Wer im schönen Andernach Lust auf Obst, Beeren oder Gemüse bekommt, muss nicht lange hungern. Statt Blumen wächst rund um die alten Schlossmauern alles was das Vegetarier-Herz begehrt und jeder darf sich bedienen.

Das Projekt soll die Bürger dazu anregen, ihre eigene Stadt zu gestalten, neue Lebensräume zu schaffen und die Pflanzen- und Artenvielfalt zu fördern. Auch Blumen und Staudenarten werden wieder gepflanzt, die heute auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Nicht nur Gärtner(innen) kümmern sich um die Grünflächen, auch Langzeitarbeitslose, Rentner(innen) und Freiwillige helfen mit. Jeder kann sich selbst bedienen, denn alles steht unter dem Motto „Pflücken erlaubt“ statt „Betreten verboten“.

Mehr Informationen über Andernach – Die essbare Stadt bietet ein Fernsehbeitrag aus dem Magazin „(W) wie Wissen“ der ARD: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/andernach-die-essbare-stadt-100.html .

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