Zu Beginn der Grillsaison landen in vielen Gärten Steaks und Bratwürste auf dem Rost – eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, wo unser Fleisch herkommt. Die Ausstellung „Ran an den Speck!“ fragt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Konsequenzen Fleisch produziert wird. Auf neun Tafeln beschäftigt sich die Ausstellung mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen des Fleischkonsums. Dazu werden die Wege der globalen Fleischproduktion nachgezeichnet: wie Soja aus Südamerika in den Futtertrögen der Massentierhaltung in Deutschland landet und wie Fleischexporte in afrikanischen Ländern lokale Märkte überschwemmen. Außerdem geht es in der Ausstellung um Möglichkeiten für die individuelle Konsumveränderung, um politisches Engagement und um Alternativen einer nachhaltigen Fleischproduktion.

Die Ausstellung besteht aus neun selbststehenden Ausstellungstafeln, die ab Juni 2015 kostenlos entliehen werden können. Die Ausstellung wurde vom forum für internationale entwicklung + planung erarbeitet. Sie wird gefördert von der Europäischen Union sowie Engagement Global im Rahmen des Programms Servicestelle Kommunen in der Einen Welt aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter: fleischausstellung.finep.org.

(Presseinformationen des forum für internationale entwicklung + planung)

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