wir haben noch ein Foto hochgeladen und noch Kleinigkeiten im Video geändert. Den neuen Link finden Sie unten. Vielen Dank und herzliche Grüße.
Die Klasse 8a des BBG
Unser Projekt:
Schon lange sprechen wir am BBG darüber unseren Schulhof schöner zu gestalten, bislang fehlte immer der letzte Ansporn und ein Zaun, der angelegte Sachen vor Vandalismus schützt, weil unser Schulzentrum abends und nachts sehr verlassen ist und es oft zu Zerstörungen kommt. Nun haben wir also einen Zaun um den Schulhof, nicht gerade schön, aber sicher. Dann flatterte der SV auch noch die Ausschreibung für diesen Wettbewerb ins Haus und sofort war uns klar, dass wir einen Schulgarten haben möchten, in dem wir die Natur genießen und Entspannen können, der aber auch vielfältige Möglichkeiten zum Lernen in und von der Natur bietet. Außerdem wollen wir selber Gemüse, Obst und Kräuter anbauen, die wir dann in unserer Bioteria verarbeiten können, sodass unsere Brötchen mit eigenem Salat, Tomaten, Kräutern belegt werden und wir irgendwann selbstgeerntete Äpfel verkaufen können. So ein in sich geschlossener Kreislauf, bei dem wir auch noch die Abfälle der Bioteria kompostieren, erscheint uns als gelungenes Beispiel für nachhaltiges Leben, das auch noch allen an der Schule zu Gute kommt. Daneben haben wir einige weitere Ideen, wie ein Insektenhotel, einen Teich, der sich selbst reinigt und ein Wasserkraftwerk zu Demonstrationszwecken, und natürlich Sitzgelegenheiten aus Naturmaterialien, die den Schulgarten ausmachen sollen. AGs, die die Pflege des Gartens übernehmen, sollen Schülerinnen und Schülern den Umgang mit der Natur hautnah vermitteln. Wir haben auch schon Kontakte zu möglichen Kooperationspartnern geknüpft, zu den Auszubildenden im Bereich Gartenbau des Paul-Ehrlich-Berufskollegs, zum schulbiologischen Zentrum Dortmund, natürlich zum Förderverein und zur Schulpflegschaft, alle sind gerne bereit unsere Ideen zu unterstützen.
Unsere Ziele:
Wir wollen, dass alle Menschen am BBG einen noch intensiveren Zugang zur Natur, zur Bedeutung von Ökosystemen und zum großen Bereich eines nachhaltigeren Lebens gewinnen. Wir wollen, dass Obst und Gemüse für viele Schüler keine Produkte sind, die aus der Tiefkühltruhe kommen, sondern dass sie vom Ziehen der Pflanze über das Hegen bis zum Ernten und Verzehren ein Bewusstsein für das Wachsen und Gedeihen entwickeln. Nachhaltigkeit ist uns an unserer Schule sehr wichtig, wir haben schon eine Bioteria, eine ehrenamtlich geführte Cafeteria in der Brötchen, Waffeln und kleine warme Snacks verkauft werden, hergestellt nur aus möglichst vollwertigen Bioprodukten. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten, unser Garten soll aber auch ein Ort der Entspannung sein.
Unser Vorgehen:
Wir haben schon für diesen Wettbewerb Arbeitsgruppen gebildet, die weiterhin an der Umsetzung ihrer Ziele arbeiten werden und sich in den nächsten Wochen noch weiteren Rat von Experten holen werden. Auf der nächsten Schulkonferenz soll sich ein Gruppe aus Lehrern, Eltern und Schülern bilden, die dann die einzelnen Ideen koordiniert und eventuell ergänzt. Die Kooperation mit dem Paul-Ehrlich-Berufskolleg haben wir schon eingestielt, das ist für beide Seiten eine Bereicherung, wir bekommen fach- und sachkundigen Rat bei der Planung und Durchführung und die Auszubildenden haben die Möglichkeit ihr Wissen bei diesem Projekt unter Beweis zu stellen.
Warum think green?
Natürlich kann unser Schulhof in vielfacher Hinsicht eine Verschönerung vertragen, uns war aber der Schulgarten ein besonderes Anliegen, weil gerade in der Großstadt das Wissen um natürliche Kreisläufe immer mehr verloren geht. Unsere Schule hat mit der Bioteria und auch mit der Bachpatenschaft für den Dellwiger Bach schon einige Schritte in Richtung ökologisches und nachhaltiges Handeln unternommen, auch Recycling- und Müllsammelkonzepte gehören dazu, der Schulgarten erscheint uns als wichtiger weiterer Schritt.
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