biodiversität erfolgreich erprobt. Das nexus Institut, Berlin koordiniert die Debatte in Deutschland. Die internationale Koordination des weltweiten Prozesses liegt bei einem internationalen Konsortium, dem Danish Board of Technology (Dänemark) und Missions Publiques (Frankreich).

(Presseinformationen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vom 03.06.2015)

Green Mobility

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Jun 042015
 

Wer von Bonn nach Bielefeld möchte kann das Auto nehmen und ist zwar billiger dran als mit der Bahn, aber erzeugt viermal mehr CO2. Mit der Mitfahrgelegenheit reduzieren sich der CO2-Ausstoß und Preis, aber die Bahn schneidet ökologisch doch noch besser ab.

Das Portal „Green Mobility“ vergleicht Reisemöglichkeiten mit Auto, Mitfahrgelegenheit, Bahn, Bus, ÖPNV und Flugzeug und bietet dabei nicht nur Informationen über die schnellste und billigste Reisemöglichkeit sondern auch über die Verbindung, bei der am wenigsten CO2 erzeugt wird. Auch die CO2-Emission durch einen Hotelaufenthalt kann mit in die Rechnung einbezogen werden. Die dem CO2-Rechner zugrunde liegenden Emissionsfaktoren stammen ausschließlich aus offiziellen und wissenschaftlich anerkannten Quellen.

Veranstalter(innen) können zudem über das Portal kostenlos eine eigene Anreise-Seite für ihre Veranstaltung erstellen.

Partner des Webportals sind verschiedene Verkehrs- und Reiseunternehmen aus Deutschland sowie CO2OL, ein Anbieter für CO2-Ausgleich. Die Seite ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.

Gefunden auf: www.uni-bremen.de/mobilitaet/verkehrsmittelvergleich.html

Europäischer Jugendgipfel für ethischen Konsum in Bonn

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Jun 032015
 

Mit dem European Youth Summit for Ethical Consumption möchte das „I Shop Fair“-Projekt junge Menschen zusammenbringen, die mit ihren Initiativen und Projekten Aufmerksamkeit für ethischen Konsum schaffen wollen. Auf dem Programm stehen Workshops mit Engagierten aus verschiedenen Projekten, Podiumsdiskussionen und weitere Aktivitäten wie eine Kleidertauschparty und eine Ausstellung beispielhafter Initiativen. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Der Europäische Jungendgipfel zu ethischem Konsum findet vom 19. bis 21 Juni 2015 in der DJH Jugendherberge in Bonn (Haager Weg 42, 53127 Bonn) statt. Die Online-Anmeldung ist noch bis 7. Juni 2015 möglich. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich unter www.ishopfair.net/summit2015.

I Shop Fair“ ist ein europäisches Netzwerk von Konsument(inn)en, die sich aktiv für eine sozial und ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise einsetzen. Partnerorganisationen sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, die Christliche Initiative Romero, das Institut für Globale Gerechtigkeit, Südwind und die Kooperative Kummerc Gust.

KlimaExpo.NRW Jahresveranstaltung 2015

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Jun 022015
 

In 1.000 Schritten präsentiert die KlimaExpo.NRW soziale, technische und institutionelle Innovationen für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in und aus Nordrhein-Westfalen. Die Landesinitiative ist Leistungsschau und Ideenlabor für den Standort NRW – und das nicht nur an einem Ort und an einem Tag, sondern landesweit bis 2022. Dabei steht die positive Wirkung von Klimaschutz-Maßnahmen für Wirtschaft und Gesellschaft im Fokus.
Qualifizierte Projekte der KlimaExpo.NRW werden präsentiert und die besten Vorhaben ausgezeichnet.

Die KlimaExpo.NRW-Jahresveranstaltung findet am 19. Juni 2015 von ca. 9.30 bis 16.00 Uhr in  „DIE HALLE Tor 2“ in Köln statt.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung für die Jahresveranstaltung finden sich auf www.klimaexpo-nrw.de.

Solidarische Landwirtschaft: Wie funktioniert‘s?

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Jun 012015
 

Menschen die sich in den Anbau ihrer eigenen Nahrungsmittel einmischen wollen teilen mit Landwirt(inn)en Verantwortung, Kosten und Ertrag eines Betriebes und stellen auf diese Weise sowohl die Existenz der dort arbeitenden Menschen, als auch einer biologischen Wirtschaftsweise sicher. So funktioniert solidarische Landwirtschaft.

