Die Stiftung Mercator, das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) haben in diesem Monat ein Programm gestartet, um die Energiewende in den Kommunen des Ruhrgebiets zu erforschen und auf den Weg zu bringen. Die Stiftung Mercator stellt zu diesem Zweck bis 2016 knapp 3,5 Millionen Euro an Forschungsgeldern zur Verfügung.

Im Fokus steht eine systematische Erforschung der Möglichkeiten und Hemmnisse für die Ruhrgebiets-Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende, die in drei Schritten erfolgt:

  •  Zur Bestimmung der Ausgangslage soll zu Beginn eine Landkarte der bereits vorhandenen Leuchtturmprojekte stehen, die zudem die politischen Strukturen in den Kommunen in den Blick nimmt
  • Aufbauen auf diesem Informationen soll ein Modell erarbeitet werden, dass die Zukunftsvorstellungen und die aktuellen, relevanten Akteure der Energiewende in sogenannten „Umsetzungsprojekten“ zusammenbringt
  • Außerdem soll eine Vernetzungsplattform entworfen werden, die nicht nur den Austausch der Kommunen untereinander ermöglicht, sondern auch die Anwendbarkeit der Forschungen auf Kommunen außerhalb des Ruhgebiets ermöglicht.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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