Nach der erfolgreichen Gründungssitzung im Mai 2012 in Berlin ist es nun vollbracht: Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. (BV‐Umwelt) ist in das Vereinsregister Essen als gemeinnütziger Verein eingetragen. Somit steht den Zielen des Verbandes, die spezifischen Qualifikationen und Kompetenzen von Umweltwissenschaftler/innen gegenüber der Öffentlichkeit herauszustellen und zu fördern, den Austausch zwischen den Umweltwissenschaftler/innen und der Praxis zu intensivieren und umweltrelevante Innovationen zu fördern nichts mehr im Weg. „Das große Interesse an der Gründung hat uns darin bestärkt, den BV‐Umwelt ins Leben zu rufen und auf breite Füße zu stellen. Wir freuen uns, dass wir nun die nächsten Schritte genauso kraftvoll angehen können und sind stolz, dass wir bereits erste anerkannte Partner gefunden haben“, so Stephan Köppen, Vorsitzender des Bundesverbandes.
Mit dem Wissenschaftsladen Bonn (WiLa), der den wöchentlichen Informationsdienst arbeitsmarkt Umweltschutz | Naturwissenschaften herausgibt, wurde im August 2012 eine engere Kooperation vereinbart. Die regelmäßige Stellenübersicht und die jahrzehntelange Erfahrung des Redaktionsteams des Informationsdienstes ist gerade für Mitglieder des BV‐Umwelt spannend, die sich in einer Phase der Jobsuche und Berufsorientierung befinden. Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. wird in der bundesweit einzigartigen Zeitschrift dieser Form für jobsuchende Umwelt‐ und Naturwissenschaftler künftig auf Veranstaltungen hinweisen und die Verbandsaktivitäten darstellen. Darüber hinaus bestehen bereits mit greenjobs.de, dem führenden Internetstellenportal für Umweltjobs, und dem Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig erste Vernetzungen. Im Oktober werden nachhaltigejobs.de und Faktor N den Kreis der Partner erweitern. Max Spiegelberg, Schatzmeister, unterstrich zum Auftakt der Kooperationen, „dass die Zusammenarbeit im Stellenmarkt ein sehr guter Anfang sei und das weitere Kooperationspotential bereits ausgelotet werde. Wir haben zwar anscheinend eine freie Niche gefunden, sind aber in alle Richtungen offen für symbiotische Zusammenarbeit.“
Der Berufsverband ist aus einer Idee von Umweltwissenschaftsstudierenden der Fernuniversität Hagen und ‐Absolvent/innen der Universität Duisburg‐Essen entstanden. Inzwischen gibt es Aktive aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich am Aufbau von Arbeitsgruppen beteiligen wollen, um aus deren Mitte heraus die Durchführung eigener Veranstaltungen und Kongresse zur Information der (fachlichen) Öffentlichkeit sowie die Beteiligung und Initiierung von Forschung, Beratung, Kooperationen und Netzwerken voranzutreiben.
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