Um dieses Prinzip genauer kennen zu lernen, sind junge Menschen zwischen 15 und 26 Jahren dazu eingeladen, drei Tage auf dem Gärtnerhof Entrup bei Münster zu verbringen. Es soll mit Menschen diskutiert werden, die solidarische Landwirtschaft bereits umsetzen und selbst Hand angelegt werden. Ziel ist es außerdem Ideen zu sammeln, wie man selbst eine kleinbäuerliche, solidarisch getragene Landwirtschaft unterstützen kann.

Die Veranstaltung findet vom 19. bis 21. Juni 2015 auf dem Gärtnerhof Entrup, übernachtet wird in Münster. Die Kosten belaufen sich für Mitglieder der BUNDjungend auf 15 Euro. Nicht-Mitglieder zahlen 20 Euro. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf der Website der BUNDjugend NRW.

Einen Einblick in die Praxis der solidarischen Landwirtschaft gibt der Artikel „Brauchen Lebensmittel einen Preis?“ der kürzlich bei ZEIT Online erschien.

„Green movie. Green media.“

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Jun 012015
 
© OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

© OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

Mit dem Film-Wettbewerb „Green movie. Green media“ rief die Tropenwaldstiftung OroVerde Jugendliche und junge Erwachsene auf, kurze Filmclips rund um das Thema Biologische Vielfalt & Konsum zu entwickeln. Ziel war es, mit den Filmclips zu einem umweltbewussten Handeln zu motivieren – und dabei die Motivationen der jeweiligen Zielgruppe zu berücksichtigen. Dazu übertrug OroVerde das Model der Limbic® SalesTypes aus der Neuroökonomie auf den Umweltbereich, entwickelte darauf aufbauende Zielgruppenbeschreibungen, Anleitungen in Bezug auf Stil und Tonalität, Wortschatzlisten für die verschiedenen Motivationstypen und vieles mehr.

An dem Wettbewerb nahmen über 300 Schüler und Studenten teil. Entstanden sind mehr als 100 Filmideen, teils als fertige Filmclips, teils als Skripte. Die Arbeit mit den Motivationstypen war für alle sehr spannend und herausfordernd. Zu erfahren, wie Werbeprofis denken und die Herangehensweise von Werbung zu verstehen, faszinierte die Teilnehmenden sehr.

In einer umfangreichen Evaluation mit über 850 Teilnehmenden, unterstützt durch ein Marktforschungsinstitut, wurden schließlich die Skripte der Kurzfilme auf ihre Zielgruppentauglichkeit getestet. Inwieweit motivieren die Filmideen die Zuschauer zum Handeln? Was spricht wen besonders an und animiert dazu, selber aktiv zu werden?
Die Projekt-Erfahrungen und Erkenntnisse bilden die Grundlage für einen Leitfaden für die Umweltkommunikation und Umweltbildung. Ziel des Leitfadens ist es, einen umfassenden Zugang zu der Arbeit mit Motivationstypen zu ermöglichen, um die unterschiedlichsten Zielgruppen immer besser zu erreichen. Ganz praktisch liefert der Leitfaden Anregungen, die eigene Kommunikation zu hinterfragen und neue Möglichkeiten der Ansprachefür neue Zielgruppen  zu finden. Der Leitfaden kann bei OroVerde bestellt werden.

Hier können Sie eine Auswahl an Filmclips ansehen
http://www.regenwald-schuetzen.org/projekte-in-der-eu/green-movie-green-media/filme.html

Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW geförderte Projekt Green Movie – Green Media der Tropenwaldstiftung OroVerde wurde 2014 im Wettbewerb von NRW denkt nach(haltig) ausgezeichnet.

© RFH Köln für das Projekt „Green movie. Green media.

© RFH Köln für das Projekt „Green movie. Green media.

Kontakt
OroVerde – Die Tropenwaldstiftung
Kaiserstraße 185-197
53113 Bonn
Birthe Hesebeck (Projekt- und Bereichsleitung)
Telefon: 0228/ 24 29 0 – 14
Telefax: 0228/ 24 29 0 – 15
E-Mail: bhesebeck@oroverde.de

OroVerde-Homepage: http://regenwald-schuetzen.org
OroVerde bei Facebook: https://www.facebook.com/regenwaldschutz
OroVerde bei Youtube: https://www.youtube.com/user/UserOroVerde

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