Projekttitel:
Lernen ohne Grenzen – Naturerlebnis im Ruhrgebiet
Beschreibung:
Ein Projekt an der Grundschule an der Zunftmeisterstraße in Mülheim an der Ruhr in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR)Im Ballungsraum des zentralen Ruhrgebietes ist vielen Kindern die Natur, obwohl vielmals doch nicht weit von der eigenen Haustür entfernt, komplett fern und unbekannt. Die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet setzt sich in ihren Projekten zur Umweltbildung dafür ein, dass auch Kinder und Jugendliche in benachteiligten Stadtquartieren die heimische Natur kennen lernen und dies zu einem möglichst ganzheitlichen Erlebnis wird. So auch für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Zunftmeisterstraße, die von der Biologischen Station seit mittlerweile 2008 zu wöchentlichem Naturerlebnis am außerschulischen Lernort, sowie zu einer Ferienbetreuung in Oster- und Herbstferien besucht werden.
In Lernwerkstätten werden selbstständig gewählte naturwissenschaftliche Themen über ein gesamtes Schulhalbjahr intensiv spielerisch erforscht und entdeckt, wobei möglichst alle Sinne angesprochen werden sollen. Dabei werden nicht nur naturwissenschaftliches und analytisches Denken, sondern auch Teamfähigkeit und soziale Integration, Sprachkompetenz und Kommunikation, motorische Fähigkeiten und Kreativität gefördert. Das Erlebte und Erlernte wird am Ende der Reihe in einer Abschlusspräsentation Eltern, Verwandten und Mitschülern vorgestellt oder in Form einer praktischen Naturschutzmaßnahme umgesetzt, so dass das Naturerlebnis auch die Familien getragen und nachhaltig verankert wird.An der Zunftmeisterschule nahmen in den letzten Jahren insgesamt etwa 410 Schülerinnen und Schüler am Umweltbildungsprojekt der Biologischen Station teil, die unter anderem folgende Themen erarbeiteten.
• Sie lernten Bäume und Pflanzen kennen, ertasteten deren Stämme, ordneten ihnen Blätter und Früchte zu und erstellten bunte Natur-Herbstbilder.
• Sie erforschten heimische Insekten und bastelten Hotels für Ohrenkneifer.
• Sie halfen bei der Anbringung von Niströhren für den bedrohten Steinkauz auf einer Mülheimer Obstwiese.
• Sie verschönerten ihren Stadtteil durch die Herstellung von Seed-Balls.
• Sie lernten die Funktion von Früchten kennen und pressten selber frischen Apfelsaft.
• Sie begegneten unterschiedlichen heimischen Tieren, wie Regenwurm, Igel oder Amphibien.
• Sie untersuchten den weltweiten Handel von Nahrungsmitteln, Kleidern und Spielzeug rund um die Welt und lernten den Begriff Fair Trade kennen.
• Sie präsentierten die Ergebnisse Ihrer Arbeit Mitschülern und Eltern mit selbst gestalteten Postern, Tonfiguren, selbst geschrieben Geschichten und Liedern. Außerdem schrieben sie selbstständig ein Theaterstück über das Leben des Igels, gestalteten Bühnenbild und Kostüme und führten dieses zum Ende des Schuljahres auf.
In Lernwerkstätten werden selbstständig gewählte naturwissenschaftliche Themen über ein gesamtes Schulhalbjahr intensiv spielerisch erforscht und entdeckt, wobei möglichst alle Sinne angesprochen werden sollen. Dabei werden nicht nur naturwissenschaftliches und analytisches Denken, sondern auch Teamfähigkeit und soziale Integration, Sprachkompetenz und Kommunikation, motorische Fähigkeiten und Kreativität gefördert. Das Erlebte und Erlernte wird am Ende der Reihe in einer Abschlusspräsentation Eltern, Verwandten und Mitschülern vorgestellt oder in Form einer praktischen Naturschutzmaßnahme umgesetzt, so dass das Naturerlebnis auch die Familien getragen und nachhaltig verankert wird.An der Zunftmeisterschule nahmen in den letzten Jahren insgesamt etwa 410 Schülerinnen und Schüler am Umweltbildungsprojekt der Biologischen Station teil, die unter anderem folgende Themen erarbeiteten.
• Sie lernten Bäume und Pflanzen kennen, ertasteten deren Stämme, ordneten ihnen Blätter und Früchte zu und erstellten bunte Natur-Herbstbilder.
• Sie erforschten heimische Insekten und bastelten Hotels für Ohrenkneifer.
• Sie halfen bei der Anbringung von Niströhren für den bedrohten Steinkauz auf einer Mülheimer Obstwiese.
• Sie verschönerten ihren Stadtteil durch die Herstellung von Seed-Balls.
• Sie lernten die Funktion von Früchten kennen und pressten selber frischen Apfelsaft.
• Sie begegneten unterschiedlichen heimischen Tieren, wie Regenwurm, Igel oder Amphibien.
• Sie untersuchten den weltweiten Handel von Nahrungsmitteln, Kleidern und Spielzeug rund um die Welt und lernten den Begriff Fair Trade kennen.
• Sie präsentierten die Ergebnisse Ihrer Arbeit Mitschülern und Eltern mit selbst gestalteten Postern, Tonfiguren, selbst geschrieben Geschichten und Liedern. Außerdem schrieben sie selbstständig ein Theaterstück über das Leben des Igels, gestalteten Bühnenbild und Kostüme und führten dieses zum Ende des Schuljahres auf.
Durch die Teilnahme am Projekt sind die Kinder in naturwissenschaftlichen Themen sowie Fragen zu Natur und Umwelt auch für die Zukunft gut gewappnet.
Upload:
Einrichtung:
Biologische Station Westliches Ruhrgebiet
Anrede:
Frau
Vorname:
Katrin
Nachname:
Unseld
Straße:
PLZ:
Ort:
Oberhausen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
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